2. Bundesliga

Mehr Kreativität dank Jungwirth

Aue: Nach Schienbeinbruch wieder fit

Mehr Kreativität dank Jungwirth

Jagt wieder dem Ball hinteher: Daniel Jungwirth.

Jagt wieder dem Ball hinteher: Daniel Jungwirth. imago

Der 24-Jährige, der im Sommer 2005 vom FC Bayern München II kam und den Durchbruch als Stammspieler im ersten Jahr nicht schaffte, greift in diesen Tagen neu an.

"Ich fühle mich gut, habe zwei Einsätze bei den Amateuren und die letzten Testspiele schmerzfrei überstanden", berichtet Jungwirth, der sich Anfang April in Offenbach (1:2) bei einem Zusammenprall mit OFC-Keeper Cesar Thier das rechte Schienbein gebrochen hatte. "Klar, bei 100 Prozent bin ich noch nicht, aber auf einem sehr guten Weg", sagt der gebürtige Münchner.

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Aufmunternde Worte für seine letzten Einsätze gab es auch von Trainer Gerd Schädlich, der in dieser Saison den Durchbruch erwartet.

Vielleicht erhält Jungwirth bereits am Samstag beim Pokalspiel in Herne seine Chance. Klappt das nicht, will er sich weiter über starke Trainingsleistungen anbieten.

Olaf Morgenstern