3. Liga
3. Liga Analyse
15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vollmann
für Nartey
Rostock

15:09 - 50. Spielminute

Tor 1:0
Hosiner
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hosiner
Chemnitz

15:11 - 52. Spielminute

Tor 1:1
Scherff
Linksschuss
Vorbereitung Vollmann
Rostock

15:12 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Reddemann
Chemnitz

15:14 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Garcia
Chemnitz

15:20 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Milde
Chemnitz

15:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Blumberg
für Bonga
Chemnitz

15:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Tallig
für Sturm
Chemnitz

15:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Ahlschwede
für Neidhart
Rostock

15:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Butzen
für Hanslik
Rostock

15:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Scherff
Rostock

15:30 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Blumberg
Chemnitz

15:32 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Oesterhelweg
für Milde
Chemnitz

15:38 - 78. Spielminute

Tor 2:1
Reddemann
Kopfball
Vorbereitung Oesterhelweg
Chemnitz

15:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Engelhardt
für Sonnenberg
Rostock

15:45 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Maloney
für Oesterhelweg
Chemnitz

15:45 - 86. Spielminute

Tor 3:1
Hosiner
Rechtsschuss
Vorbereitung Bozic
Chemnitz

15:48 - 88. Spielminute

Tor 4:1
Hosiner
Rechtsschuss
Vorbereitung Bozic
Chemnitz

15:49 - 89. Spielminute

Tor 4:2
Engelhardt
Rechtsschuss
Vorbereitung Bülow
Rostock

15:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ahlschwede
Rostock

CFC

HRO

3. Liga

Trotz Hosiner-Gala: Chemnitz steht als vierter Absteiger fest

Turbulente Schlussphase in Chemnitz

Trotz Hosiner-Gala: Chemnitz steht als vierter Absteiger fest

Enttäuschung pur: Philipp Hosiner konnte den Gang in die Regionalliga nicht verhindern.

Enttäuschung pur: Philipp Hosiner konnte den Gang in die Regionalliga nicht verhindern. imago images

CFC-Coach Patrick Glöckner wechselte nach der bitteren 1:2-Niederlage im Abstiegsduell beim FSV Zwickau auf drei Positionen: Hosiner, Sturm und Milde begannen für Sirigu und Tallig (Bank) sowie den gelb-gesperrten Langer.

Hansa-Coach Jens Härtel veränderte seine Startformation vom 1:0-Heimsieg gegen den KFC Uerdingen an vier Stellen: Sonnenberg, Riedel, Bülow und Nartey ersetzten Straith und Vollmann (beide Bank) sowie Rieble und Daedlow (nicht berücksichtigt).

Sowohl Chemnitz als auch Rostock benötigten beim Saisonfinale dringend die letzten drei Punkte, um noch eine Chance zu haben, das deklarierte Ziel zu erreichen. Für Rostock war dies der Aufstiegsrelegationsplatz, für Chemnitz der Klassenerhalt. Allerdings lagen beide Vorhaben nicht mehr alleinig in den Händen des jeweiligen Teams - sie waren auf Schützenhilfe angewiesen. Zunächst mussten sie aber ihre Hausaufgaben erledigen.

Jakubov macht Rostock das Leben schwer

Chemnitz und Rostock wirkten in der Anfangsphase der Partie sichtlich bemüht, ließen aber aufgrund von unpräzisen Zuspielen in der offensiven Zone noch keine Gefahr entstehen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit waren es dann die Gäste aus dem hohen Norden, die das Zepter in die Hand nahmen und auf den Führungstreffer drückten. Rostock sollte auch einige hochkarätige Möglichkeiten verbuchen, jedoch behielt CFC-Keeper Jakubov bei den Versuchen von Neidhart (13./27.) sowie Hanslik (27.) die Oberhand und verhinderte dadurch mehrfach den Rückstand.

3. Liga, 38. Spieltag

Doch auch die akut abstiegsgefährdeten Sachsen konnten vereinzelt Nadelstiche setzen, waren dem 1:0 in der 35. Minute nahe, als Hosiner das Spielgerät unter Druck nur knapp an Kolkes Kasten vorbeisetzte. Somit ging es ohne Treffer in die Pause.

Hosiner bricht den Bann, Scherff kontert kurios

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es nur kurz, ehe der Ball im Netz zappelte. Hosiner verwandelte einen selbst herausgeholten Strafstoß, durfte zum ersten Mal seit neun Drittliga-Partien wieder jubeln und brachte den CFC dadurch in Führung (50.). Die Freude hielt allerdings nicht lange an, Rostock hatte bereits wenig später die richtige Antwort parat - egalisierte mit einem kuriosen Treffer (52.). Jakubov war das Spielgerät aus den Händen geglitten, woraufhin Vollmann für Scherff servierte, der den Schlussmann als Bande benutzte, um aus spitzem Winkel zu treffen.

Darauf folgte eine rund 20-minütige Leerlaufphase. Die Ruhe vor dem Sturm, wie sich später herausstellen sollte. In der letzten Viertelstunde der Partie wurde es nämlich verrückt, Chemnitz schöpfte durch eine turbulente Schlussphase noch einmal Hoffnung.

Turbulente Schlussphase: Reddemann und Hosiner mit dem Hoffnungsschimmer

Eingeleitet wurde diese durch einen Kopfballtreffer von Reddemann (78.), der nur wenige Momente zuvor auf der Linie gerettet hatte (76.). Dann begann die Hosiner-Show. Der Torschütze des 1:0 erhöhte vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit auf 3:1 , stellte kurz darauf auch noch auf 4:1 (88.) - und das mit einer unnachahmbaren Coolness. Chemnitz fehlte nur noch ein Treffer, um Zwickau im Fernduell um den Klassenerhalt auszustechen, doch ein Premierentreffer machte die Hoffnung der Sachsen zunichte. Der in der 80. Minute eingewechselte Engelhardt zog Hoheneder davon und traf mit seinem Schuss nicht nur zum 2:4, sondern vor allem in die Herzen der CFC-Akteure, deren Abstieg somit besiegelt war.

Letztlich fehlte den Sachsen nicht viel, doch es hat nicht gereicht. Zwickau spielte bei Waldhof Mannheim 0:0, war somit punktgleich - behauptete aber Rang 16 aufgrund der besseren Tordifferenz. Rostock hätte auch bei einem Sieg keine Chance auf den Relegationsplatz gehabt, weil Ingolstadt und Duisburg siegten.

Ein Hachinger ist nicht mal 17: Die Jüngsten in der Geschichte der 3. Liga