3. Liga
3. Liga Analyse
15:13 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Girth
Brust
Vorbereitung Granatowski
Meppen

15:22 - 61. Spielminute

Tor 2:0
Kleinsorge
Rechtsschuss
Vorbereitung Granatowski
Meppen

15:26 - 64. Spielminute

Foulelfmeter
A. Fink
verschossen
Karlsruhe

15:34 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Yao
für Granatowski
Meppen

15:34 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für A. Fink
Karlsruhe

15:35 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Camoglu
für Muslija
Karlsruhe

15:37 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Posipal
Meppen

15:41 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Ballmert
für Posipal
Meppen

15:43 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Zawada
für Bader
Karlsruhe

15:47 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kremer
für Kleinsorge
Meppen

MEP

KSC

3. Liga

KSC-Auswärtsfluch endet auch in Meppen nicht

KSC verliert in Meppen 0:2

KSC-Auswärtsfluch endet auch in Meppen nicht

Vollkommen sorglos nach dem 2:0-Treffer: Marius Kleinsorge.

Vollkommen sorglos nach dem 2:0-Treffer: Marius Kleinsorge. imago

Meppens Trainer Christian Neidhart ging nach der 0:4-Pleite bei Mitaufsteiger Unterhaching mit zwei Neuen ins Rennen: Granatowski und Posipal starteten für Vrzogic (Bank) und Puttkammer (Bänderriss).

KSC-Coach Alois Schwartz veränderte seine Starformation nach dem 2:0-Heimerfolg über Rot-Weiß Erfurt an einer Stelle: Schleusener stürmte für Stroh-Engel (Bank).

Viele Chancen – keine Tore

Die erste Hälfte begann spektakulär. Bereits in der 8. Minute hatten die Gastgeber die Chance auf die Führung. Nachdem Uphoff und Bader unglücklich aussahen, verpassten erst Kleinsorge und dann Girth die Chance, die frühe Führung zu erzielen. Zu Beginn war der SV Meppen souverän und dominierte die harmlosen Karlsruher. Doch die Karlsruher fanden immer besser ins Spiel und erarbeiteten sich zahlreiche Gelegenheiten. Das erste Lebenszeichen gab es durch eine Volley-Direktabnahme von Lorenz (17.), danach scheiterten auch Mehlem (32.) und Fink (37.). Die letzte gefährliche Aktion vor der Pause konnten die Emsländer verzeichnen. Stürmer Girth setzte den Ball aus 20 Metern nur knapp am Pfosten vorbei (43.)

3. Liga, 11. Spieltag

Zehn Minuten sind spielentscheidend

Kurz nach Anbruch der zweiten 45 Minuten musste Uphoff das erste Mal hinter sich fassen. Nach einem Ballverlust des KSC stürmte Wagner in den Sechzehner, schlug einen Haken und legte zurück auf Granatowski, der abzog. Vor dem Tor lauerte Girth, der den Schuss seines Mitspielers entscheidend in das Tor von Uphoff ablenkte (51.). Lediglich zehn Minuten später leistete sich ein Karlsruher Spieler einen Fehler und dieser wurde erneut direkt bestraft. Granatowski luchste Lorenz den Ball ab und tänzelte durch drei Abwehrspieler, ehe er halbhoch in den Sechzehner spielte. Kleinsorge brachte die Flanke per Grätsch-Schuss im Kasten des KSC unter. Zweimal waren die Karlsruher unaufmerksam und zweimal wurden sie dafür bestraft.

KSC verpasst Anschluss

Doch die Karlsruher gaben sich noch nicht geschlagen und versuchten den Anschlusstreffer zu erzwingen. In der 64. Minute zog Lorenz in den Strafraum und suchte nach einer Anspielposition, als ihn Senninger unsanft abräumte. Schiedsrichter Benedikt Kempkes zeigte auf den Punkt. Karlsruhes Top-Torjäger Fink (4) trat an und scheiterte an Domaschke, der die Ecke erahnte. Im direkten Gegenzug schoben die Meppener den Konter zum 3:0 ein, doch der Unparteiische pfiff ab – Abseits. Somit war die Niederlage der Gäste noch nicht besiegelt, doch der KSC brachte außer einer Kopfballchance durch Gordon (90.+2), die Domaschke einhändig parierte, nichts Gefährliches mehr zustande. Somit konnte sich der SV Meppen mit 2:0 gegen den über 90 Minuten zu harmlosen KSC durchsetzen und kletterte auf Rang sieben, während die Karlsruher weiterhin in der unteren Tabellenhälfte verweilen.

Für den KSC geht es im badischen Landespokal bereits am Mittwoch (19 Uhr) zum FC Nöttingen, nach der Länderspielpause steht dann am 14. Oktober (14 Uhr) das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers auf dem Programm. Zur gleichen Zeit ist der SV Meppen bei Wehen Wiesbaden zu Gast.