3. Liga
3. Liga Analyse
19:05 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sicker
Duisburg

19:14 - 14. Spielminute

Tor 0:1
L.-J. Mickels
Rechtsschuss
Vorbereitung Albutat
Duisburg

19:34 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Vermeij
Duisburg

19:36 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Bitter
Duisburg

19:44 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Ben Balla
Duisburg

20:03 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Rother
Magdeburg

20:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Brügmann
für Sicker
Duisburg

20:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Laprevotte
Magdeburg

20:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Preißinger
für Costly
Magdeburg

20:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kwadwo
für Laprevotte
Magdeburg

20:33 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
L.-J. Mickels
Duisburg

20:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Engin
für L.-J. Mickels
Duisburg

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Roczen
für S. Conteh
Magdeburg

20:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Fl. Brügmann
Duisburg

20:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
P. Sliskovic
für Vermeij
Duisburg

20:46 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Stoppelkamp
Duisburg

20:50 - 90. + 3 Spielminute

Tor 1:1
Tob. Müller
Rechtsschuss
Magdeburg

20:52 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Ernst
Magdeburg

FCM

MSV

3. Liga

90.+3! Spätes Müller-Tor rettet FCM einen Punkt

Duisburg kassiert sieben Gelbe Karten

90.+3! Spätes Müller-Tor rettet FCM einen Punkt

Erleichterung für Magdeburg: Tobias Müller erzielt in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer.

Erleichterung für Magdeburg: Tobias Müller erzielt in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer. imago images

Magdeburgs Coach Stefan Krämer nahm an seiner Mannschaft im Gegensatz zum 1:1 in Jena fünf Änderungen vor. Im Tor ersetzte Behrens Brunst, der mit Verdacht auf Blinddarmentzündung im Krankenhaus lag. Zudem kamen in der Verteidigung Koglin für Gjasula (Mittelhandbruch) und Rother für Perthel (Rippenprobleme) zum Einsatz. Im Mittelfeld liefen Conteh und Costly für Preißinger (Bank) und Kvesic (Fußentzündung) von Beginn an auf.

Nach der abgesagten Partie vom 7. Spieltag gegen den SV Meppen ist Duisburg mit Trainer Torsten Lieberknecht wieder im Einsatz. Im Vergleich zur knappen 3:4-Niederlage in Mannheim musste der FCM-Coach eine Änderung vornehmen: Mickels sprang für den verletzten Krempicki (Mittelfußbruch) ein.

Magdeburgs Drangphase wird nicht belohnt

Der FCM begann in den ersten zehn Minuten schwungvoll und legte ein hohes Tempo hin, sodass der MSV früh in Bedrängnis geriet. Erst fand Conteh nach einem Patzer von Weinkauf keinen Abnehmer (2.), kurz darauf probierte es Costly gleich zweimal, doch brachte das Leder nicht unter (3., 4.). Magdeburg ließ nicht locker und drängte weiterhin: Bertrams Freistoß unmittelbar vor dem Strafraum wurde von der Mauer gefährlich abgefälscht, Weinkauf griff allerdings in letzter Sekunde noch ein (5.).

Die Magdeburger bekamen kaum Luft zum Atmen und fanden kein Durchkommen an den aggressiven Zebras, bis Mickels in der 14. Minute wie aus dem Nichts für die Kehrtwende sorgte: Der 24-Jährige hatte am linken Strafraumeck viel Platz und schlenzte die Kugel sehenswert ins rechte Tornetz - ein toller Treffer zum 1:0!

In Folge dessen schienen die Magdeburger verunsichert und ließen die Zebras immer mehr aufrücken, sodass es zehn Minuten später fast ein zweites Mal einschlug: Vermeij köpfte aus etwa elf Metern nur an den rechten Torpfosten (24.).

3. Liga, 8. Spieltag

Im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts machte Duisburg es clever und ließ nichts mehr anbrennen. Der FCM fand kein Mittel, um zum Anfangswirbel zurückzufinden und blieb harmlos. Somit ging es mit einem 1:0 für die Meidericher in die Kabinen.

Beck hat den Ausgleich auf dem Fuß

Der zweite Abschnitt begann weniger furios. Der FCM wirkte zwar bemüht, fand aber kein Mittel, um an den aufmerksamen Duisburgern, die im Laufe der Partie sieben gelbe Karte kassierten, vorbeizukommen. Dann wurde es doch brenzlig: Da Müller verpasste, den Ball zu klären, musste Beck aus fünf Metern nur noch einschieben - der Ball flog allerdings deutlich über den Kasten (61.).

Müller schockt Duisburg in der Nachspielzeit

Der Frust war groß bei den Gastgebern, denn das hätte der Ausgleich sein müssen. Somit plätscherte die Partie vor sich hin und es schien, als hätte die Mannschaft von FCM-Trainer Krämer die Hoffnung bereits aufgegeben. Müller sorgte in der Nachspielzeit dann doch noch für die große Erleichterung: Aus 20 Metern fasste sich der 25-Jährige ein Herz, schweißte das Leder ins linke untere Toreck und sorgte für den Schlussakt der Partie (90.+3).

Magdeburg gastiert am nächsten Samstag (14 Uhr) in Kaiserslautern. Für Duisburg geht es zeitgleich gegen 1860 München weiter.