Paderborns Trainer Steffen Baumgart wechselte seine Anfangself gegenüber der 7:1-Heimgala gegen Bremen II auf einer Position: Wassey begann anstelle von Dreierpacker Michel.
VfR-Coach Peter Vollmann nahm im Vergleich zum 2:2 gegen Zwickau zwei Änderungen vor: Stanese und Bär machten Platz für Geyer und Schorr.
Die Partie begann mit viel Tempo. Nach gerade einmal vier Zeigerumdrehungen hatte Trianni auf Seiten der Gäste die erste gute Gelegenheit, scheiterte aber an Zingerle.
Auf der anderen Seite agierte Trianni in der 9. Minute zu ungestüm und stieß Boeder, der eine Flanke am Fünfer erwartet hatte, zu Boden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Wassey mit etwas Dusel zum 1:0 für Paderborn.
3. Liga, 13. Spieltag
Die Hausherren übernahmen fortan die Kontrolle über das Spielgeschehen, agierten aber in der Defensive teilweise zu lässig. Doch Wegkamp (24.) zog knapp drüber und Vasiliadis (35.) scheiterte am Pfosten. Zur Pause stand das knappe 1:0 für den Tabellenführer.
Aalen verzweifelt - Paderborn eiskalt
Abschnitt zwei ging so weiter, wie der erste geendet hatte - mit angriffslustigen Gästen. Preißinger, Morys und Trianni fanden ihren Meister jedoch in SCP-Keeper Zingerle, der zum mit Abstand besten Akteur der Ostwestfalen avancierte.
Und wie es dann so oft kommt: Aalen nutzte seine Gelegenheiten nicht und folgerichtig erhöhte Paderborn auf 2:0. Stingl war zunächst noch an Bernhardt gescheitert, doch Srbeny stand goldrichtig und staubte ab (79.).
Später durfte auch noch der eingewechselte Michel jubeln, der auf Vorlage von Srbeny den 3:0-Endstand besorgte. Ein Resultat, das am Ende nur begrenzt den Spielverlauf erzählt. Dem SCP wird's egal sein.
Paderborn spielt am kommenden Dienstag (18.30 Uhr) in der zweiten Pokalrunde vor heimischer Kulisse gegen den Zweitligisten Bochum. Aalen, das jetzt seit neun Ligaspielen auf einen Sieg wartet, empfängt im Parallelspiel Bremen II.