3. Liga
3. Liga Analyse
19:34 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Beister
Ingolstadt

19:40 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Kessel
für Feigenspan
Braunschweig

20:19 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Otto
für Biankadi
Braunschweig

20:24 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pourié
Braunschweig

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kaya
für Eckert Ayensa
Ingolstadt

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Elva
für Beister
Ingolstadt

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Schwenk
für Putaro
Braunschweig

20:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Hawkins
für Krauße
Ingolstadt

20:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Wolfram
für Bilbija
Ingolstadt

FCI

BRA

3. Liga

3. Liga: Eintracht Braunschweig hält sich den FC Ingolstadt vom Leib

Beister kehrt beim FCI in die Startelf zurück

Braunschweig hält sich Ingolstadt vom Leib

Braunschweigs Keeper Engelhardt ließ sich in Ingolstadt nicht überlisten.

Braunschweigs Keeper Engelhardt ließ sich in Ingolstadt nicht überlisten. imago images

Ingolstadts Trainer Tomas Oral konnte im Vergleich zum 0:0 bei Preußen Münster wieder auf die gelbgesperrten Gaus und Thalhammer zählen. Überraschend begann auch Beister. Der Angreifer war zwischenzeitlich aussortiert worden und stand erstmals seit dem 28. Spieltag wieder in der Startelf. Weichen mussten Keller sowie Wolfram und Heinloth, die beide auf der Bank Platz nahmen.

Braunschweigs Coach Marco Antwerpen warf gegenüber dem 2:1-Sieg gegen Sonnenhof Großaspach die Rotationsmaschine an und brachte nicht weniger als acht neue Feldspieler: Für Kessel, Nehrig, Burmeister, Kijewski, Kammerbauer, Bürger, Bär und Proschwitz begannen Putaro, Fürstner, Nkansah, Schlüter, Feigenspan, Pfitzner, Biankadi und Pourié.

In der Anfangsphase war Ingolstadt die aktivere Elf, hatte mehr Ballbesitz und auch optische Vorteile. Gefahr entstand zunächst aber nur durch Standards. In der sechsten Minute brachte die BTSV-Abwehr nach einer Ecke den Ball nicht weg, doch der FCI konnte die Chance nicht nutzen. Braunschweig agierte zunächst aus einer gesicherten Deckung heraus und setzte auf schnelle Gegenstöße. Einer davon hätte in der 19. Minute fast zum Erfolg geführt: Nach einem Abschlag von Keeper Engelhardt hatte Pourié auf rechts viel Platz, seine Hereingabe landete bei Biankadi. Dieser nahm den Ball direkt ab, doch Antonitsch blockte in höchster Not.

In der Folgezeit änderte sich am Geschehen auf dem Platz wenig. Ingolstadt war bemüht, doch die Braunschweiger Abwehr ließ nur ganz wenige Möglichkeiten zu. Gefährlich wurde es dann wieder nach einer halben Stunde: Zunächst schickte Thalhammer Gaus auf die Reise, dessen Lupfer ging aber am Eintracht-Tor vorbei. Nur wenige Sekunden später musste Engelhardt weit aus seinem Tor heraus, um per Kopf gegen Bilbija zu klären. Der Ball landete vor den Füßen von Beister, der mit einer Direktabnahme Engelhardt zu einer Glanzparade im Rückwärtsgang zwang. Von Braunschweig war bis zum Pausenpfiff in der Offensive fast nichts mehr zu sehen, so ging es torlos in die Kabinen.

Etliche Stockfehler hüben wie drüben

3. Liga, 33. Spieltag

Ohne personelle Wechsel ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Auf dem Platz wurde es nun aber ausgeglichener, Braunschweig investierte mehr in die Offensive. Zwar hatte Paulsen nach nur wenigen gespielten Sekunden in Durchgang zwei die erste Möglichkeit für Ingolstadt (46.), doch Biankadi (51.) und Kobylanski (57.) näherten sich für Braunschweig dem FCI-Tor an.

Die Partie wogte in der Folgezeit hin und her - allerdings auch, weil beiden Teams im Aufbauspiel etliche Fehler unterliefen. Die Angriffsbemühungen blieben dadurch hüben wie drüben lange Zeit nur Stückwerk, trotz aller Bemühungen ließen die Abwehrreihen kaum noch Chancen zu.

Kaya hat den Sieg für den FCI auf dem Fuß

In der Schlussviertelstunde erhöhte Oral noch einmal den Druck und wechselte einige frische Offensivkräfte ein. Diese Maßnahmen sollten fast noch zum Erfolg führen. Denn der eingewechselte Wolfram zog in der 87. Minute aus der Distanz ab, Engelhardt musste nach vorne abprallen lassen. Der ebenfalls eingewechselte Kaya kam freistehend aus kurzer Distanz an den Ball, brachte diesen aber nicht im Gehäuse unter. So blieb es beim 0:0, mit dem Braunschweig wohl besser leben kann als Ingolstadt, das den Aufstiegszug zu verpassen droht.

Und wie geht's weiter? Ingolstadt spielt am Sonntag (17 Uhr) beim FSV Zwickau. Eintracht Braunschweig empfängt am Samstag (14 Uhr) Preußen Münster.