20:32 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Skov
Linksschuss
Hoffenheim

20:46 - 15. Spielminute

Tor 2:0
Kaderabek
Rechtsschuss
Vorbereitung Grillitsch
Hoffenheim

20:56 - 26. Spielminute

Tor 3:0
Locadia
Rechtsschuss
Vorbereitung Kaderabek
Hoffenheim

21:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jans
für Dräger
Paderborn

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mamba
für Cauly
Paderborn

21:42 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Mamba
Paderborn

21:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Adamyan
für Locadia
Hoffenheim

21:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Michel
für Zolinski
Paderborn

22:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Geiger
für Rupp
Hoffenheim

22:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgartner
für Bebou
Hoffenheim

TSG

SCP

Bundesliga

Hoffenheims Serie hält gegen harmlose Paderborner

Skov, Kaderabek und Locadia treffen

Hoffenheims Serie hält gegen harmlose Paderborner

Hoffenheims Torschützen unter sich: Jürgen Locadia (li.) und Robert Skov.

Hoffenheims Torschützen unter sich: Jürgen Locadia (li.) und Robert Skov. imago images

Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder nahm nach dem 2:0-Sieg im DFB-Pokal bei Drittligist Duisburg gleich sieben Wechsel vor. Lediglich Rudy, Locadia, Kaderabek und Bebou blieben in der Startelf. Kramaric, der gegen Duisburg nicht zum Einsatz kam, saß zunächst wieder auf der Bank.

Auch Paderborns Coach Steffen Baumgart mischte ordentlich durch. Nach der 0:1-Niederlage im DFB-Pokal bei Ligakonkurrent Leverkusen wechselte er fünfmal: Für Huth, Jans, Pröger, Mamba (alle Bank) und Gjasula (Gelb-Sperre) starteten Zingerle, Dräger, Vasiliadis, Holtmann und Zolinski.

Hoffenheim stellt früh die Weichen

Die TSG wurde im ersten Durchgang der ihr zugesprochenen Favoritenrolle mehr als gerecht. Gegen immer wieder schlecht sortierte Paderborner erspielten sich die Kraichgauer gekonnt Chance um Chance. Dabei spielte Hoffenheim auch die frühe Führung in die Karten: Schon in der 2. Minute hatte Skov einen Freistoß aus rund 30 Metern unter die Latte gejagt. Keeper Zingerle sah dabei nicht wirklich glücklich aus.

Spieler des Spiels

Florian Grillitsch Mittelfeld

2
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Spielnote

45 einseitigen, dafür seitens der Gastgeber spielerisch ansehnlichen Minuten folgte eine langweilige zweite Hälfte.

4
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Tore und Karten

1:0 Skov (2')

2:0 Kaderabek (15')

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TSG Hoffenheim   SC Paderborn 07  
Spieldaten
12
Torschüsse
9
63%
Ballbesitz
37%
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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann2,5 - Akpoguma3, Vogt2,5, B. Hübner3 - Grillitsch2, Kaderabek2 , Skov2 , Rudy3, Rupp3,5 - Bebou3,5 , Locadia2,5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Zingerle4 - Dräger5,5 , Kilian5,5, Schonlau5,5, Collins4,5 - Sabiri4,5, Vasiliadis5, Cauly5 , Antwi-Adjei5, Holtmann4 - Zolinski5

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Schiedsrichter-Team

Robert Schröder Hannover

3
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Spielinfo
Stadion PreZero-Arena
Zuschauer 23.629
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Anschließend ließen die Sinsheimer die Kugel immer wieder durch die eigenen Reihen laufen, um geduldig nach Lücken zu suchen. Und die taten sich auf: Erst schoss Bebou alleine vor dem Tor knapp vorbei (9.), dann erhöhte die TSG: Nach einer Kurzpass-Kombination über viele Stationen legte Grillitsch im Sechzehner eine Rupp-Hereingabe überlegt für Kaderabek ab - der stellte freistehend auf 2:0 (15.).

Locadia nutzt Stellungsfehler aus

Zwar hatte Paderborn durch Oliveira Souza die Chance zum Anschluss - Baumann parierte (19.) -, doch Hoffenheim gab weiter den Ton an. Immer wieder wurde es gefährlich wenn die Heimelf die erste Angriffslinie der Paderborner mit Antwi-Adjei, Zolinski und Holtmann überspielte und dadurch Platz bekam. Offensiv nutzte die TSG die Fehler der Ostwestfalen im Abwehrverhalten weiter konsequent aus: Kaderabek bediente Locadia, der den schlecht stehenden Dräger austanzte und zum 3:0 einschob (26.).

Danach verringerte der SCP das Risiko ein wenig, und auch Hoffenheim nahm den Fuß vom Gaspedal. Vor der Pause hatten Holtmann auf der einen (37.) und Bebou auf der anderen Seite (43.) noch zwei gute Möglichkeiten, doch es blieb beim 3:0.

Hoffenheim muss nicht, Paderborn will nicht

Der zweite Durchgang war weitaus weniger attraktiv als der erste. Hoffenheim spielte geduldig und wartete darauf, dass die Paderborner einen Fehler machen. Doch die fuhren das Risiko spürbar zurück und waren eher auf Schadensbegrenzung aus.

Die Konsequenz: Es passierte nicht viel. Kaderabek köpfte knapp über den Kasten und verpasste dadurch seinen dritten Scorerpunkt (49.), Vasiliadis schoss auf der Gegenseite knapp vorbei (65.). Auch in der Schlussphase blieb das Tempo gemäßigt. Beide Teams hatten noch eine Chance: Erst parierte Zingerle stark gegen den eingewechselten Adamyan (74.), dann scheiterte Sabiri aus der Distanz an Baumann (80.).

Durch das 0:3 bleibt Paderborn weiter Tabellenletzter. In fünf direkten Duellen mit Hoffenheim ist der SCP nach wie vor torlos. Die TSG tritt am kommenden Freitag (20.30 Uhr) beim 1. FC Köln an. Paderborn empfängt tags darauf (15.30 Uhr) den FC Augsburg.

Bilder zur Partie TSG Hoffenheim - SC Paderborn 07