15:37 - 7. Spielminute

Tor 0:1
Schick
Kopfball
Vorbereitung Wirtz
Leverkusen

15:49 - 20. Spielminute

Spielerwechsel
Alario
für Schick
Leverkusen

15:58 - 28. Spielminute

Spielerwechsel
Wendell
für Sinkgraven
Leverkusen

16:45 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Silas
Stuttgart

16:45 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Massimo
für Sosa
Stuttgart

16:57 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Kempf
Stuttgart

16:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Klimowicz
für Castro
Stuttgart

16:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Klement
für Mavropanos
Stuttgart

17:04 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Bellarabi
Leverkusen

17:04 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Massimo
Stuttgart

17:05 - 76. Spielminute

Tor 1:1
Kalajdzic
Kopfball
Vorbereitung Klement
Stuttgart

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Amiri
für Wirtz
Leverkusen

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bailey
für Demirbay
Leverkusen

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgartlinger
für Bellarabi
Leverkusen

17:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Karazor
für Didavi
Stuttgart

17:17 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
C. Aranguiz
Leverkusen

17:17 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
W. Endo
Stuttgart

VFB

B04

Bundesliga

Stuttgarts Kalajdzic rettet einen Punkt gegen Leverkusen

Werkself lässt zu viele Chancen aus und bleibt sieglos

Stuttgarts Kalajdzic rettet einen Punkt gegen Leverkusen

Stuttgarts Sasa Kalajdzic sicherte dem VfB mit seinem Kopfball-Tor einen Punkt.

Stuttgarts Sasa Kalajdzic sicherte dem VfB mit seinem Kopfball-Tor einen Punkt. Getty Images

Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo musste im Vergleich zum 4:1-Sieg in Mainz zwangsläufig einmal tauschen: Mavropanos spielte für den gesperrten Stenzel (Gelb-Rote Karte) in der Innenverteidigung.

Leverkusens Trainer Peter Bosz veränderte seine Startelf nach dem 1:1 gegen RB Leipzig auf einer Position: Neuzugang Arias erhielt rechts hinten den Vorzug vor Lars Bender (Bank).

Schick trifft und muss runter

Der VfB setzte auf eine 3-4-2-1-Grundordnung, wobei Sosa in der Rückwärtsbewegung hinten links einrückte und aus der Dreier- eine Viererkette machte. Bei Bayer war es taktisch ein 4-1-2-2-1-System. In diesem setzte die Werkself auf aggressives Pressing. Dieses frühe Anlaufen schmeckte den Schwaben überhaupt nicht und provozierte viele Fehler im Spielaufbau. Entsprechend hoch waren die Ballbesitz- und Zweikampf-Werte für Leverkusen in der Anfangsphase. Ins Bild passte deshalb auch der frühe Führungstreffer: Demirbay führte eine Ecke kurz aus, Wirtz flankte vom linken Strafraumeck und fand vier Meter vor dem Tor Schick, der gegen seine Bewacher Kempf und Mavropanos in die Luft stieg, um zum 1:0 einzuköpfen (7.).

Spieler des Spiels

Edmond Tapsoba Abwehr

2
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Spielnote

Eine von beiden Seiten offen gestaltete, intensive Partie mit vielen Chancen und nicht weniger Fehlern.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Schick (7')

1:1 Kalajdzic (76')

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VfB Stuttgart   Bayer 04 Leverkusen  
Spieldaten
12
Torschüsse
15
48%
Ballbesitz
52%
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VfB Stuttgart
Stuttgart

Kobel2 - Mavropanos3 , Anton4, Kempf4 - Sosa4,5 , Silas3 , Mangala3, W. Endo2,5 , Didavi4 , Castro4 - Kalajdzic3

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Hradecky3 - Arias3, S. Bender4, Tapsoba2, Sinkgraven - C. Aranguiz3,5 , Demirbay4 , Wirtz3 , Bellarabi4,5 , Diaby3,5 - Schick

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 9.500 (ausverkauft)
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Kurz nach seinem ersten Bundesliga-Tor für die Werkself musste Schick vom Feld. Ohne Fremdeinwirkung hatte sich der Tscheche bei einem Sprint am linken hinteren Oberschenkel verletzt, für ihn kam Alario (20.). An der Rollenverteilung auf dem Rasen änderte das allerdings nichts: Stuttgart tat sich weiter schwer im Aufbau und fand offensiv kaum statt. Leverkusen blieb spielerisch auffälliger, kam aus dem Spiel heraus aber selbst zu selten zum Abschluss.

Nach einer knappen halben Stunde war Bosz erneut zum Wechseln gezwungen: Sinkgraven musste passen und machte Platz für Wendell (28.). Genau in dieser Phase bekam der VfB kurzfristig Oberwasser und drängte auf den Ausgleich. Diesem kam Mavropanos ganz nah, als er nach einer Ecke an den Querbalken köpfte (29.). Ansonsten wurde hüben wie drüben niemand mehr zwingend. Erst in der Nachspielzeit gab Sosa wieder einen Warnschuss ab, den Wendell vor der Linie klärte (45.+4).

Kalajdzic steht goldrichtig und gleicht aus

Bundesliga, 3. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel agierte Leverkusen deutlich abwartender und lauerte auf Umschaltmomente. In einem solchen startete Diaby ein starkes Dribbling, brachte den Ball dann aber nicht an Kobel vorbei (48.). Stuttgart hatte nun mehr Spielanteile, doch fehlte es vor allem im letzten Drittel an der Passpräzision, sodass die Schwaben weiterhin keinerlei Durchschlagskraft entwickelten. Stattdessen setzte Bayer punktuelle Akzente und wurde dann auch gleich gefährlich: Erst Alario per Kopf (61.) und dann Bellarabi mit einem Schuss (64.) scheiterten am glänzend reagierenden Kobel.

Obwohl Matarazzo mit offensiven Einwechslungen auf das Spiel einzuwirken versuchte, blieb der VfB im Vorwärtsgang lange blass. Stattdessen rang Diaby Kobel die nächste Glanztat ab (71.). In der Schlussviertelstunde aber war Stuttgart plötzlich wieder im Spiel: Einen Freistoß von Joker Klement köpfte Kalajdzic zum 1:1 in die Maschen (76.).

Bayer warf in der Folge noch einmal alles nach vorne, kam gegen nun mauernde Schwaben aber nicht mehr durch. Damit bleibt die Werkself nach drei Bundesliga-Spielen zwar ungeschlagen, aber auch sieglos (0/3/0).

Für Stuttgart geht es nach der Länderspielpause am 17. Oktober (15.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei Hertha BSC weiter. Leverkusen ist gleichzeitig beim 1. FSV Mainz 05 gefordert.

Bilder zur Partie VfB Stuttgart - Bayer 04 Leverkusen