3. Liga
3. Liga Analyse
14:08 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Grauschopf
Unterhaching

14:22 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Müller
Unterhaching

15:11 - 53. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Unterhaching)
Müller
Unterhaching

15:15 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Amade
für Feigenspan
Braunschweig

15:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Stierlin
für Grauschopf
Unterhaching

15:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
F. Dietz
für F. Schröter
Unterhaching

15:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Putaro
für Bär
Braunschweig

15:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ademi
für P. Kammerbauer
Braunschweig

15:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für Stroh-Engel
Unterhaching

15:48 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Mantl
Unterhaching

15:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Dombrowka
Unterhaching

BRA

UHA

3. Liga

Hufnagel verpasst Hachings späten Lucky Punch

Beide Teams scheitern am Pfosten und verpassen Rang eins

Hufnagel verpasst Hachings späten Lucky Punch

Hatte das späte 1:0 für Unterhaching auf dem Fuß: Lucas Hufnagel (M.).

Hatte das späte 1:0 für Unterhaching auf dem Fuß: Lucas Hufnagel (M.). imago images

Braunschweigs Coach Christian Flüthmann nahm nach dem 0:2 bei Bayerns Zweitvertretung zwei Veränderungen vor: Feigenspan und Proschwitz ersetzten den zuletzt gesundheitlich angeschlagenen Schwenk (nicht im Kader) und Ademi (Bank).

Unterhachings Trainer Claus Schromm tauschte im Vergleich zum 2:2 gegen Preußen Münster ebenfalls zweimal Personal aus: Anstelle von Bigalke (Bank) und dem verletzten Kapitän Stahl (nicht im Kader) begannen Heinrich und Grauschopf.

Viel Tempo und gute Chancen

Beide Teams bewegten sich auf Augenhöhe und boten den 17.717 Zuschauern viel Unterhaltung, weil sie den Weg nach vorne schnell und zielstrebig suchten. Die erste Großchance hatten die Gäste: Heinrich hatte auf dem linken Flügel viel Platz und bediente Müller, dessen Schuss an den linken Innenpfosten klatschte. Stroh-Engel zögerte beim Nachschuss etwas zu lange, Kessel blockte kurz vor der Linie (17.).

Die Doppelchance erwies sich als Weckruf für die Hausherren, die nun gegen frech aufspielende Gäste einen Zahn zulegten. Kessel verpasste gleich zweimal aus aussichtsreicher Position die Führung (22., 26.). Kurz vor der Pause war es schließlich Kobylanski, der Braunschweigs bis dato beste Möglichkeit liegen ließ: Aus wenigen Metern schoss er die Kugel mit der Pike ebenfalls an den Innenpfosten (40.). So ging es mit 0:0 in die Pause.

3. Liga, 12. Spieltag

Die ersten Highlights des zweiten Durchgangs fanden in der Braunschweiger Hälfte statt: Zunächst verhinderte Fejzic mit einer guten Fußparade den Einschlag nach Schwabls Versuch aus spitzem Winkel (52.). Nur eine Minute später stocherte der Gelb-verwarnte Müller gegen Kijewski nach - und flog mit Gelb-Rot vom Platz (53.).

Braunschweig durfte somit knapp 40 Minuten in Überzahl agieren, tat sich jedoch schwer, den nummerischen Vorteil auszuspielen. Erst Mitte der zweiten Hälfte war SpVgg-Schlussmann Mantl richtig gefordert und entschärfte einen Proschwitz-Schuss auf der Linie (71.). Amade (75.) und Kobylanski (85., 86.) gelang ebenfalls nicht das erlösende Führungstor für die Niedersachsen. Die dickste Möglichkeit hatte schließlich Amade, der nach einem Fehler von Mantl aus fünf Metern frei zum Abschluss kam - und das leere Tor verfehlte (90.).

Fejzic hellwach gegen Hufnagel

So wäre das Spiel aus Sicht der Hausherren beinahe in einer Katastrophe geendet, denn kurz vor dem Schlusspfiff war die Eintracht bei einem Freistoß nochmal weit aufgerückt, den Unterhaching jedoch abfing und sofort einen Konter einleitete. Hufnagel tauchte plötzlich frei vor Fejzic auf, zog im Eins-gegen-eins jedoch den Kürzeren (90.+6). So blieb es beim 0:0 im Spitzenspiel.

Braunschweig gastiert am Sonntag (14 Uhr) in Großaspach. Für Unterhaching geht es bereits am Samstag (14 Uhr) gegen Zwickau weiter.