21:27 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
Alvaro Dominguez
M’gladbach

22:02 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Pereyra
für Ju. Cuadrado
Juventus

22:02 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
Wendt
M’gladbach

22:10 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Zaza
für Mandzukic
Juventus

22:14 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
T. Hazard
für Raffael
M’gladbach

22:17 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
G. Xhaka
M’gladbach

22:21 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Dybala
für Morata
Juventus

22:22 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hahn
für Traoré
M’gladbach

22:28 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Nordtveit
für Dahoud
M’gladbach

22:32 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Chiellini
Juventus

JUV

BMG

Champions League

Sommer ist gegen Pogba zweimal zur Stelle

Gladbach glänzt mit taktisch starker Leistung

Sommer ist gegen Pogba zweimal zur Stelle

Gladbachs Torhüter war wie hier gegen Mario Mandzukic oder auch gegen Paul Pogba (im Hintergrund) die wenigen Male zur Stelle.

Gladbachs Torhüter war wie hier gegen Mario Mandzukic oder auch gegen Paul Pogba (im Hintergrund) die wenigen Male zur Stelle. Getty Images

Juventus-Coach Massimiliano Allegri reagierte auf die müde Nullnummer bei Inter Mailand , mit der die Alte Dame in der Serie A bei schwachen neun Punkten nach acht Spieltagen stehen geblieben war, mit zwei personellen Wechseln: Evra und Zaza wichen für Alex Sandro und Mandzukic.

Andre Schubert vertraute dagegen derselben Startelf wie beim furiosen 5:1 bei Eintracht Frankfurt , dem vierten Bundesliga-Dreier in Folge unter der neuen Regie des neuen Gladbacher Trainers. Das hieß: Raffael und Stindl bildeten den Angriff, Abräumer Xhaka trug die Kapitänsbinde und Dahoud (zuletzt kicker-Note 1) sollte wieder tolle Ideen geben.

Barzagli, Bonucci und Chiellini haben ihren Laden im Griff

Von Offensivspiel war bei den Fohlen in den ersten 45 Minuten aber erwartungsgemäß recht wenig zu sehen. Zum einen scheiterten die Fohlen mit ihren anfänglich praktizierten langen Bällen an der gewohnt kopfballstarken Juve-Dreierreihe, zum anderen brachten Pressingversuche oder wenige Flankenläufe von Traoré oder Johnson ebenfalls keine Unruhe auf.

Pogba verzieht

Die Nullnummer zur Pause verdienten sich die Gäste aber durchaus mit einer ebenfalls präsenten und taktisch hervorragenden Viererkette sowie einer insgesamt guten Defensivgrundordnung.

Es war eine orange Karte. Aber es gibt keine orange Karte, sondern nur Gelb und Rot - da hat er eben Gelb gegeben.

Alvaro Dominguez zu seinem Foul an Alvaro Morata
Spieler des Spiels

Paul Pogba Mittelfeld

2
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Spielnote

Sehr intensiv zwischen den Strafräumen und taktisch versiert, allerdings nur von Seiten Juves mit Torraumszenen.

3
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Juventus Turin   Bor. Mönchengladbach  
Spieldaten
22
Torschüsse
5
53%
Ballbesitz
47%
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Juventus Turin
Juventus

Buffon3 - Barzagli2,5, Bonucci3, Chiellini3 - Marchisio3, S. Khedira3,5, Pogba2, Ju. Cuadrado2,5 , Alex Sandro3,5 - Mandzukic4 , Morata2,5

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Bor. Mönchengladbach
M’gladbach

Sommer2 - Korb2, Christensen3, Alvaro Dominguez3,5 , Wendt2,5 - Dahoud3,5 , G. Xhaka3 , Traoré3,5 , Johnson3,5 - Stindl4, Raffael4

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Schiedsrichter-Team

Craig Thomson Schottland

2
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Spielinfo
Stadion Juventus Arena
Zuschauer 40.940 (ausverkauft)
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Von einigen Ausnahmen abgesehen: Eine überragende Brustannahme und Weiterleitung von Pogba brachte Mandzukic nicht aufs Tor (20.), Pogbas Distanzschuss aus rund 25 Metern zog knapp rechts vorbei (30.), während Alvaro Dominguez im Aufbau fatal das Leder in Moratas Füße spielte. Der Innenverteidiger foulte, kam aber gerade noch vertretbar mit Gelb davon (42.). Der Spanier selbst sollte später darüber sagen: "Es war eine orange Karte. Aber es gibt keine orange Karte, sondern nur Gelb und Rot - da hat er eben Gelb gegeben."

Der 3. Spieltag

Sommer ist zur Stelle

Der zweite Durchgang begann temporeich: Beide Mannschaften suchten mit Kombinationsfußball den Weg nach vorne, den aber die Bianconeri eher fanden. Pogbas Distanzknaller zwang Sommer zu einer guten Parade (49.). Nach einer guten Volley-Möglichkeit von Morata, die dieser nicht wahrnahm (56.), hieß es wieder Sommer gegen Pogba: Der Keeper klärte einen geschlenzten Freistoß des Franzosen stark zur Seite (58.). Das 1:0 lag mehr und mehr in der Luft und wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen. Doch noch hielt die Defensive der Deutschen, in der Sommer mittlerweile eben mehr zu tun hatte.

Juve fehlen die Ideen

Sami Khedira (rechts, hier gegen Ibrahima Traoré)

Weltmeister Sami Khedira ließ mit seinen Juve-Kollegen defensiv nichts anbrennen, konnte offensiv aber auch keine Akzente setzen. Getty Images

In der Folge erhöhten die Bianconeri den Druck noch weiter, kamen allerdings am Strafraum reihenweise an die Grenzen ihres Ideenreichtums. Auch mit den Jokern Pereyra, der durchaus mehr Schwung als Cuadrado brachte, und Zaza, der reihenweise Bälle schwach verarbeitete, gelang zunächst wenig. Ein Paar Pogba-Distanzversuche fand ihr Ziel außerdem nicht (74. und 79.).

Gladbach agiert taktisch stark

Die Zeit lief den Bianconeri, bei denen Torhüter-Ikone Buffon bis auf ein paar Rückpässe nichts mehr zu tun hatte, davon - und schließlich aus: Bis auf einen Korb-Ballverlust an Pereyra, aus dem dieser mit Joker Dybala aber nichts generieren konnte, passierte offensiv nichts mehr. Sturmtank Zaza kassierte für weitere schwache Zuspiele oder Annahmen sogar ab und an ein paar Pfiffe von den Tifosi.

Die Konstellation in der Gruppe D bleibt dadurch analog zu der vor dem Spiel: Die Alte Dame steht mit sieben Punkten an der Spitze, am Tabellenende sichert sich Gladbach immerhin den ersten Punkt in der diesjährigen Gruppenphase.

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) empfängt Juve in der Serie A Atalanta Bergamo, die Borussia muss in der Bundesliga am selben Tag (17.30 Uhr) daheim gegen den FC Schalke 04 ran. In der Königsklasse treffen beide Teams am 3. November (20.45 Uhr) beim Rückspiel in Mönchengladbach im direkten Rückspiel aufeinander.

Bilder zur Partie Juventus Turin - Bor. Mönchengladbach