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Brunner baut auf eine klare taktische Linie

Bayern/Fürstenfeldbruck: Hauptaugenmerk gilt der Defensive

Brunner baut auf eine klare taktische Linie

Vor allem an Kleinigkeiten will der Inhaber der Trainer-A-Lizenz, der bei der 0:1-Niederlage in Würzburg erstmals auf der Bank saß, akribisch arbeiten. An denen liegt es seiner Ansicht nach nämlich, dass der SC in Abstiegsnöte geraten ist. "Ich habe noch kein Spiel gesehen, in dem der SC die klar schlechtere Mannschaft war. Durch diese Kleinigkeiten hat man sich aber immer um die Möglichkeit eines besseren Ergebnisses gebracht. Das war auch in Würzburg noch so."

In erster Linie gilt es, die Defensivarbeit zu verbessern. Dabei zielt Brunner aber nicht nur auf die etatmäßigen Verteidiger ab. Die ganze Mannschaft habe zuletzt zu sorglos nach vorne gespielt. Alle Spieler müssten sich darum darauf einstellen, dass sie vermehrt in der Defensive mitarbeiten müssen. Taktisch soll wieder eine klare Linie verfolgt werden, nachdem Vorgänger Dirk Teschke mit zahlreichen Umstellungen versucht hatte, in die Erfolgsspur zurückzukommen. Zwei Viererketten, sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld, sollen es unter dem neuen Trainer richten.

Andreas Daschner