21:29 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Durm
Frankfurt

21:38 - 36. Spielminute

Tor 0:1
Ndicka
Kopfball
Vorbereitung Sow
Frankfurt

22:08 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Guimaraes)
Tapsoba
Guimaraes

22:14 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Toure
Frankfurt

22:16 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Fernandes
Frankfurt

22:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kamada
für Rode
Frankfurt

22:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Rochinha
für Sacko
Guimaraes

22:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Bruno Duarte
für Leo Bonatini
Guimaraes

22:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Dost
für Paciencia
Frankfurt

22:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Durm
Frankfurt

22:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
André Pereira
für Davidson
Guimaraes

22:39 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Ndicka
Frankfurt

GUM

SGE

Europa League

Ndicka klärt und trifft - Frankfurts Arbeitssieg

Die Eintracht gewinnt im Spiel der Punktlosen

Ndicka klärt und trifft - Frankfurts Arbeitssieg

Der Torschütze wird geherzt: Evan Ndicka (2.v.re.) brachte die Eintracht in Front.

Der Torschütze wird geherzt: Evan Ndicka (2.v.re.) brachte die Eintracht in Front. imago images

Vitoria-Coach Ivo Ricardo Abreu Vieira wechselte nach dem 1:0-Sieg gegen Aufsteiger FC Pacos de Ferreira auf gleich fünf Positionen: Für Frederico Venancio, Rafa Soares, Pepe Rodrigues, André Pereira und Bruno Duarte (alle Bank) begannen Pedro Henrique, Florent, Poha, Edwards und Leo Bonatini.

Auch Frankfurts Trainer Adi Hütter tauschte nach dem 2:1-Auswärtssieg bei Union Berlin ordentlich durch. Zwei seiner vier Wechsel waren allerdings verletzungsbedingt: Für Trapp (Schulterverletzung), Hasebe (Kopfblessur), Kamada und Dost starteten Rönnow, Ndicka, Rode und Paciencia. Damit begannen in Portugal die beiden Portugiesen Silva und Paciencia im Zweiersturm. Frankfurt hatte somit mehr Spieler aus Portugal in der Startformation als Vitoria (Keeper Miguel Silva).

Je eine Großchance pro Seite

Der erste Durchgang war eine zähe Angelegenheit. Die Eintracht hatte in der Regel die Kugel (63 Prozent Ballbesitz), wusste sich aber kaum gefährlich vor den Kasten zu kombinieren. Stattdessen war die Partie von zahlreichen Fehlpässen geprägt (56:60 zur Pause).

Spieler des Spiels

Evan Ndicka Abwehr

2
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Spielnote

Eine an Höhepunkten arme und teilweise zerfahrene Partie, in der aber beide Teams den Weg in die Offensive suchten.

4
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Tore und Karten

0:1 Ndicka (36')

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Vitoria Guimaraes   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
13
Torschüsse
6
45%
Ballbesitz
55%
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Vitoria Guimaraes
Guimaraes

Miguel Silva2,5 - Sacko2,5 , Tapsoba4,5 , Pedro Henrique3,5, Hanin4 - Poha3,5, Mikel Agu3, Lucas Evangelista3,5 - Edwards4, Leo Bonatini4 , Davidson4

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Rönnow3 - Toure4 , Hinteregger4, Ndicka2 - Durm4 , Rode3 , Fernandes3,5 , Kostic4, Sow4 - Paciencia4 , Silva4,5

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Schiedsrichter-Team

Radu Marian Petrescu Rumänien

2
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Spielinfo
Stadion Estadio Dom Afonso Henriques
Zuschauer 15.187
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Trotzdem hätte die Eintracht früh in Front gehen können. Nach Paciencia-Querpass schoss Silva frei vor Keeper Miguel Silva deutlich über den Kasten (3.). Es sollte die einzige herausgespielte Torchance der Frankfurter in der ersten Hälfte sein. Guimaraes hatte zwar auch nur eine dicke Torgelegenheit - Leo Bonatini scheiterte am Innenpfosten (16.) - tauchte aber immer wieder gefährlich vor Rönnow auf, ohne zum Abschluss zu kommen.

Ndicka effizient

Aus dem berühmten Nichts ging Frankfurt dann in Führung - und der Dosenöffner war ein Standard. Sow bediente Ndicka mit dem ersten Eintracht-Eckball am kurzen Pfosten, und der nickte sicher ein (36.). Danach passierte bis zum Pausenpfiff nicht mehr viel. Fernandes musste lediglich einmal per Kopf in höchster Not klären.

Auch die zweite Hälfte blieb ähnlich umkämpft mit wenig spielerischen Highlights. Geändert hatte sich nur die Verteilung der Spielanteile, denn nun war Vitoria deutlich aktiver und erhöhte den Druck auf das Frankfurter Gehäuse. Die Eintracht stellte sich hinten rein und versuchte ihr Glück über schnelle Umschaltmomente.

Guimaraes wird besser

Was gleich blieb: Torchancen waren lange Zeit rar gesät. Ndicka klärte eine gute Hereingabe im Fünfmeterraum (53.), Silva steckte auf der anderen Seite zu Kostic durch, doch Keeper Miguel Silva spielte aufmerksam mit und klärte (67.). Fast wie im ersten Durchgang sorgte daraufhin eine Ecke für das Frankfurter Tor. Doch Silva scheiterte nach Ndicka-Verlängerung an Miguel Silva (73.). Nur kurze Zeit später parierte der Keeper wieder glänzend - diesmal einen Kopfball von Kostic (75.).

Anschließend stabilisierte sich die Eintracht immer mehr und hielt Guimaraes geschickt vom eigenen Strafraum fern. Bis auf drei harmlose Abschlüsse des eingewechselten Bruno Duarte (86., 89., 90.+6) hatte Vitoria nichts mehr zu bieten. So blieb es beim knappen Auswärtssieg der Eintracht.

Als nächstes empfängt die Eintracht am Sonntag Werder Bremen (18 Uhr).