13:03 - 4. Spielminute

Tor 0:1
K. Przybylko
Kopfball
Vorbereitung Gaus
K'lautern

13:13 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
D. Kinsombi
Karlsruhe

13:34 - 35. Spielminute

Tor 1:1
D. Kinsombi
Rechtsschuss
Karlsruhe

14:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Mugosa
für Zawada
Karlsruhe

14:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Kerk
für K. Przybylko
K'lautern

14:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Bader
Karlsruhe

14:24 - 68. Spielminute

Tor 1:2
Kerk
Linksschuss
K'lautern

14:24 - 68. Spielminute

Foulelfmeter
Kerk
verschossen
K'lautern

14:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Hoffer
für Yann
Karlsruhe

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Yamada
für Reese
Karlsruhe

14:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Kerk
K'lautern

14:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
L. Görtler
für Halfar
K'lautern

14:43 - 87. Spielminute

Tor 1:3
Zoua
Rechtsschuss
Vorbereitung Kerk
K'lautern

14:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Glatzel
für Zoua
K'lautern

KSC

FCK

2. Bundesliga

3:1 im Wildpark: Kaiserslauterns Kacper Przybylko, Sebastian Kerk und Jacques Zoua schicken den Karlsruher SC in die 3. Liga

Karlsruhe mit anständigem Auftritt - Erstes Tor unter Meister

Przybylko, Kerk und Zoua schicken den KSC runter

Das 0:1 im Wildpark: Kacper Przybylko (re.) nickt für Kaiserslautern zur frühen Führung ein.

Das 0:1 im Wildpark: Kacper Przybylko (re.) nickt für Kaiserslautern zur frühen Führung ein. picture alliance

KSC-Coach Jan-Patrick Meister reagierte mit fünf Wechseln auf das 0:4-Debakel in Sandhausen : Für Jordi Figueras, Mavrias, Yamada, Hoffer und Mugosa begannen Stoll, Kempe, Kom, Zawada und Reese. In der Startelf der Badener fand sich somit nur ein (!) Akteur, der schon als Torschütze in dieser Saison in Erscheinung getreten war: Kempe.

Lauterns Trainer Norbert Meier beließ es nach dem 1:0 gegen 1860 München bei zwei Änderungen: Anstelle von Osawe und Kerk spielten Halfar und Przybylko.

Przybylkos Frühstart

Letzterer rechtfertigte seine Nominierung bereits in der vierten Minute mit einem Treffer: Gaus flankte von der linken Seite, Przybylko nickte am Fünfmeterraum ein - 0:1 (4.). Der FCK war in der Anfangsphase präsenter, die Aktionen griffiger. Karlsruhe lief zu Beginn hinterher und fand kaum einmal in die Zweikämpfe.

Spieler des Spiels

Marcel Gaus Mittelfeld

2
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Spielnote

Der KSC fand lange nicht ins Spiel und blieb im Angriff ohne Durchschlagskraft. Der FCK war effektiv und daher verdienter Sieger.

4
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Tore und Karten

0:1 K. Przybylko (4')

1:1 D. Kinsombi (35')

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Orlishausen3 - D. Kinsombi3 , Stoll4, Gimber4 - Bader5 , Kempe4, Kom4, G. Krebs3, Yann4 - Reese3,5 , Zawada5,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Pollersbeck4 - Vucur3,5, Ewerton3, Heubach3 - Mwene3, R. Koch3,5, Gaus2, Moritz3,5, Halfar4 - K. Przybylko4 , Zoua4,5

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Schiedsrichter-Team

Bibiana Steinhaus Langenhagen

2
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 18.037
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Nach rund einer Viertelstunde legten die Badener jedoch zu. Anstatt auf das zweite Tor hinzuarbeiten, wurde Kaiserslautern von Minute zu Minute passiver. Kom, Zawada und Reese hatten bei einer Dreifachchance den Ausgleich auf dem Fuß, ihre Schüsse wurden jedoch allesamt geblockt (28.). Kurz darauf parierte Pollersbeck den Kopfball von Stoll erstklassig (29.), ehe der FCK-Schlussmann das 1:1 begünstigte: Kinsombi trat aus rund 28 Metern zu einem Freistoß an, der Ball sprang vor Pollersbeck auf und fand den Weg ins Netz, obwohl der Schuss nicht gerade hart war - im vierten Spiel der erste KSC-Treffer unter Trainer Meister (35.).

Zawada hat das 2:1 auf dem Fuß

Die Gäste aus der Pfalz fanden in der Offensive nicht mehr statt - und hatten kurz vor der Pause gar Glück, nicht ins Hintertreffen geraten zu sein: Zawada traf den Ball nach Kempe-Flanke am Fünfmeterraum nicht richtig (44.). So ging es mit einem 1:1 in die Kabinen.

2. Bundesliga, 28. Spieltag

Auch nach Wiederbeginn waren die Gastgeber der Führung näher als die Roten Teufel: Krebs' Kopfball wurde zunächst zwar von Heubach geblockt (47.), dann aber boten sich Reese zwei Schusschancen: Erst parierte Pollersbeck im kurzen Eck (54.), dann verfehlte der Angreifer den Winkel um Zentimeter (56.). Im Lauterer Block machte sich derweil Unmut breit. Während die KSC-Fans aus Protest gegen die gegenwärtige Situation schwiegen, skandierten die FCK-Anhänger nun: "Wir wollen euch kämpfen sehen!"

Kerk trifft im Nachschuss

Die Forderung zeigte Wirkung. Der FCK legte nun etwas zu und kam wieder zu Abschlüssen: Heubach verzog nach einer Ecke (58.), Zoua zielte aus 16 Metern drüber (61.), ehe Lautern in Führung ging: Bader holte Gaus im Strafraum von den Beinen, Orlishausen parierte zwar den Strafstoß des eingewechselten Kerk, war beim Nachschuss aber geschlagen (68.). Das 1:2 war der K.o.-Schlag für Karlsruhe, Lautern legte in den Schlussminuten nach Kerk-Flanke durch Zoua das dritte Tor nach (87.). Somit bleibt der KSC unter Meister sieglos - und steht als Absteiger fest.

Auf seiner Abschiedstour trifft Meisters Team am Sonntag (13.30 Uhr) nächster Woche in Fürth an, Kaiserslautern erwartet bereits am Freitag (18.30 Uhr) den FC St. Pauli.