3. Liga
3. Liga Analyse
14:06 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Biada
Rechtsschuss
Vorbereitung Hörnig
F. Köln

14:36 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Uaferro
F. Köln

14:39 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ruprecht
Wiesbaden

14:41 - 36. Spielminute

Tor 2:0
Ruprecht
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Biada
F. Köln

15:11 - 49. Spielminute

Spielerwechsel
Mimbala
für Uaferro
F. Köln

15:18 - 56. Spielminute

Tor 3:0
Dahmani
Rechtsschuss
Vorbereitung Königs
F. Köln

15:18 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Golley
für Vitzthum
Wiesbaden

15:20 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Mimbala
F. Köln

15:20 - 58. Spielminute

Tor 3:1
Ke. Schindler
Rechtsschuss
Vorbereitung Golley
Wiesbaden

15:23 - 61. Spielminute

Tor 4:1
Biada
Rechtsschuss
Vorbereitung Glockner
F. Köln

15:27 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Funk
Wiesbaden

15:28 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Blacha
für Mrowca
Wiesbaden

15:38 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kessel
für Dahmani
F. Köln

15:41 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Mintzel
für Funk
Wiesbaden

15:46 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Bösing
für Biada
F. Köln

FKÖ

WIE

3. Liga

Biadas Sahnetag beschert Fortuna den Sieg

Köln überzeugt, Wehen Wiesbaden zu harmlos

Biadas Sahnetag beschert Fortuna den Sieg

Fortunas Julius Biada konnte gegen Wehen Wiesbaden gleich zwei eigene Tore bejubeln.

Fortunas Julius Biada konnte gegen Wehen Wiesbaden gleich zwei eigene Tore bejubeln. imago

Bei Fortuna Köln, wo mit Pazurek (Kreuzbandriss), Andersen und Schröder (beide Muskelfaserriss) ein Trio ausfiel, veränderte Uwe Koschinat seine Startelf im Vergleich zum 0:0 beim 1. FC Magdeburg auf einer Position: Yilmaz ersetzte Theisen. Auf Seiten der Gäste brachte Sven Demandt nach dem 1:1 gegen Chemnitz drei neue Gesichter: Book, Lorenz und Vitzthum begannen anstelle von Golley, Blacha (beide Bank) und Oehrl (nicht berücksichtigt).

Blitzstart mit Biadas Traumtor

Die Fortuna erwischte einen perfekten Start: Bereits in der zweiten Minute nutzte Biada ein hohes Zuspiel von Hörnig, drehte sich um die eigene Achse und zirkelte den Ball aus rund dreißig Metern ins rechte obere Eck - ein Traumtor und das 1:0 für die Hausherren. Die mussten allerdings wenig später eine Schrecksekunde überstehen: Glockner, der unter der Woche ein Sonderlob von seinem Trainer bekommen hatte, blieb - nach einem Zweikampf mit Book im Gesicht getroffen - benommen liegen. Nach längerer Behandlungspause konnte der Mittelfeldakteur aber mit Turban weiterspielen (6.). Nach der ereignisreichen Anfangsphase und mit der Führung im Rücken beherrschte die Fortuna das Geschehen, ohne aber auf den zweiten Treffer zu drängen. Stattdessen ließ das Team von Koschinat den Ball in den eigenen Reihen rotieren, störte die Gäste früh im Spielaufbau und ließ den SVWW so kaum in die Partie kommen.

So erarbeitete sich die Fortuna mit der Zeit auch wieder Strafraumaktionen: Zunächst zielte Königs nach einem langen Einwurf von Glockner zu hoch (22.), anschließend wurde sein Versuch geblockt (27.). Den Gästen gelangen lediglich ab und zu Befreiungsschläge, doch Schindler scheiterte, nachdem die Kölner Defensive beim Pass von Mrowca auf Abseits spekuliert hatte, an der Reaktion von Poggenborg (29.) und auch gegen Pezzoni behielt der Keeper die Oberhand (31.). Stattdessen legten die Hausherren das zweite Tor nach: Im Anschluss an eine Ecke lenkte Ruprecht den Ball ins eigene Tor und sorgte damit für den 2:0-Pausenstand (36.).

26. Spieltag

Hessen bleiben bei Standards harmlos

Im zweiten Durchgang machte Köln dann alles klar: Nachdem Königs in der 51. Minute zwar Ruprecht aussteigen ließ, sich aber nicht gegen Kolke durchsetzen konnte, machte es Dahmani wenig später besser. Nach einer Flanke von Königs schoss er zwar Ruprecht an, der Ball landete aber dennoch im Tor (56.). Zwar hatte Wehen Wiesbaden zunächst die Antwort parat und erzielte durch Schindler, der nach einer Ecke den Ball über die Linie stocherte, den Treffer zum 1:3 (58.), doch die Gastgeber setzten erneut nach. Glockner brachte in der 61. Minute einen Ball zu Biada, dessen satter Rechtsschuss Kolke keine Chance ließ – 4:1.

In der Schlussphase ließen es die Domstädter dann etwas ruhiger angehen, während sich der SVWW nicht aufgab. Dennoch blieben die Angriffe der Gäste halbherzig und sorgten nur selten für Aufregung. Die beste Chance hatte der eingewechselte Mintzel, dessen Schuss Poggenborg aber klären konnte (86.). Besonders bei ruhendem Ball passte es bei den Hessen nicht und so blieb es letztlich beim 4:1 für die Fortuna.

Fortuna Köln hat am Mittwoch noch das Viertelfinale im Länderpokal gegen den FC Union Schafhausen vor der Brust und tritt in der Liga am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Spitzenreiter Dynamo Dresden an. Wehen Wiesbaden empfängt zeitgleich den VfL Osnabrück.