21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Halstenberg
für Mukiele
Leipzig

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kluivert
für Forsberg
Leipzig

21:39 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Vogt
Hoffenheim

21:44 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
R. Sessegnon
Hoffenheim

21:48 - 60. Spielminute

Tor 0:1
Poulsen
Rechtsschuss
Vorbereitung Sabitzer
Leipzig

21:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Sörloth
für Konaté
Leipzig

21:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Gacinovic
für Rudy
Hoffenheim

21:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Belfodil
für Dabbur
Hoffenheim

22:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
T. Adams
für Sabitzer
Leipzig

22:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
A. Haidara
für Kluivert
Leipzig

22:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bebou
für Skov
Hoffenheim

22:22 - 90. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Baumgartner
Hoffenheim

22:20 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Beier
für R. Sessegnon
Hoffenheim

TSG

RBL

Bundesliga

Hoffenheim - Leipzig 0:1: Yussuf Poulsen bricht den Bann

Hoffenheim ohne Durchschlagskraft - RB baut Serie aus

Vogt fehlt - und Poulsen bricht den Bann

Nicht lockerlassen: Sebastian Rudy im Zweikampf mit Salzburgs Dani Olmo (r.).

Nicht lockerlassen: Sebastian Rudy im Zweikampf mit Salzburgs Dani Olmo (r.). imago images

Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß wechselte nach der 1:4-Niederlage in Leverkusen viermal: Akpoguma, Adams, Skov und Dabbur spielten für Posch, Grillitsch (beide Gelb-Rot), Nordtveit und Bebou. Systematisch ließ er sein Team in einem 4-2-3-1 mit Kramaric als Zehner auflaufen.

RB-Coach Julian Nagelsmann brachte indes nach dem 2:0 gegen Werder Bremen drei Neue: Konaté, Angelino und Forsberg verdrängten Halstenberg, Haidara und Kluivert auf die Bank.

Adams fehlen nur wenige Zentimeter

Bundesliga, 12. Spieltag

Spieler des Spiels

Marcel Sabitzer Mittelfeld

2
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Spielnote

Ein intensives, taktisch anspruchsvolles Spiel, jederzeit spannend, allerdings mit wenig Torchancen.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Poulsen (60')

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TSG Hoffenheim   RB Leipzig  
Spieldaten
6
Torschüsse
4
45%
Ballbesitz
55%
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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann3 - Akpoguma2,5, K. Adams3,5, Vogt3 , R. Sessegnon3 - Rudy4 , Samassekou2,5, Skov4 , Kramaric3,5, Baumgartner2,5 - Dabbur4,5

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RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi2,5 - Upamecano2,5, Konaté2,5 , Orban3 - Mukiele4 , Sabitzer2 , Kampl3, Angelino3, Dani Olmo4, Forsberg4 - Poulsen2,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Schlager Hügelsheim

2
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Spielinfo
Stadion PreZero-Arena
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Auch wenn die Systeme unterschiedlich waren (1899 agierte im 4-2-3-1, RB im 3-4-3), so zeigten dennoch beide Teams einen ähnlichen Spielansatz. Hüben wie drüben liefen die Spieler sehr früh an und erzwangen so Ballverluste. Defensiv überzeugten dabei beide Mannschaften mit einer guten Raumaufteilung und ordentlicher Zweikampfführung.

Die Sachsen hatten mehr Ballbesitz, dafür entschieden die Kraichgauer mehr Zweikämpfe für sich. Alles in allem führte das zu einem intensiven und auch temporeichen Spiel, indem sich die Kontrahenten allerdings über weite Strecken neutralisierten. Torchancen waren folglich nicht geboten.

Wenig überraschend entsprang die erste vielversprechende Möglichkeit aus einem Standard: Adams köpfte nach einer Ecke am linken Pfosten aus kürzester Distanz ganz knapp links vorbei (23.).

Das war dann auch der einzige Aufreger in Hälfte eins, in der die Defensivreihen den Takt vorgaben und RB erst nach geschlagenen 37 Minuten den ersten Schuss aufs Tor verzeichnete - und das war ein Schüsschen von Sabitzer aus der zweiten Reihe, das Baumann mühelos aufnahm.

Sabitzer serviert, Poulsen macht's

Dank nach oben: Yussuf Poulsen.

Dank nach oben: Yussuf Poulsen. imago images

Nagelsmann reagierte und brachte mit Kluivert und Halstenberg frische Kräfte für Durchgang zwei - Mukiele und Forsberg blieben draußen. Am Spielverlauf änderte das nichts. Zwar starteten die Gäste vor allem im Mittelfeld energischer, doch das war nicht mehr als ein Strohfeuer. Rasch stellte sich der alte Trott wieder ein - hüben wie drüben.

Nach einer Stunde entpuppte sich das Schicksal mal wieder als mieser Verräter. Während Vogt mit Knieproblemen außen behandelt werden musste, fehlte er natürlich im Abwehrzentrum der TSG - und RB nutzte das prompt aus: Sabitzer legte Angelinos gute Flanke von links per Kopf für Poulsen ab, der frei vor Baumann auftauchte und diesem keine Chance ließ.

Als Vogt auf den Rasen zurückkehrte, mussten die Hoffenheimer also gegen die beste Abwehr der Liga einem Rückstand hinterherjagen. Die TSG probierte es, Hoeneß wechselte auch offensiv, brachte Gacinovic und Belfodil und hatte nach 72 Minuten den Torschrei schon auf den Lippen. Allerdings parierte Gulacsi stark gegen Baumgartners Kopfball aus fünf Metern und bewahrte seinem Team damit die Führung.

Danach zogen sich die Sachsen mehr und mehr zurück, verteidigten clever und brachten schlussendlich den Dreier über die Zeit. RB ist damit seit sechs Spielen ungeschlagen und wird diese Serie auch am kommenden Samstag (15.30 Uhr) zu Hause gegen Köln fortführen wollen. Hoffenheim ist zur gleichen Zeit in Mönchengladbach gefordert.

Bilder zur Partie TSG Hoffenheim - RB Leipzig