In Dijon ließ PSG-Coach Mauricio Pochettino sowohl Draxler als auch Kehrer von Beginn an ran und schickte auch sonst eine stark besetzte erste Elf ins Rennen. Marquinhos, Kimpembe, Diallo, Danilo Pereira oder Mbappé - alle dabei.
Sportlich wurde es dann rasch einseitig, auch weil PSG nach vogelwilder Abwehrarbeit der Dijoner und solider Kombination über Mbappé, Diallo und Kean früh in Führung ging (6.). Danach schaltete der Favorit auf Verwaltung um und kam damit durch.
Sparringspartner Dijon
Dijon entpuppte sich in Hälfte eins lediglich als ein Sparringspartner und hatte auch noch Pech, als Celina einen Kehrer-Schuss im eigenen Strafraum an den ausgestreckten Arm bekam. Den fälligen Elfmeter verwandelte Mbappé sicher im rechten Eck und markierte so seinen bereits 17. Saisontreffer (32.).
Mbappé macht zeitig alles klar
Das Tabellenschlusslicht, das in der laufenden Saison noch kein einziges Heimspiel gewinnen konnte, hatte auch im weiteren Verlauf nicht viel zu melden. Dijon war zwar bemüht, letztlich aber überfordert mit dem Starensemble aus der Hauptstadt, das bereits nach 51 Minuten die Vorentscheidung herbeiführte: Über Draxler, Kehrer und Rafinha wurde Mbappé in Szene gesetzt, der viel Platz hatte und aus 14 Metern trocken zum 3:0 vollendete (51.).
Nachdem Dijons Diop unter Tränen verletzt ausgewechselt worden war (71.), setzte der Favorit in diesem Spiel, das auf überschaubarem Niveau stattfand, den Schlusspunkt: Draxler brachte eine Ecke von links präzise in die Gefahrenzone, wo sich Danilo Pereira hochschraubte - 4:0-Endstand (82.). Kurz vor Schluss feierte der erst 17-jährige Michut für PSG dann auch noch sein Ligue-1-Debüt.