2. Bundesliga

"Keiner muss mehr träumen"

1860 München: Unerklärlicher Einbruch

"Keiner muss mehr träumen"

Auf dem Boden der Tatsachen: "Löwen"-Verteidiger Torben Hoffmann nach dem Treffer zum 0:2 gegen Freiburg.

Auf dem Boden der Tatsachen: "Löwen"-Verteidiger Torben Hoffmann nach dem Treffer zum 0:2 gegen Freiburg. dpa

"Es geht mir gewaltig auf den Senkel, dass wir keine Konstanz reinbringen. Diese Partie spiegelt den gesamten Saisonverlauf wieder", befand Verteidiger Torben Hoffmann zu Recht. Denn auf eine spielerisch überzeugende erste Hälfte mit vielen hochkarätigen Torchancen folgte nach der Pause ein unerklärlicher Einbruch. Und so steht für den 32-Jährigen nach dem 0:3 endgültig fest: "Vom Aufstieg muss jetzt keiner mehr träumen."

Auch Schachner, der in der Winterpause das Aufstiegsthema selbst aufs Tablett gebracht hatte. "Uns fehlte die Entschlossenheit und die Gier, das Tor machen zu wollen", womit der Trainer das vermisste, was sein Team noch am vergangenen Montag auszeichnete. Letztendlich kam es für den Österreicher aber so, wie es kommen musste. "Tore, die man nicht macht, bekommt man eben gegen Schluss der Partie selbst eingeschenkt." Mittelfeldmotor Daniel Baier dagegen richtet seinen Blick nach vorne: "Das 0:3 ist zwar ein riesiger Knacks für uns. Ich hoffe aber, dass wir schon gegen Duisburg eine positive Reaktion zeigen."