3. Liga
3. Liga Analyse
20:56 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Karsanidis
Würzburg

21:01 - 28. Spielminute

Tor 1:0
Testroet
Rechtsschuss
Vorbereitung Lambertz
Dresden

21:11 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Karsanidis
Rechtsschuss
Würzburg

21:19 - 45. + 1 Spielminute

Tor 2:1
Eilers
Linksschuss
Vorbereitung Hefele
Dresden

21:49 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Tekerci
für Stefaniak
Dresden

21:52 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Modica
Dresden

21:53 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Nagy
für Shapourzadeh
Würzburg

21:55 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Fa. Müller
Dresden

22:02 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Andrich
für Lambertz
Dresden

22:04 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Jabiri
für Bieber
Würzburg

22:12 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Vocaj
für Karsanidis
Würzburg

22:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Müller
für Testroet
Dresden

SGD

WÜR

3. Liga

Dresden schenkt den Fans noch einen Sieg

Kickers müssen zweite Auswärtsniederlage quittieren

Dresden schenkt den Fans noch einen Sieg

Dresdens Lambertz (li.) im Duell mit Würzburgs Daghfous.

Dresdens Lambertz (li.) im Duell mit Würzburgs Daghfous. imago

Dresdens Trainer Uwe Neuhaus schickte gegen den Aufsteiger exakt jene Startelf ins Rennen, die auch beim 1:1-Unentschieden in Stuttgart begonnen hatte.

Würzburg-Coach Bernd Hollerbach nahm dagegen im Vergleich zum 0:0 gegen Wiesbaden zwei personelle Umstellungen vor. Der zuletzt erkrankte Karsanidis kehrte zurück und verdrängte Nagy auf die Bank. Zudem stürmte Bieber anstelle von Jabiri.

Erst eine Auswärtsniederlage hatten die Würzburger Kickers vor dem Spiel in Dresden kassiert. Weshalb, machten die Unterfranken auch zu Beginn bei Dynamo Dresden deutlich. Die Hollerbach-Elf stand sicher in der Defensive, schaltete bei eigenem Ballgewinn schnell um und suchte den Weg nach vorne. Ging das Spielgerät verloren, wurde der Gegner sofort attackiert und unter Druck gesetzt. Dresden hatte mit dem engagierten Auftritt Würzburgs zunächst seine liebe Mühe, dennoch aber die erste Chance der Partie: Nach einem Eilers-Kopfball lenkte Wulnikowski den Ball gerade noch über die Querlatte (8.).

Nach einer guten Viertelstunde kamen die Dynamos aber ins Rollen. Und erneut Eilers hatte das 1:0 auf dem Fuß. Nach tollem Pass von Lambertz verlud der Torjäger auch noch Wulnikowski, sein Schuss prallte von der Querlatte aber ins Feld zurück (19.)! In der 27. Minute belohnte sich Dresden aber durch Testroet, der von Lambertz mustergültig bedient wurde. Dynamo blieb am Drücker, doch Eilers und Hartmann verpassten es, nachzulegen.

3. Liga, 21. Spieltag

Dies sollte sich in der 37. Minute rächen. Nachdem Hefele per Kopf geklärt hatte, zog Karsanidis einfach mal aus der Distanz ab. Dynamo-Keeper Blaswich - bis dato quasi ohne Beschäftigung - ließ den Schuss über den Handschuh zum überraschenden 1:1 rutschen. Nun war richtig Feuer drin in der ohnehin schon gutklassigen Partie. In der 42. Minute war Bieber per Kopf nach einer Daghfous-Flanke zur Stelle, die Querlatte rettete für den bereits geschlagenen Blaswich. Die Führung gelang dann kurz vor dem Pausenpfiff Dresden. Stefaniak schlug einen Freistoß in den Strafraum, Moll und Kreuzer verpassten das Tor, dass dann Eilers aus dem Gewühl heraus gelang (45.).

Den zweiten Durchgang begannen die Kickers mit Wut im Bauch. Würzburg gehörte ganz klar die Anfangsviertelstunde. Das Hollerbach-Team nagelte die Dynamos phasenweise an deren eigenen Strafraum fest. Die Dresdner Offensive konnte zunächst kaum für Entlastung sorgen. Allerdings stand die Defensive trotz des vehementen Drucks sicher. Gefahr ging von den Kickers nur durch Standardsituationen aus, doch sowohl Shapourzadeh (63.) als auch Daghfous (66.) hatten ihr Visier nicht richtig justiert.

Insgesamt erreichte die zweite Hälfte nicht mehr die Qualität des ersten Abschnitts. Zwar drängte Würzburg weiter auf den Ausgleich - Coach Hollerbach brachte eine Viertelstunde vor Schluss seinen Joker Jabiri - doch Dresden stand massiert in der Defensive und ließ eigentlich keine ernsthafte Chance mehr zu. Zumal den Kickers mehr und mehr die Kräfte zu schwinden schienen. In der 84. Minute brannte es aber doch noch einmal im Dresdner Strafraum: Nach einer Flanke von Daghfous köpfte Nagy auf das Tor, anschließend zog Jabiri aus der Drehung ab, Blaswich war aber auf dem Posten und hielt den Sieg fest.

Nach der Winterpause geht es für Dynamo im Jahr 2016 bei Rot-Weiß Erfurt (Samstag, 23. Januar, 14 Uhr) wieder los, die Kickers empfangen zu Hause zeitgleich Preußen Münster.