19:06 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für C. Müller
Bielefeld

19:20 - 45. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Junglas
Bielefeld

19:50 - 58. Spielminute

Tor 0:1
Matuschyk
Linksschuss
Braunschweig

19:57 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
M. Görlitz
für Dick
Bielefeld

20:06 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Reichel
Braunschweig

20:07 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Zuck
für Hochscheidt
Braunschweig

20:08 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Salger
Bielefeld

20:10 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Mast
für Hemlein
Bielefeld

20:16 - 84. Spielminute

Tor 0:2
Khelifi
Rechtsschuss
Vorbereitung Berggreen
Braunschweig

20:20 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Holtmann
für Khelifi
Braunschweig

DSC

BRA

2. Bundesliga

Khelifi lupft Braunschweig zum ersten Sieg

Eintracht-Fans sorgen für eine kurze Spielunterbrechung

Khelifi lupft Braunschweig zum ersten Sieg

Mann gegen Mann: Braunschweigs Ken Reichel (li.) kämpft mit Bielefelds Christopher Nöthe um die Kugel.

Mann gegen Mann: Braunschweigs Ken Reichel (li.) kämpft mit Bielefelds Christopher Nöthe um die Kugel. getty images

Bielefelds Trainer Norbert Meier änderte seine Anfangself gegenüber dem 2:2 in Duisburg nur auf einer Position: Für den Gelb-Rot-gesperrten Behrendt verteidigte Börner im Abwehrzentrum.

Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht nahm nach der 0:2-Heimniederlage gegen Leipzig drei Wechsel vor: Anstelle von Zuck, Schönfeld (beide Bank) und Ofosu-Ayeh (Oberschenkelprellung) liefen Decarli, Khelifi und Sauer auf.

Spieler des Spiels

Adam Matuschyk Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Nur dank souveräner und mutiger Braunschweiger entwickelte sich eine ordentliche Partie.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Matuschyk (58')

0:2 Khelifi (84')

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Hesl3 - Dick5 , Börner3, Salger4 , Schuppan4 - Junglas5 , Schütz4,5, Hemlein4,5 , Nöthe4,5 - C. Müller4 , Klos5

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Gikiewicz3 - Correia2,5, Decarli2, Baffoe2,5 - Matuschyk1,5 , Boland2, Sauer3, Reichel3 , Khelifi2 , Hochscheidt3,5 - Berggreen3

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Schiedsrichter-Team

René Rohde Rostock

2,5
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Spielinfo
Stadion Schüco-Arena
Zuschauer 18.383
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Bereits nach vier Minuten bot sich den Gästen die erste vielversprechende Gelegenheit: Hochscheidt verzog völlig freistehend im Strafraum, er schoss den Ball flach am Pfosten vorbei. Beiden Mannschaften war das Bemühen gewiss nicht abzusprechen, doch sowohl der Arminia als auch der Eintracht gingen in der Offensive Ideen, Präzision und Zielstrebigkeit ab. Daher entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel mit wenigen Torraumszenen.

Braunschweigs Anhänger sorgen für eine Unterbrechung

Nach 14 Minuten sorgten die BTSV-Anhänger für einen Aufreger. Vereinzelte Gästefans kletterten über eine Absperrung in den benachbarten, aber unbesetzten Block, warfen diverse Sachen und zündelten. Erst nach vier Minuten gab Schiedsrichter René Rohde die Partie wieder frei.

Auch nach der Unterbrechung blieb die Begegnung auf einem überschaubaren Niveau. Keines der beiden Teams konnte sich ein Plus erarbeiten. Müllers Schuss aus der zweiten Reihe, der erste nennenswerte Bielefelder Abschluss, war nicht von Erfolg gekrönt (25.). Auch Ulms Schuss strich vorbei (43.). Die wohl größte Möglichkeit neben der frühen Hochscheidt-Chance hatte Berggreen: Er scheiterte per Kopf an Hesl (34.). So ging es torlos in die Kabinen.

Der 4. Spieltag

Dicks folgenschwerer Fehler

Auch im zweiten Abschnitt nahm der Unterhaltungswert der Partie zunächst nur unwesentlich zu. Braunschweig erarbeitete sich nun aber Vorteile: Der BTSV hatte mehr von der Partie und drängte die Arminia zurück. Somit war der Führungstreffer nicht gänzlich unverdient: Dick misslang unbedrängt ein Befreiungsschlag, er spielte Matuschyk das Leder in die Füße, der Ex-Kölner hielt direkt drauf - 0:1 (58.).

In den Minuten nach dem Rückstand wackelte die Bielefelder Abwehr zusehends. Reichel hatte die Chance, nur kurz nach dem ersten Treffer den zweiten nachzulegen, doch er schoss zu unplatziert (61.). Die Niedersachsen hatten die Partie nun im Griff, ohne dabei zu glänzen. Die Meier-Elf agierte in der Offensive zu uninspiriert, sodass Braunschweig wenig Mühe hatte, die Angriffe abzufangen.

Berggreen vergibt die Chance auf das dritte Tor

Auch der BTSV kam nur selten zum Abschluss, gab aber trotzdem den Takt auf der Alm vor. Und in den Schlussminuten entschied die Mannschaft von Lieberknecht die Partie: Nach einem feinen Konter bediente Berggreen Khelifi, dieser lupfte das Leder über Hesl hinweg unter die Latte - ein äußerst sehenswertes Tor (84.). Kurz darauf hätte Berggreen gar das 0:3 erzielen können, er jagte den Ball aber über Hesls Gehäuse (90.). Doch auch so reichte es für Braunschweig zum ersten Saisonsieg.

Ob dieser eine Wende eingeleitet hat, könnte sich am 5. Spieltag zeigen. Am Sonntag (13.30 Uhr) trifft die Eintracht in einem Heimspiel auf den Karlsruher SC, schon tags zuvor bekommt es Bielefeld mit dem SC Paderborn zu tun.