Pep Guardiola nahm bei ManCity zwei Änderungen gegenüber dem ersten Duell vor: Cancelo und Aguero spielen für Mendy und Fernandinho.
Trainer Ole Gunnar Solskjaer veränderte die Red Devils auf vier Positionen: Maguire, Shaw, Matic und Martial begannen für Jones, Pereira, James und den verletzten Rashford.
Nach dem 3:1 im Hinspiel im Old Trafford schien die Aufgabe für ManCity im Rückspiel des League-Cups keine allzu große darzustellen. Die Guardiola-Elf begann konzentriert, erarbeitete sich Chancen, kam aber nicht an Gäste-Keeper de Gea vorbei. Der parierte gegen Aguero (8., 16.) und auch gegen Mahrez (9.). Von ManUnited, das immerhin ein 1:3 aufzuholen hatte, kam in der Offensive nichts. Zaghafte Versuche wurden von den Skyblues im Keim erstickt. De Bruyne näherte sich für ManCity an (30.), ehe der Ball im Netz lag - allerdings in dem der Guardiola-Elf. Nach einer Freistoßflanke war Matic mit einem satten Schuss zur Stelle (35.). Nach der äußerst glücklichen Führung musste das Solskjaer-Team noch eine Schrecksekunde überstehen, Sterlings Treffer fand aber kurz vor der Pause keine Anerkennung (43.).
Die Partie plätscherte im zweiten Durchgang vor sich hin, ehe Sterling die große Chance auf das 1:1 ausließ (59.). ManCity - im Gesamtergebnis noch 3:2 vorne - verwaltete, ManUnited lauerte - mit dem Ergebnis, dass sich vor beiden Toren so gut wie nichts tat. Bis zur 72. Minute: Walkers Knaller fand ebenso wenig den Weg ins Tor wie Gündogans Abschluss (73.) und Agueros Schuss (74.). Als kurz danach Matic Gelb-Rot sah (76.), war die Partie fast gelaufen. Fast. Nachdem ein Aguero-Tor nicht gegeben wurde (84., Abseits) zirkelte Fred einen Freistoß in aussichtsreicher Position in statt über die Mauer (89.).
ManCity steht trotz der 0:1-Niederlage zum dritten Mal in Folge im Ligapokalendspiel und trifft dort auf Aston Villa, das Leicester aus dem Wettbewerb warf (1:1, 2:1).