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Schwere Zeiten für den Boss Kalipke

NOFV-Nord: Unruhe in Spandau

Schwere Zeiten für den Boss Kalipke

Nach dem Spiel wurde Kalipke in der Kabine mit dem Vorwurf konfrontiert: "Unter dem früheren Chef Lange war alles besser." Es geht mal wieder ums liebe Geld. Kalipke gibt zu: "Die Zahlungen laufen unregelmäßig, aber deshalb stellt man doch nicht nach 75 Minuten das Fußballspie­len ein." Zwei Sponsoren, die in der Winterpause ihr Engagement fest zugesagt hatten, seien zurzeit auf Tauchstation. Kalipke sagt: "Wir haben uns auf ihr Wort verlassen, aber die gehen nicht einmal ans Telefon." Für den 23. April ist nun eine außerordentliche Mitglieder­versammlung angesetzt, nachdem die Jahreshauptversammlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt­fand und die Vorstandswahlen ver­schoben wurden. "Wenn wir keine größere Unterstützung erhalten, dann tritt der Vorstand zurück", sagt Kalipke.

Bernd Karkossa