15:35 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Johnson
Rechtsschuss
Vorbereitung Dahoud
M’gladbach

15:37 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Amiri
Hoffenheim

15:41 - 11. Spielminute

Tor 1:1
Zuber
Kopfball
Vorbereitung Amiri
Hoffenheim

15:54 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
Dahoud
M’gladbach

16:04 - 35. Spielminute

Tor 2:1
Polanski
Rechtsschuss
Vorbereitung Amiri
Hoffenheim

16:33 - 47. Spielminute

Tor 3:1
Amiri
Linksschuss
Hoffenheim

16:35 - 49. Spielminute

Spielerwechsel
T. Hazard
für Dahoud
M’gladbach

16:42 - 56. Spielminute

Tor 3:2
Drmic
Kopfball
Vorbereitung Stindl
M’gladbach

16:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
J.-S. Kim
Hoffenheim

17:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Elvedi
für Korb
M’gladbach

17:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Ad. Szalai
für Volland
Hoffenheim

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hrgota
für Drmic
M’gladbach

17:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
J. Schmid
für Zuber
Hoffenheim

17:13 - 87. Spielminute

Tor 3:3
Johnson
Linksschuss
Vorbereitung Raffael
M’gladbach

TSG

BMG

Bundesliga

Johnson hat das erste und das letzte Wort

Hoffenheim erinnert an frühere Tage und trumpft offensiv auf

Johnson hat das erste und das letzte Wort

Der Ausgleich: Steven Zuber (3.v.l.) steigt hoch und nickt für Hoffenheim zum zwischenzeitlichen 1:1 ein.

Der Ausgleich: Steven Zuber (3.v.l.) steigt hoch und nickt für Hoffenheim zum zwischenzeitlichen 1:1 ein. imago

Hoffenheims Trainer Huub Stevens wartete im Vergleich zum jüngsten 0:1 in Berlin mit vier Änderungen auf: Anstelle von Bicakcic, Rudy, Schmid und Uth spielten Schär, Schwegler, Elyounoussi und Zuber. Für Elyounoussi war es die Saisonpremiere, für Zuber der erste Startelf-Einsatz seit dem 4. Spieltag - ein Schachzug, der sich auszahlen sollte.

Gladbachs Coach Andre Schubert musste nach dem 4:2 in der Champions League gegen Sevilla einen Wechsel vornehmen: Traoré, gegen die Andalusier mit einer Oberschenkelblessur zeitig ausgewechselt, musste passen. Ihn ersetzte Drmic.

Spieler des Spiels

Fabian Johnson Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Spannend, mitreißend, mit hohem Tempo und vielen Torraumszenen. Eine Klassepartie.

1,5
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Tore und Karten

0:1 Johnson (5')

1:1 Zuber (11')

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TSG Hoffenheim   Bor. Mönchengladbach  
Spieldaten
18
Torschüsse
16
31%
Ballbesitz
69%
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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann3 - Strobl3,5, Schär2,5, Süle2,5, J.-S. Kim4 - Schwegler3, Polanski2,5 , T. Elyounoussi3, Zuber2,5 , Amiri1,5 - Volland3,5

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Bor. Mönchengladbach
M’gladbach

Sommer4 - Korb3 , Christensen3, Nordtveit3,5, Wendt2,5 - Dahoud2,5 , G. Xhaka2,5, Drmic2,5 , Johnson1,5 - Stindl3,5, Raffael2,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

1,5
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Spielinfo
Stadion Wirsol Rhein-Neckar-Arena
Zuschauer 30.150 (ausverkauft)
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Die Borussia begann furios und ergriff vom Anstoß an die Initiative in der Rhein-Neckar-Arena. Schon nach wenigen Sekunden schoss Xhaka zum ersten Mal aufs TSG-Tor, sein Flachschuss blieb aber harmlos (1.). Wenig später die frühe Führung: Nach Traumpass von Dahoud vollstreckte Johnson aus halblinker Position mit einem Flachschuss aufs lange Eck (5.). Die Elf vom Niederrhein hatte weitaus mehr Ballbesitz (bis zu 70 Prozent), spielte gefällig nach vorne und gab den Ton an.

Zuber und Elyounoussi - zwei Aktivposten

Doch die Kraichgauer nutzten ihre erste Torchance aus und trafen zum Ausgleich: Nach einer Amiri-Ecke schraubte sich Zuber hoch und traf per Kopf - 1:1 (11.). 1899 spielte aus einer defensiven Grundordnung heraus, trug im Gegensatz zu den ernüchternden und erfolglosen Vorwochen aber nach Ballgewinnen immer wieder schnelle Gegenstöße vor. So war Gladbach zwar optisch überlegen, musste aber stets auf der Hut vor Kontern sein. Elyounoussi und Zuber sorgten auf den Außenbahn gehörig für Wirbel - meist von Volland und Amiri in Szene gesetzt.

Nach 21 Minuten hatte Stindl die abermalige Gladbacher Führung auf dem Fuß, sein Flachschuss streifte aber knapp am Pfosten vorbei. Kurz darauf boten sich Zuber binnen einer Minute drei Möglichkeiten - per Schlenzer (25.), Kopfball (26.) und Flachschuss (26.). Erfolgreich war er aber nicht. Im Gegensatz zu Polanski, der nach herrlicher Vorarbeit von Amiri per Flachschuss aus rund zehn Metern zum 2:1 einnetzte (35.). Die Partie hatte kaum Leerlauf, war vielmehr kurzweilig und abwechslungsreich. Mit einer knappen, aber nicht gänzlich unverdienten Führung für Hoffenheim ging es in die Kabinen.

Der 14. Spieltag

Stindl auf Amiri - 3:1

Nach dem Seitenwechsel legte eine Mannschaft wieder einen Blitzstart hin - allerdings nicht Gladbach. Stindl missglückte ein Rückpass völlig, er passte das Leder genau zu Amiri, der frei vor Sommer die Nerven bewahrte und mühelos einschob - 3:1 (47.). Gladbach war auch nach dem dritten Gegentor gewillt, mit spielerischen Mitteln Lösungen zu finden. Das machte sich schnell bezahlt: Raffael ließ zwar erst eine Möglichkeit aus (51.), dann aber verkürzte Drmic nach Stindl-Flanke auf 2:3 - sein erstes Tor für die Borussia (56.).

Die Schubert-Elf ließ nun eine Angriffswelle nach der anderen auf das TSG-Gehäuse zurollen und machte zehn Minuten Dauerdruck. Hoffenheim kam zwar kaum noch aus der eigenen Hälfte, ließ aber auch nicht allzu viel zu. Nach 65 Minuten befreiten sich die Kraichgauer wieder etwas aus der Umklammerung und entlasteten die Defensive. Polanskis flacher Distanzschuss (70.) verfehlte sein Ziel aber ebenso wie Amiris Schuss (73.).

Johnson schlägt nochmal zu

Erst in den Schlussminuten baute Gladbach wieder Druck auf und drängte 1899 zurück. Hazard prüfte Baumann mit einem flachen Distanzschuss (81.), dann glich Johnson aus: Raffael bediente den US-Amerikaner nach einem Konter, dieser ließ Kim aussteigen und jagte den Ball unter die Latte, der Schlusspunkt unter einem wahren Spektakel (87.).

Für Hoffenheim war die Leistung ein klarer Fortschritt. Diesen will die Stevens-Elf kommenden Samstag (15.30 Uhr) bestätigen - beim Gastauftritt beim FC Ingolstadt. Gladbach empfängt zur gleichen Zeit im Spitzenspiel den FC Bayern.

Bilder zur Partie TSG Hoffenheim - Bor. Mönchengladbach