13:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Rizzuto
Aue

14:10 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Soukou
für Rizzuto
Aue

14:12 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Wittek
Heidenheim

14:13 - 56. Spielminute

Tor 1:0
Köpke
Rechtsschuss
Vorbereitung Hertner
Aue

14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kleindienst
für Thomalla
Heidenheim

14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Skarke
für Halloran
Heidenheim

14:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Nazarov
für Adler
Aue

14:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Gnaase
für Wittek
Heidenheim

14:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Riese
für Tiffert
Aue

14:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Riese
Aue

14:41 - 84. Spielminute

Tor 1:1
Verhoek
Linksschuss
Vorbereitung Titsch Rivero
Heidenheim

14:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Verhoek
Heidenheim

14:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

14:48 - 90. Spielminute

Tor 2:1
Nazarov
Linksschuss
Vorbereitung Samson
Aue

AUE

FCH

2. Bundesliga

90. Minute: Dotchev wechselt den Sieg ein

Aue siegt gegen defensivstarke Heidenheimer

90. Minute: Dotchev wechselt den Sieg ein

Scheiterte in dieser Situation noch: Der spätere Torschütze Pascal Köpke.

Scheiterte in dieser Situation noch: Der spätere Torschütze Pascal Köpke. imago

Aue-Trainer Pavel Dotchev entschied sich im Vergleich zum 0:0 gegen Düsseldorf vor der Winterpause zu zwei Änderungen. Adler erhielt den Vorzug vor Soukou, zudem startete Rizzuto anstelle von Nazarov. Neuzugang Bunjaku nahm auf der Bank Platz.

Ebenfalls zwei Umstellungen nahm Heidenheims Coach Frank Schmidt gegenüber dem 1:1 bei 1860 München vor dem Jahreswechsel vor. Wahl, auf Leihbasis von Ingolstadt verpflichtet, rückte für Beermann in die Innenverteidigung, daneben Halloran spielte für Kleindienst.

Wenig Höhepunkte zu Beginn

Auf schwierigem Untergrund - die Außenbahn war zu Beginn der Partie wegen der schattenspendenden Südtribüne weiß gefärbt - entwickelte sich eine an wirklichen Höhepunkten arme erste Hälfte. Die Hausherren waren aktiv und bemüht, doch im letzten Drittel fehlte es an Ideen und Überraschungen, um die beste Defensive der Liga in Bedrängnis zu bringen.

2. Bundesliga, 18. Spieltag

Spieler des Spiels

Louis Samson Mittelfeld

2
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Spielnote

Spielerisch bewegte sich die Partie auf bescheidenem Niveau, in puncto Einsatzfreude war sie allerdings ganz stark. Aue hatte dieses Mal das Glück auf seiner Seite.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Köpke (56')

1:1 Verhoek (84')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Kalig3, S. Breitkreuz3, Susac2,5, Hertner3 - Samson2, Tiffert3 , Rizzuto5 , Fandrich2, Adler3,5 - Köpke2,5

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller4 - Strauß3, Wahl3, Wittek3,5 , Feick3 - Griesbeck3,5, Titsch Rivero3,5 , Halloran4 , Schnatterer3, Thomalla4 - Verhoek3

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

4
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Spielinfo
Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Zuschauer 6.300
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Eine erste Ausnahme bildete die 26. Minute, als sich Aue über Hertner, Adler, Köpke und Samson sehenswert nach vorne kombinierte, der Abschluss von Kalig ging klar vorbei. Nur drei Minuten später schickte Tiffert mit einem Traumpass Köpke auf die Reise, der Angreifer umdribbelte Keeper Müller. Heidenheims Rechtsverteidiger Strauß eilte zurück und klärte den Schuss von Aues Torjäger kurz vor der Torlinie!

Die Offensivaktionen der Gäste sind schnell zusammengefasst - aus dem Spiel heraus sorgte lediglich Thomalla, der knapp neben den linken Pfosten zielte, für den Hauch einer Gefahr (28.). Ansonsten war es wenn dann Schnatterer, der mit Standardsituationen ein wenig Unruhe stiften konnte, doch ernsthaft in Bedrängnis kam Torwart Männel dabei nicht. Somit blieb es beim torlosen Remis zur Pause.

Goalgetter Köpke steht goldrichtig

Nachdem die ersten Minuten des zweiten Spielabschnitts dem Geschehen der ersten Hälfte ähnelten, kamen die Gäste in der 52. Minute das erste Mal zwingend vor das Tor: Schnatterer wurde halblinks im Sechzehner bedient, sein Schuss ging allerdings genau auf Männel. Die Veilchen waren weiterhin bemüht - und belohnten sich: Müller ließ einen Distanzschuss von Hertner nur prallen, Köpke war in Torjägermanier zur Stelle und vollstreckte zum 1:0 - der Keeper machte dabei keine gute Figur (56.).

Der FCH wurde nun zielstrebiger, Feick nagelte eine Schnatterer-Ecke mit dem Kopf an den Querbalken (64.). Das Spiel wurde nun unterhaltsamer, denn Heidenheim musste etwas mehr ins Risiko gehen, was Aue Räume für Konter bot. Nach einem solchen hatte Fandrich das 2:0 auf dem Fuß, doch der Mittelfeldmann traf den Ball nicht voll (74.). Somit blieb es spannend, wenig später stand es dann doch plötzlich 1:1: Einen Einwurf von Schnatterer verlängerten Kleindienst und Titsch-Rivero zu Verhoek. Männel riss gegen den Kopfball die Arme hoch, doch im zweiten Versuch bugsierte der Angreifer das Leder über die Linie (84.).

Nazarov als Matchwinner

Trotz des Schocks warfen die Hausherren in den letzten Minuten alles nach vorne, Nazarov fasste sich dann ein Herz - und traf zum umjubelten Siegtreffer: Der Joker dribbelte von rechts in die Mitte und zog ab. Von Wahl noch leicht abgefälscht prallte die Kugel vom linken Pfosten ins Netz (90.)! Im Anschluss bekamen die Gäste noch einen Freistoß zugesprochen, der jedoch nichts einbrachte (90. +2).

Für Aue geht die Punktejagd am kommenden Samstag (13 Uhr) beim SV Sandhausen weiter, Heidenheim empfängt zur selben Zeit den 1. FC Nürnberg.