DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
15:35 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Schwadorf
Vikt. Köln

15:38 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Koronkiewicz
Vikt. Köln

15:45 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
E. Schwarz
Vikt. Köln

16:12 - 41. Spielminute

Tor 0:1
Quaner
Rechtsschuss
Vorbereitung Brandy
Union

16:13 - 42. Spielminute

Spielerwechsel
Dias
für Malura
Vikt. Köln

16:35 - 48. Spielminute

Foulelfmeter
Kreilach
verschossen
Union

16:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Redondo
für Thiel
Union

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kreyer
für Nottbeck
Vikt. Köln

16:55 - 68. Spielminute

Tor 1:1
Wunderlich
Rechtsschuss
Vorbereitung Kreyer
Vikt. Köln

17:01 - 74. Spielminute

Tor 2:1
Reimerink
Linksschuss
Vorbereitung Schwadorf
Vikt. Köln

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
R. Korte
für Wood
Union

17:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
van Santen
für Schwadorf
Vikt. Köln

17:18 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Kreyer
Vikt. Köln

VKÖ

FCU

DFB-Pokal

Viktoria Köln gibt den Eisernen das Nachsehen

Union-Kapitän Kreilach vergibt einen Elfmeter

Viktoria Köln gibt den Eisernen das Nachsehen

Unions Collin Quaner dreht nach seinem Führungstor jubelnd ab.

Unions Collin Quaner dreht nach seinem Führungstor jubelnd ab. imago

Viktoria-Coach Tomasz Kaczmarek brachte gegenüber dem 1:1 zum Auftakt der Regionalliga West gegen Rot-Weiß Oberhausen drei neue Akteure: Guirino, Koronkiewicz und Schwarz begannen für Costa, Lejan und Kreyer. Taktisch stellte Kaczmarek gegen den Zweitligisten auf eine Viererabwehrkette um.

Norbert Düwel, Cheftrainer von Union Berlin, zog nach dem spektakulären 3:4 beim SV Sandhausen die angekündigten Konsequenzen und strich unter anderem Schönheim sowie Publikumsliebling Quiring aus dem Kader. Für Schönheim verteidigte Parensen, der verletzte Daube (Sprunggelenk) wurde von Skrzybski vertreten und Quaner spielte anstelle von Korte.

Die Anfangsphase in der Sportanlage Höhenberg war geprägt von etlichen Unterbrechungen. Schiedsrichter Timo Gerach hatte sofort alle Hände voll zu tun und musste in der ersten Viertelstunde gleich drei Viktoria-Akteure verwarnen.

Doch die Kölner waren nicht nur giftiger, sondern auch die bessere Elf. Gleich drei gute Einschussmöglichkeiten boten sich den Rheinländern. Bei der besten musste Union-Keeper Haas sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss von Schwadorf mit den Fingerspitzen an den Querbalken zu lenken (20.).

DFB-Pokal, 1. Runde Samstagsspiele

Erst danach gelang es den Eisernen, die Partie zu beruhigen. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Köpenicker das Kommando. Das Düwel-Team konnte sich mehr Ballbesitz und auch optische Vorteile erarbeiten. Allerdings fehlte es an der zündenden Idee in der Offensive. Die vorgetragenen Angriffe stellten die Viktoria-Abwehr eigentlich vor keine großen Probleme.

Aber dann griff der West-Regionalligist dem Zweitligisten tatkräftig unter die Arme. Haitz verlor an der eigenen linken Torauslinie das Spielgerät. Brandy flankte von der rechten Seite sofort in den Strafraum. Dort verpasste zunächst Wood im Zweikampf mit Brzenska, doch Quaner am zweiten Pfosten drückte den Ball doch noch über die Torlinie (42.)! Erste Chance, erstes Tor, die Eisernen zeigten sich als Meister der Effizienz. Mit dem 1:0 für Union ging es dann auch in die Kabinen.

Wunderlich und Reimerink sorgen für die Sensation

Mit einem Aufreger begann der zweite Abschnitt. Keine 120 Sekunden waren gespielt, als Haitz traf bei einem Rettungsversuch im Strafraum Wood, Schiedsrichter Gerach blieb keine andere Wahl, als auf Elfmeter zu entscheiden. Kapitän Kreilach übernahm die Verantwortung, schickte Viktoria-Keeper Pellatz in die falsche Ecke, schob dann den Ball aber am rechten Pfosten vorbei (48.)!

Es war deutlich mehr Pfeffer in der Partie als noch in der ersten Hälfte. Nottbeck ließ aber zunächst nach einer Stunde aus wenigen Metern freistehend das 1:1 liegen. Unmittelbar danach hätte Wood für die Berliner auf 2:0 stellen müssen, doch Pellatz verhinderte mit einer klasse Parade eine Vorentscheidung zu Gunsten der Berliner (62.).

Mike Wunderlich

Viktoria Kapitän Wunderlich jubelt über sein 1:1 gegen Union Berlin, am Ende gewann Köln mit 2:1. imago

Doch die Eisernen agierten etwas zu passiv, Viktoria witterte so Morgenluft und drehte mit einem Doppelpack das Ergebnis. Zunächst war Wunderlich nach einem Reimerink-Pfostenknaller mit dem 1:1 zur Stelle (68.), sechs Minuten später traf Reimerink nach einem abgeblockten Schwadorf-Schuss trocken mit links zum 2:1 (74.)!

Nun war der 1. FC Union gefordert, aber von einem bedingungslosen Aufbäumen war bei den Eisernen nicht viel zu erkennen. Vielmehr konnte Viktoria den Ball ohne große Mühe vom eigenen Tor fernhalten. Die Eisernen ergaben sich regelrecht ihrem Schicksal, Köln hatte eigentlich in der Abwehr keine gefährliche Situation mehr zu überstehen.

Tore und Karten

0:1 Quaner (41')

1:1 Wunderlich (68')

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FC Viktoria Köln   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
13
Torschüsse
8
44%
Ballbesitz
56%
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FC Viktoria Köln
Vikt. Köln

Pellatz - Guirino, Haitz, Brzenska, Malura - Wunderlich , E. Schwarz , Reimerink , Nottbeck , Koronkiewicz - Schwadorf

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1. FC Union Berlin
Union

Haas - Trimmel, Kessel, Parensen - Skrzybski, Kreilach, Fürstner, Thiel - Wood , Brandy, Quaner

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Schiedsrichter-Team

Timo Gerach Landau

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Spielinfo
Stadion Sportpark Höhenberg
Zuschauer 4.540
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Am kommenden Wochenende trifft Viktoria Köln am Samstag (15.30 Uhr) in der Regionalliga West auf Borussia Dortmund II, die Eisernen empfangen am Sonntag (15.30 Uhr) den 1. FC Kaiserslautern.

kon