18:14 - 53. Spielminute

Tor 0:1
Miranda
Brasilien

18:16 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Dzagoev
für Al. Miranchuk
Russland

18:23 - 62. Spielminute

Tor 0:2
Coutinho
Elfmeter
Brasilien

18:25 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
An. Miranchuk
für Glushakov
Russland

18:26 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Roberto Firmino
für Gabriel Jesus
Brasilien

18:28 - 66. Spielminute

Tor 0:3
Paulinho
Brasilien

18:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Renato Augusto
für Paulinho
Brasilien

18:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
A. Zabolotny
für Smolov
Russland

18:39 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Zhirkov
für D. Kombarov
Russland

18:40 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Fred
für Coutinho
Brasilien

18:41 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Taison
für Willian
Brasilien

18:41 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Smolnikov
für Samedov
Russland

18:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Fagner
für Dani Alves
Brasilien

18:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Erokhin
für Zobnin
Russland

18:47 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Geromel
für Miranda
Brasilien

RUS

BRA

Nationalteams Freundschaftsspiele

Letztlich klar: Brasilien schlägt Russland ohne Zauber

Testspiele vor der WM 2018

Letztlich klar: Brasilien schlägt Russland ohne Zauber

Nach der Pause kurz aufgedreht: Letztlich hatte WM-Mitfavorit Brasilien mit Russland keine Probleme.

Nach der Pause kurz aufgedreht: Letztlich hatte WM-Mitfavorit Brasilien mit Russland keine Probleme. Getty Images

Brasilien kommt nicht durch

Russland gegen Brasilien - die Vorzeichen waren klar: Der WM-Gastgeber traf im Moskauer Luschniki-Stadion als klarer Außenseiter auf den Mitfavoriten auf den WM-Titel im kommenden Sommer; auch wenn mit Superstar Neymar der große Hoffnungsträger, der es bis zum Endturnier schaffen soll , im Kader fehlte.

Die Seleçao dominierte dann auch in den ersten 45 Minuten, blieb dabei aber am wie im gegnerischen Strafraum vieles schuldig: Lediglich Gabriel Jesus (5.), Casemiro (17.), Philippe Coutinho (24.) oder Willian (40.) näherten sich halbwegs gefährlich an. Richtig Probleme hatte Schlussmann Igor Akinfeev dabei aber keineswegs.

Die Sbornaja indes zeigte sich defensiv stabil, überraschte mit konsequenter Raumverteidigung - und hemmte den Spielfluss der Brasilianer immer wieder geschickt. Ab der 35. Minute wurden die von Stanislav Cherchesov trainierten Russen dann sogar richtig gefährlich: Aleksandr Samedov von Spartak Moskau prüfte den zurzeit hochgelobten Alisson Becker (34.), Anton Miranchuk von Lokomotive Moskau schoss aus nächster Nähe über das Tor (37.).

Akinfeev im Glück und im Pech

Nach dem Seitenwechsel legte Brasilien einen höheren Gang ein: Paulinho scheiterte aus wenigen Metern an Akinfeev (47.), der kurze Zeit später auch noch glücklich mit dem Kopf parierte (52.). Das 1:0 sollte aber folgen - dank etwas Mithilfe von Akinfeev: Einen Kopfball aus wenigen Metern wehrte der ZSKA-Profi und 104-malige Nationalspieler direkt vor die Füße von Miranda ab. Der Innenverteidiger von Inter Mailand bedankte sich und feuerte den Ball unter die Querlatte (53.).

Philippe Coutinho

Jubelschrei nach Tor: Philippe Coutinho. imago

In der Folge blieb die Seleçao am Drücker - und legte nach. Brasilien war plötzlich für den Geschmack der Russen einfach zu schnell unterwegs - und so musste sich zum Beispiel Aleksandr Golovin im Strafraum beim Duell mit Paulinho mit einem Zupfer helfen. Es gab Elfmeter, Coutinho schnappte sich den Ball und schoss humorlos ins linke Eck (62.). Wenig später drang Paulinho in den Sechzehner ein, Samedov & Co. ließen ihn dabei in Ruhe - und schon konnte der Barça-Profi aus kurzer Distanz nach einer präzisen Flanke zum 3:0 einnicken (66.).

Bei diesem Spielstand blieb es dann auch; Brasilien brachte den klaren Vorsprung locker über die Zeit, während die Russen mit einigen Wechseln noch die Bank leerten. Insgesamt ließ der Auftritt der Sbornaja in Abschnitt zwei zu wünschen übrig und zeigte auf, dass bis zu WM im eigenen Land noch reichlich Arbeit ansteht, um zumindest das Minimalziel Achtelfinale erreichen zu können.

mag