15:38 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Sargent
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Lacroix
Wolfsburg

16:11 - 42. Spielminute

Tor 0:2
Weghorst
Rechtsschuss
Vorbereitung X. Schlager
Wolfsburg

16:14 - 45. Spielminute

Tor 1:2
Möhwald
Rechtsschuss
Vorbereitung Gebre Selassie
Bremen

16:47 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Sargent
Bremen

16:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Füllkrug
für Sargent
Bremen

16:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Bittencourt
für Schmid
Bremen

17:04 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Victor Sa
für Brekalo
Wolfsburg

17:10 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
X. Schlager
Wolfsburg

17:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Osako
für Möhwald
Bremen

17:12 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Rashica
Bremen

17:15 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Guilavogui
für Mehmedi
Wolfsburg

17:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Agu
für Veljkovic
Bremen

17:21 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Füllkrug
Bremen

17:22 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Bittencourt
Bremen

17:24 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Philipp
für X. Schlager
Wolfsburg

SVW

WOB

Bundesliga

VfL-Angreifer Weghorst setzt seine Serie gegen Werder Bremen fort

Niederländer erzielt fünftes Tor in den letzten vier Duellen

Werder-Spezialist Weghorst setzt seine Serie fort

Hier lässt Wölfe-Angreifer Wout Weghörst das 2:0 noch liegen, wenige Minuten später trifft der Niederländer zum zwischenzeitlichen 2:0.

Hier lässt Wölfe-Angreifer Wout Weghörst das 2:0 noch liegen, wenige Minuten später trifft der Niederländer zum zwischenzeitlichen 2:0. imago images

Werder-Trainer Florian Kohfeldt wechselte nach der 1:3-Niederlage gegen die Bayern zweimal in der Dreierkette: Friedl kehrte nach Gelbsperre zurück, Veljkovic von der Bank. Dort nahmen Moisander und Groß Platz.

Ebenfalls zwei Veränderungen nahm Wölfe-Coach Oliver Glasner vor: Gegenüber dem 5:0-Heimsieg gegen Schalke durften Lacroix und Schlager nach abgesessenen Gelbsperren wieder mitwirken. Pongracic fiel aufgrund eines Muskelfaserrisses komplett aus, Guilavogui musste sich mit der Reservebank begnügen.

Wölfe treffen trotz Kohfeldts Warnung

Die Wolfsburger starteten offensiv ausgerichtet und rissen auch gleich die Initiative an sich. Dagegen konzentrierte sich Werder auf die Defensive und wusste sich notfalls auch mal mit einem Foulspiel im Mittelfeld zu helfen. Obwohl Coach Kohfeldt noch vor den VfL-Standards gewarnt hatte, fingen sich seine Schützlinge ein frühes Gegentor nach einem ruhenden Ball: Arnolds Freistoßflanke rutschte Lacroix über den Scheitel, sodass dahinter Sargent unglücklich über Pavlenka hinweg ins eigene Tor köpfte (8.).

Spieler des Spiels

Xaver Schlager Mittelfeld

2
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Spielnote

Hochklassig war das Niveau zu keinem Zeitpunkt des Spiels, trotzdem gab es einige Torchancen und Spannung bis zur letzten Aktion.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Sargent (8')

0:2 Weghorst (42')

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Werder Bremen   VfL Wolfsburg  
Spieldaten
10
Torschüsse
15
50%
Ballbesitz
50%
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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka3 - Veljkovic4 , Toprak3, Friedl4 - Gebre Selassie4, Möhwald3,5 , Augustinsson3,5, M. Eggestein4, Schmid4,5 - Sargent4,5 , Rashica4

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels3 - Mbabu3,5, Lacroix2,5, Brooks3, Gerhardt3,5 - X. Schlager2 , Arnold2,5, R. Baku4, Mehmedi3,5 , Brekalo4 - Weghorst2,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Schröder Hannover

3
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Spielinfo
Stadion Wohninvest Weserstadion
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Die Wölfe blieben das dominante Team, ohne aber den Bremer Keeper vor weitere Probleme zu stellen. Vielmehr resultierte die Gäste-Dominanz aus Ballbesitz und Zweikampfstärke im Mittelfeld. Den 16-Tore-Angreifer Weghorst hatten die Werderaner dagegen gut im Griff, ehe er in der 29. Minute erstmals vor Pavlenka auftauchte, aber aus spitzem Winkel ans Außennetz chippte.

Möhwald kontert Werder-Spezialist Weghorst

Wenig später war der Niederländer erneut zur Stelle und machte es dann auch besser: Wolfsburg presste einmal mehr erfolgreich und hatte Glück, dass ein Pressschlag von Schlager in den Lauf von Weghorst prallte. Im Eins-gegen-eins mit Pavlenka behielt er die Oberhand und netzte zum 2:0 ein (42.). Jedoch gingen die Wölfe nicht mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Kabine, denn nach einem Augustinsson-Freistoß sprang Möhwald die Kugel vor die Füße, sodass der 27-Jährige aus knapp zehn Metern auf 1:2 verkürzte (45.).

Bundesliga, 26. Spieltag

Wie bereits zu Spielbeginn starteten die Wölfe auch in den zweiten Spielabschnitt sehr dominant. Die Bremer überstanden jedoch eine Drangphase mit diversen Ecken und Flanken der Gäste und wechselten anschließend Personal: Bittencourt und Füllkrug kamen in die Partie, ehe Keeper Pavlenka sich gegen Weghorst und Mbabu gleich zweimal auszeichnen konnte (62.).

Wölfe zu robust

Der Bremer Doppelwechsel trug keine Früchte, weil sich die Offensive der Werderaner überhaupt nicht entfalten konnte. Stattdessen spielte ausschließlich der VfL, der körperlich klare Vorteile hatte. Dieser Robustheit hatten die Hanseaten wiederum nichts entgegenzusetzen.

Trotzdem blieb es beim knappen 2:1-Vorsprung der Wölfe, sodass die Bremer bis in die Schlussphase Hoffnung auf einen Punktgewinn hatten. Mit Osako und Selke warf der Werder-Trainer personell alles nach vorne, fand aber gegen die zweitbeste Abwehr der Liga (22 Gegentore) kein Gegenmittel. Selkes finaler Versuch landete in den Armen von Casteels, der die drei Punkte somit festhielt (90. +4).

Für Werder geht es nach der Länderspielpause am 4. April (15.30 Uhr) beim VfB Stuttgart weiter, Wolfsburg hat tags zuvor zur gleichen Zeit den 1. FC Köln zu Gast.

Bilder zur Partie Werder Bremen - VfL Wolfsburg

Spielersteckbrief Weghorst
Weghorst

Weghorst Wout