3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Obermair
Rechtsschuss
Vorbereitung Maranda
Jena

14:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Coppens
Jena

14:44 - 42. Spielminute

Tor 1:1
Hosiner
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Tuma
Chemnitz

15:09 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Reddemann
Chemnitz

15:11 - 53. Spielminute

Tor 1:2
Jahn
Linksschuss
Vorbereitung Zejnullahu
Jena

15:18 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Obermair
Jena

15:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bonga
für Tuma
Chemnitz

15:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Gabriele
für Günther-Schmidt
Jena

15:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Schorr
für Obermair
Jena

15:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Awuku
für Sarmov
Chemnitz

15:38 - 80. Spielminute

Tor 2:2
Awuku
Kopfball
Vorbereitung Milde
Chemnitz

15:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Pagliuca
für Rohr
Jena

15:46 - 88. Spielminute

Tor 3:2
Hosiner
Rechtsschuss
Vorbereitung Garcia
Chemnitz

15:49 - 90. + 1 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Jena)
Zejnullahu
Jena

15:52 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
M. Langer
Chemnitz

15:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Campulka
für Garcia
Chemnitz

CFC

JEN

3. Liga

Himmelblaues Finish: Hosiner trifft für die Big Points

Erster Saisonsieg der Chemnitzer - Jena jetzt deutlich abgeschlagen Letzter

Himmelblaues Finish: Hosiner trifft für die Big Points

Umjubelter Siegtreffer: Philipp Hosiner drückt den Ball in der 89. Minute über die Linie.

Umjubelter Siegtreffer: Philipp Hosiner drückt den Ball in der 89. Minute über die Linie. imago images

Chemnitz' Interimstrainer Sreto Ristic nahm einen Wechsel im Vergleich zu seinem Debüt als Hauptverantwortlichem, dem 1:2 in Unterhaching, vor und brachte Tuma für Bonga.

Jenas Trainer Lukas Kwasniok, der trotz der düsteren Bilanz von nur einem Punkt aus den ersten acht Saisonspielen weiterhin Rückendeckung innerhalb des Vereins erhält, veränderte seine Startelf gegenüber dem 1:3 bei 1860 München auf fünf Positionen: Volkmer, Kircher, Hammann, Schau und Jahn ersetzten Grösch, Schorr, Bock, Gariele und Donkor.

Es trafen die beiden harmlosesten Teams der Liga aufeinander: Chemnitz gelangen im bisherigen Saisonverlauf sieben Tore, Jena erzielte gar erst vier Treffer. Von mangelndem Offensivgeist konnte jedoch keine Rede sein, denn beide Teams begannen mutig und suchten den direkten Weg nach vorne.

Nach knapp zehn Minuten verbuchten die etwas besseren Hausherren die erste Möglichkeit, Günther-Schmidts Distanzschuss strich über den Querbalken (10.). Jena wurde stärker und war bei Standards gefährlich: Nach einer Ecke von Hammann scheiterte Obermair am glänzend reagierenden Jakubov, der den Kopfball von der Torlinie kratzte (16.). Zuvor hatte Hammann den Chemnitzer Schlussmann per direktem Freistoß erstmals zu einer Parade gezwungen (15.). Mitte des ersten Durchgangs belohnte sich Jena für die gute Phase: Erneut kam Obermair nach einem Eckball frei zum Schuss, diesmal überwand er Schlussmann Jakubov (25.).

Chemnitz dreht erst spät auf

Von Chemnitz war lange Zeit nicht viel zu sehen, Hosiner vergab zwei ordentliche Chancen (21., 36.), blieb sonst aber unauffällig. Doch dann schlug die Stunde des Österreichers: Nachdem Müller Tuma per Steckpass bediente, konnte Jenas Schlussmann Coppens nur noch zum Foul greifen - Elfmeter! Hosiner schnappte sich die Kugel und verwandelte sicher (42.). Nur zwei Minuten später wiederholten sich scheinbar die Ereignisse, doch diesmal klaute Coppens Tuma den Ball vom Fuß. Dann war Pause.

3. Liga, 9. Spieltag

Aus der Pause kam vor allem Jena mit neuem Schwung, die Thüringer profitierten von einem haarsträubenden Fehler von Sarmov. Der Chemnitzer Defensivmann eroberte den Ball am eigenen Strafraum, verlor ihn beim Versuch einer Pirouette aber umgehend wieder. Zejnullahu schnappte sich den Ball und bediente Jahn links im Strafraum, der vor Jakubov cool blieb und per Tunnel auf 2:1 stellte (53.). Beinah wären die Thüringer kurz darauf davongezogen: Jahn wurde erneut links freigespielt, schoss zum 3:1 ein - doch der Treffer zählte aufgrund einer Abseitsentscheidung nicht (56.).

Hosiner steht richtig

Chemnitz war nun gefordert, Jena bekam etwas mehr Platz für Konter: Einen solchen spielte die Kwasniok-Elf aber nicht zu Ende, Kirchers Querpass geriet zu unpräzise (71.). Ristic reagierte und brachte Awuku für Sarmov - ein Wechsel, der sich auszahlen sollte: Drei Minuten nach seiner Einwechslung stieg Awuku am zweiten Pfosten hoch und köpfte zum Ausgleich ein (80.). Und es kam noch dicker für Jena und noch besser für den CFC: Als Garcia über links in den Strafraum dribbelte und Hosiner im Zentrum fand, musste dieser den Ball nur noch über die Linie drücken (89.). Spiel gedreht!

Jena warf alles nach vorne und kam zu einer letzten Großchance: Der eingewechselte Gabriele prüfte Jakubov aus zehn Metern, doch der Chemnitzer Schlussmann parierte stark und sicherte den Seinen den ersten Saisonsieg (90.+6).

Chemnitz gastiert am kommenden Samstag (14 Uhr) in Großaspach. Für Jena geht es gleichzeitig gegen Duisburg weiter.