3. Liga
3. Liga Analyse
17:41 - 42. Spielminute

Rote Karte (Chemnitz)
Frahn
Chemnitz

17:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
S. Ernst
Magdeburg

09:30 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Brandt
Magdeburg

18:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Hammann
für Niemeyer
Magdeburg

18:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Cincotta
für Eke
Chemnitz

18:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für S. Ernst
Magdeburg

18:33 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Danneberg
Chemnitz

18:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Altiparmak
für T. Chahed
Magdeburg

18:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Cincotta
Chemnitz

18:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
König
für A. Fink
Chemnitz

CFC

FCM

3. Liga

Torloses Ostduell in Chemnitz

Frahn sieht Rot - Magdeburg mit zwei Aluminiumtreffern

Torloses Ostduell in Chemnitz

Konnte sich mit seinem Team nicht gegen Magdeburg durchsetzen: Der Chemnitzer Marc Endres (li.).

Konnte sich mit seinem Team nicht gegen Magdeburg durchsetzen: Der Chemnitzer Marc Endres (li.). imago

CFC-Coach Karsten Heine stellte sein Team nach der 2:5-Niederlage in Kiel auf einer Position um, Uzoma kam neu in die Mannschaft, dafür nahm Cincotta zunächst auf der Bank Platz. Sein Magdeburger Kollege Jens Härtel vertraute exakt der Formation, die am letzten Wochenende ein 1:1 gegen Bremen II erspielte.

Die Hausherren versuchten von Beginn weg, sich nach der Pleite in Kiel zu rehabilitieren und spielten mutig nach vorne, die Magdeburger lauerten aus einer kompakten Defensive heraus auf Kontersituationen. Die erste nennenswerte Aktion resultierte allerdings aus einer Standardsituation: Fink zog einen Freistoß direkt aufs Tor, FCM-Keeper Glinker fischte den Ball aus dem Winkel und klärte zur Ecke (13.).

24. Spieltag

Fast wie aus dem Nichts wären dann beinahe die Gäste in Führung gegangen, eine Bogenlampe von Puttkammer klatschte gegen den Pfosten (26.). Nur eine Minute später zog Beck ab, Gersbeck ließ den Ball prallen, kein Magdeburger konnte allerdings daraus Kapital schlagen. Doch nach dieser Doppelchance das gleiche Bild wie zuvor, Chemnitz aktiver, doch ohne zwingende Aktionen. Wenige Augenblicke vor der Pause gab es dann Aufregung: Frahn erhielt wegen einer angeblichen Tätlichkeit die Rote Karte (42.). Somit ging es für Chemnitz mit einem Mann weniger in den zweiten Spielabschnitt.

Die Sachsen ließen sich davon aber nicht beeindrucken und kamen mit Tempo aus der Kabine. Es fehlte jedoch der letzte Zug zum Tor, echte Chancen waren somit Mangelware. In der Folge ließen die Gastgeber etwas nach, das Spiel plätscherte lange Zeit vor sich hin. Beck kam dann auf Seiten der Magdeburger nach einer Ecke zum Abschluss, doch sein Schuss ging vorbei (64.). Auch für die nächste Möglichkeit musste ein ruhender Ball her, aber diesmal auf Seiten der Himmelblauen: Fink zirkelte einen Freistoß auf das rechte Eck, Glinker konnte zur Ecke klären (79.).

Nur eine Minute später dribbelte sich der eingewechselte Cincotta in den Strafraum, Türpitz nahm den Ball auf und zog ab, sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei (80.). Als sich beide Teams scheinbar mit dem torlosen Remis abgefunden hatten, hätte der FCM beinahe durch einen Zufallstreffer das Spiel für sich entschieden: Der neu ins Spiel gekommene Altiparmak wurde aus kurzer Distanz angeschossen, der Ball prallte an den Pfosten und zurück ins Feld (90.+2). Somit blieb es beim 0:0.

Der Chemnitzer FC spielt am nächsten Samstag, den 13. Februar (14 Uhr) in Wehen Wiesbaden, der FCM empfängt gleichzeitig Fortuna Köln.