3. Liga
3. Liga Analyse
14:07 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Wolfram
Kopfball
Vorbereitung Starke
Jena

14:14 - 11. Spielminute

Tor 1:1
J. Gerlach
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Holthaus
Cottbus

15:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Spahic
für Rauhut
Cottbus

15:13 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kruse
Cottbus

15:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Hemmerich
für Viteritti
Cottbus

15:29 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Weidlich
Cottbus

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Bock
für Starke
Jena

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Fe. Brügmann
für Wolfram
Jena

15:37 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Marcelo Freitas
Cottbus

15:39 - 77. Spielminute

Tor 2:1
P. Tietz
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bock
Jena

15:41 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bender
für Kruse
Cottbus

15:43 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
S. Eismann
für Fl. Brügmann
Jena

15:51 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
J. Gjasula
Cottbus

15:44 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Coppens
Jena

15:55 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Holthaus
Cottbus

JEN

FCE

3. Liga

Kwasniok will den Elfmeter, Kwasniok bekommt den Elfmeter

2:1 gegen Cottbus: Jena bleibt im Rennen um den Klassenerhalt

Kwasniok will den Elfmeter, Kwasniok bekommt den Elfmeter

Flugkofball: Manfred Stake siegte mit Jena 2:1 im Kellerduell.

Flugkofball: Manfred Stake siegte mit Jena 2:1 im Kellerduell. iamgo

Jenas Coach nahm gegenüber dem 1:1 in Aalen zwei Wechsel vor: Gerlach und Wolfram ersetzten Kühne (Kreuzbandriss) und Bock.

Auf der Gegenseite veränderte Energies Coach Claus-Dieter Wollitz die Startaufstellung im Vergleich zum 4:3 gegen Fortuna Köln auf drei Positionen: Weidlich, Kruse und Viteritti starteten für Hemmerich, Bohl und Schlüter.

Jena beginnt mutig

Trotz der prekären Tabellensituation und einer Sieglos-Serie von zwölf Spielen hatte Jenas Trainer Kwasniok vor dem Abstiegsduell "Mut" von seiner Mannschaft gefordert. Und seine Elf sollte ihn nicht enttäuschen: Von Anpfiff weg präsentierte sich der Tabellenvorletzte aktiv und bissig. Gerade das zentrale Mittelfeld um Kübler griff im neuformierten 3-5-2-System. Ein ums andere Mal eroberte Jenas Defensive die Kugel und suchte dann direkt den Pass auf die Außen.

3. Liga, 32. Spieltag

So verwunderte es nicht, dass Jenas Führungstreffer über die linke Außenbahn aufgezogen wurde: Starke hatte den Ball vom Strafraumeck scharf nach innen getreten, wo sich Rauhut und Holthaus gegenseitig behinderten - am Ende sagte Wolfram "Danke" und schob den Ball ins verwaiste Tor (5.).

Kwasniok-Elf lässt die Zügel schleifen

Mit der Führung im Rücken ließ die Kwasniok-Elf die Zügel aber überraschenderweise zunehmend schleifen. Die Defensive wirkte nun passiv - und erhielt dafür postwendend die Quittung: Nach einer Holthaus-Flanke lenkte Gerlach die Kugel unglücklich ins eigene Tor (11.). Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein munteres Hin und Her: Während Jena weiter die Überlegenheit im Mittelfeld gehörte, störten Cottbus' Stürmer Mamba und Rangelov die Thüringer früh am Spielaufbau - und erzwangen so immer wieder leichte Fehlpässe.

Starke trifft aus der Ferne - und darf nicht jubeln

Knapp zehn Minuten vor dem Seitenwechsel lag dann auf beiden Seiten der zweite Treffer in der Luft: Zunächst scheiterte aber Marcelo Freitas aus der Nahdistanz am glänzend parierenden Coppens (36.), und nur wenige Sekunden später verwehrte Schiedsrichter Pascal Müller Jena die erneute Führung: Starkes Fernschuss sprang von der Querlatte deutlich hinter die Torlinie und von dort wieder ins Spielfeld. Doch weder der Unparteiische noch seine Assistenten erkannten den regulären Treffer (37.). Somit ging es beim Stand von 1:1 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel sorgte eine Personalentscheidung für Aufsehen: Cottbus' Nummer eins Rauhut konnte nach einem Zusammenstoß mit Weidlich nicht mehr weitermachen und blieb in der Umkleide. Sein Ersatzmann, Spahic, konnte sich dann beim rechten Torpfosten bedanken: Das Aluminium bewahrte die Lausitzer nach Schaus Schuss von der Strafraumgrenze vor dem erneuten Rückstand (56.).

Kwasniok beschwört den Elfmeter

Jena ließ sich von den vergebenen Großchancen jedoch nicht entmutigen und lief weiter an. Die Belohnung für den leidenschaftlichen Auftritt sollte es in der 77. Minute geben: Florian Brügmann ging nach einem Zweikampf mit Kruse im Strafraum zu Boden - und Schiedsrichter Müller entschied auf Strafstoß, den Tietz eiskalt zum 2:1 versenkte. Kwasniok hatte den Elfmeter vor der Partie fast schon heraufbeschworen, als er sagte: "Seit ich hier bin, haben wir noch keinen Elfmeter bekommen. Wir brauchen mehr Mut im Eins-gegen-Eins und in der Endzone."

In der Schlussphase ließ Jena nichts mehr anbrennen und sicherte sich so den eminent wichtigen Sieg im Kellerduell.

Jena, das durch den sechsten Saisonsieg im Rennen um den Klassenerhalt bleibt, gastiert am Samstag (14 Uhr) in Rostock. Cottbus, das durch die Niederlage nur noch drei Zähler vor Jena liegt, empfängt zur selben Zeit Kaiserslautern.

Spielersteckbrief Wolfram
Wolfram

Wolfram Maximilian

Spielersteckbrief J. Gerlach
J. Gerlach

Gerlach Justin

Spielersteckbrief P. Tietz
P. Tietz

Tietz Phillip