3. Liga
3. Liga Analyse
14:44 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Gjasula
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Pfeffer
Halle

14:46 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Fennell
Halle

14:47 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Pfeffer
Halle

14:48 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Gjasula
Halle

14:48 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Lotte)
T. Wendel-Eichholz
Lotte

15:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kaffenberger
für T. Wendel-Eichholz
Lotte

15:24 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
M. Röser
für Aydemir
Halle

15:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Rosinger
für Tankulic
Lotte

15:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Brügmann
für Schilk
Halle

15:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Brock
für Rodrigues Pires
Lotte

15:41 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Lotte)
M. Rahn
Lotte

15:44 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Lotte)
Kaffenberger
Lotte

15:45 - 85. Spielminute

Foulelfmeter
Gjasula
verschossen
Halle

15:46 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
M. Röser
Halle

15:48 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
F. Franke
für Pfeffer
Halle

15:49 - 88. Spielminute

Tor 2:0
M. Röser
Linksschuss
Vorbereitung Fennell
Halle

15:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Lotte)
Langlitz
Lotte

HFC

LOT

3. Liga

Halles Gjasula bremst die Sportfreunde aus

Lotte verliert nach vier Siegen in Serie wieder

Halles Gjasula bremst die Sportfreunde aus

Jubel über den Führungstreffer: HFC-Kapitän Klaus Gjasula.

Jubel über den Führungstreffer: HFC-Kapitän Klaus Gjasula. imago

Atalan muss improvisieren

Halles Coach Rico Schmitt konnte im Vergleich zum 1:1 in Aalen wieder auf den zuletzt Gelb-Rot-gesperrten Kleineheismann zurückgreifen, außerdem startete Aydemir. Ajani und El-Helwe saßen zunächst draußen.

Auf der Gegenseite ließ Lottes Trainer Ismail Atalan mit Neidhard (Gehirnerschütterung), Dej (Magen-Darm-Probleme) und Rosinger (Rückenbeschwerden) ein angeschlagenes Trio vorsichtshalber auf der Bank, das beim 2:1 gegen Großaspach noch in der Startelf gestanden hatte. Heyer, Tankulic und Lindner rutschten ins Team.

Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie, in der beide Mannschaften ihre spielerischen Qualitäten durchaus nachwiesen, vor dem gegnerischen Tor aber häufig zu umständlich agierten. Ein Beispiel aus Minute drei: Die Kugel lief flüssig durch die Reihen der Hausherren, letztlich ließ Pintol das Leder optimal für Lindenhahn abtropfen. Der Flügelspieler hämmerte, scheinbar ohne zu zielen, aus vielversprechender Position drauf - weit vorbei.

Beide Defensivreihen hinterließen einen stabilen Eindruck, boten kaum Räume an. Deshalb versuchte Lottes Freiberger sein Glück einfach mal aus 35 Metern. Der Ball sauste Zentimeter am linken Pfosten vorbei (23.). Die Aktion diente als Startschuss in eine Phase, in der sich die Westfalen durch flüssige Kombinationen mehr Sicherheit und Spielanteile holten.

Wirbel vor dem Halbzeitpfiff

Genau in dieser Phase ging dann der HFC in Front. Referee Martin Petersen erkannte nach einem Querpass von rechts in den Strafraum einen Schubser von Pires-Rodrigues an Pfeffer und entschied auf Elfmeter. Gjasula verwandelte eiskalt in die Mitte (40.). Mit dem Treffer kamen Emotionen ins Spiel, bei einer Rangelei im Mittelfeld handelten sich gleich vier Akteure eine Verwarnung ein (44.). Die Halbzeitpause kam also ganz gelegen, um die Gemüter wieder etwas zu beruhigen.

3. Liga, 9. Spieltag

Nach Wiederanpfiff hätte Pintol die Führung der Sachsen-Anhalter verdoppeln können, vielleicht sogar müssen. Nach einer Hereingabe von rechts rutschte die Kugel bis zum Angreifer durch, der aus neun Metern freie Bahn hatte, aber zu zart und unplatziert abschloss. Fernandez parierte (50.).

Die Szene bewies umgehend, dass sich die Schmitt-Schützlinge nicht hinten einigeln wollten, sondern munter auf das 2:0 spielten. Einmal vernachlässigte der HFC die Defensive, als sich Freiberger bei einem langen Ball zwischen beide Innenverteidiger schlich und das Leder an Bredlow vorbeizuspitzeln versuchte. Doch der Schlussmann tauchte schnell ab (58.). Ansonsten rückten bei den Sportfreunden aber zu wenige Akteure nach, um wirklich Druck zu erzeugen.

Pintols vergebliche Versuche - Rösers Entscheidung

Vielmehr kratzten die Hallenser einige Male am zweiten Treffer. Pintol umkurvte Fernandez, nachdem dieser kopflos aus seinem Kasten gestürmt war, machte die Rechnung aber ohne Rahn. Der zurückgeeilte Abwehrmann klärte kurz vor der Torlinie (71.). Noch dicker war Gjasulas Chance, der einen abermals fragwürdigen Strafstoß selbst herausgeholt hatte, aus elf Metern aber vergab (85.). Drei Zeigerumdrehungen später machte der HFC dann doch den Deckel drauf. Röser vollendete einen Konter mit einem wuchtigen Schuss ins kurze Eck. Lottes Siegeszug war gestoppt.

Halle ist am Samstag bei Fortuna Köln zu Gast (14 Uhr), Lotte empfängt zeitgleich den FSV Frankfurt.