13:30 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Kessel
Braunschweig

13:30 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Ducksch
Hannover

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bär
für Abdullahi
Braunschweig

14:03 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Frantz
Hannover

14:08 - 51. Spielminute

Tor 0:1
Kobylanski
Linksschuss
Vorbereitung Ziegele
Braunschweig

14:11 - 54. Spielminute

Tor 1:1
Maina
Linksschuss
Vorbereitung Haraguchi
Hannover

14:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Wydra
Braunschweig

14:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Bijol
für Frantz
Hannover

14:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Schultz
Braunschweig

14:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
I. May
für Kroos
Braunschweig

14:28 - 71. Spielminute

Tor 2:1
Weydandt
Rechtsschuss
Vorbereitung Ducksch
Hannover

14:31 - 74. Spielminute

Tor 3:1
Hult
Rechtsschuss
Vorbereitung Ducksch
Hannover

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Proschwitz
für Kaufmann
Braunschweig

14:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Va. Sulejmani
für Ducksch
Hannover

14:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Twumasi
für Maina
Hannover

14:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Otto
für Ben Balla
Braunschweig

14:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schlüter
für Ziegele
Braunschweig

14:43 - 86. Spielminute

Tor 4:1
Haraguchi
Rechtsschuss
Vorbereitung Va. Sulejmani
Hannover

14:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Muslija
für D. Kaiser
Hannover

14:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Basdas
für Haraguchi
Hannover

H96

BRA

2. Bundesliga

Weydandt schießt Hannover zum Derbysieg

Braunschweig geht in Führung, verliert dann aber deutlich

Weydandt schießt Hannover zum Derbysieg

Hannovers Derbyhelden: Hendrik Weydandt (l.) und Linton Maina.

Hannovers Derbyhelden: Hendrik Weydandt (l.) und Linton Maina. picture alliance

Hannovers Trainer Kenan Kocak baute seine Startelf nach der 1:2-Niederlage beim VfL Osnabrück auf zwei Positionen um: Schindler und Weydandt erhielten den Vorzug vor Bijol und Muroya (beide Bank).

Braunschweigs Coach Daniel Meyer tauschte nach dem 0:0 gegen Holstein Kiel zweimal Personal: Kroos und Ziegele begannen für Bär (Bank) und Kijewski (Kreuzbandriss).

Hannover aktiv - Braunschweig passiv

96 setzte taktisch auf eine 4-4-2-Grundordnung, wobei sich im Sturm Ducksch etwas zurückfallen ließ und ein wenig hinter dem immer wieder in die Spitze vorstoßenden Weydandt agierte. Die Eintracht variierte zwischen einem 3-4-1-2- (im Ballbesitz) und einem 5-2-3-System (gegen den Ball). Im Anlaufverhalten rückte Zehner Kobylanski nach vorne und agierte neben den beiden Angreifern Kaufmann und Abdullahi, die dann nach außen auswichen.

Spieler des Spiels

Genki Haraguchi Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Fast 90 Minuten Einbahnstraßen-Fußball, erst nach der Pause mit gutem Unterhaltungswert. Für ein besseres Spielniveau waren die Gäste zu schwach.

3
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Tore und Karten

0:1 Kobylanski (51')

1:1 Maina (54')

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Hannover 96   Eintracht Braunschweig  
Spieldaten
23
Torschüsse
7
62%
Ballbesitz
38%
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Hannover 96
Hannover

Esser3 - Ki. Schindler3,5, M. Franke3, Hübers3, Hult2 - D. Kaiser3 , Frantz3,5 , Maina2 , Haraguchi1,5 - Ducksch2 , Weydandt2

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Dornebusch3,5 - Schultz5 , Wydra5 , Nikolaou4 - Kessel5 , Ziegele5,5 , Kroos5,5 , Ben Balla5 , Kobylanski4,5 - Kaufmann5 , Abdullahi5,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

2
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Spielinfo
Stadion HDI Arena
Zuschauer 7.300
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Die beste Möglichkeit im gesamten ersten Durchgang passierte schon mit der ersten Offensivaktion in der 2. Minute: Ein Kaiser-Freistoß entwickelte sich zum Aufsetzer und klatschte an die Latte (2.). Ansonsten hatte Hannover viel Ballbesitz, startete immer wieder Flügelangriffe und wirkte spielerisch überlegen, ohne dabei Durchschlagskraft zu entwickeln. Braunschweig sah sich dauerhaft in die Defensive gedrängt, konnte auch aufgrund vieler Fehlpässe kaum für Entlastung sorgen, verteidigte dafür aber leidenschaftlich. 11:1 Torschüsse zur Halbzeit sprachen eine deutliche Sprache - darunter waren aber vor allem Halbchancen für die Roten. Den ersten Abschluss verbuchten die Blau-Gelben erst spät (Kroos, 44.).

Zufalls- oder Traumtor? Kobylanski trifft ins Kreuzeck

2. Bundesliga, 3. Spieltag

Mit Wiederbeginn brachte Meyer Bär für Abdullahi und sah kurz darauf den ersten Torschuss seiner Mannschaft: In einem Konterangriff zog Kaufmann ab, doch der bis dahin nicht geforderte Torwart Esser war zur Stelle (49.). Mit dem zweiten Schuss aufs Tor ging Braunschweig dann sogar in Führung: Kobylanski fasste einen Querpass an der Strafraumgrenze direkt ab. Der Ball nahm eine perfekte Flugkurve und berührte auf dem Weg in den rechten Winkel sogar noch Latte und Pfosten (51.). Die Freude über dieses Traumtor, das den ersten Saisontreffer für den BTSV bedeutete, hielt aber nicht lange an: Nach feinem Haraguchi-Solo hatte Maina aus 14 Metern freie Bahn und glich postwendend mit einem präzisen Schuss ins linke Eck aus (54.).

In der zweiten Hälfte war es so ein völlig anderes Derby. Mit deutlich mehr Tempo ging es hin und her. Vor allem Hannover drängte auf die Führung: Ducksch kam zweimal aus spitzem Winkel zum Abschluss, fand aber in Dornebusch seinen Meister (56., 59.). So auch ein wenig später mit einem gefährlichen Kopfball aus der Nahdistanz, den der BTSV-Torwart mit einer Glanztat parierte (67.).

Ausgerechnet Weydandt wird zum Derbyhelden

Das Übergewicht der Roten wurde mit fortschreitender Spieldauer immer deutlicher und sollte sich schließlich in Tore ummünzen. Eine Ducksch-Flanke erreichte Weydandt am Elfmeterpunkt. Ausgerechnet der vor den Toren von Hannover geborene Sturmtank fasste direkt ab und brachte 96 in Führung (71.). Nur drei Minuten später bekamen die Löwen den Ball im eigenen Sechzehner nicht geklärt und wurden dafür bestraft: Wieder flankte Ducksch, dieses Mal stand Hult am Elfmeterpunkt und stellte auf 3:1 (74.).

Zwar wechselte Meyer noch einmal offensiv, doch fand die Eintracht offensiv weiterhin kaum statt. Einzig Joker Proschwitz gab noch einen Warnschuss ab (81.). Auf der anderen Seite blieb 96 spielfreudig. Kaiser schoss knapp vorbei (81.), der starke Haraguchi reihte sich dagegen auch noch in die Torschützenliste ein, als er von der Strafraumgrenze zum 4:1-Endstand traf (86.). Damit feierte Hannover den zweiten Derbysieg in Folge.

Für Hannover geht es nach der Länderspielpause am 18. Oktober (13.30 Uhr) beim SC Paderborn weiter. Tags zuvor (13 Uhr) empfängt Braunschweig den VfL Bochum.