Jenas Trainer René Klingbeil nahm nach dem 2:2 bei der SpVgg Unterhaching drei personelle Veränderungen vor: Grösch, Fiedler und Bock (alle Bank) wurden durch Hammann, Kübler und Gabriele ersetzt.
SGS-Coach Hans-Jürgen Boysen entschloss sich nach der 2:4-Heimniederlage gegen 1860 München zu fünf Startelf-Wechseln: Frommann (nicht im Kader) wurde durch Nreca-Bisinger im Tor ersetzt. Außerdem starteten Leist, der seinen Vertrag für die kommende Regionalliga-Saison verlängert hat, Sadler, Ünlücifci und Santoro anstelle von Sommer, Gehring, Brünker (alle Bank) und Jüllich (Gelb-Sperre).
Gabriele bestimmt die Anfangsphase
Jena fand besser ins Spiel und kam durch Gabriele zu drei Chancen. Gabrieles Direktabnahme nach einem Eckball landete weit über dem Tor (3.). Wesentlich gefährlicher wurde es vier Minuten später, als der Offensivmann freistehend vor dem Kasten nach einer Flanke zu hoch schoss (7.). Dann probierte er es mit einem platzierten Rechtsschuss, der jedoch knapp am rechten Pfosten vorbeiflog (14.).
Großaspach, das nur mit fünf Ersatzspielern angereist war, schaffte es danach, das Spiel ausgeglichener zu gestalten - und kam selbst zu einer Großchance. Santoro legte zentral den Turbo ein und schoss wuchtig auf das Tor. Dabei zielte der Youngster aber nicht genau genug, FCC-Keeper Sedlak riss die Arme hoch und parierte (17.). Mit 0:0 ging es in die Pause.
3. Liga, 38. Spieltag
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine über weite Strecken zähe Partie. Martinovic (61.) und Krasniqi (64.) hatten die Führung für die Schwaben auf dem Fuß. Als schließlich alles auf ein 0:0 hindeutete, erzielte Jena doch noch den Siegtreffer: Hammann wurde mit einem weiten Pass auf die Reise geschickt. Nreca-Bisinger verschätzte sich und flog am Ball vorbei, weshalb der FCC-Profi die Kugel nur noch ins leere Tor einschieben musste (90.). Beim 1:0 für Jena blieb es.