Im Rahmen des "Helden Cups" in der Kufstein Arena begann der HSV ohne die leicht angeschlagenen Hunt, Kinsombi, Onana und Gyamerah, dafür aber im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen Bundesliga-Aufsteiger Stuttgart mit Pollersbeck zwischen den Pfosten und in einem veränderten Spielsystem (Dreierkette und Doppelspitze um Terodde und Wintzheimer). Schon vor der Pause machten es die Rothosen durchaus ordentlich, doch der niederländische Topklub hatte durch Berghuis und Linssen die beiden besten Chancen - Pollersbeck reagierte jeweils glänzend (29., 43.).
Nach der Pause hatte der HSV wieder mehr Kontrolle und ging gegen das Team, das Borussia Dortmund am vergangenen Samstag mit 3:1 geschlagen hatte, in Führung: Gjasula bediente Wintzheimer, der wuchtig ins rechte Eck vollstreckte (52.). Nach einer Stunde mehrten sich die Personalwechsel, die den Fluss etwas hemmten. Es blieb am Ende beim 1:0-Achtungserfolg für den HSV.
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