3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
T. Fink
F. Köln

14:16 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Sinkiewicz
Regensburg

14:29 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Marquet
Rechtsschuss
Vorbereitung Dahmani
F. Köln

15:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Marquet
F. Köln

15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Steininger
für B. Schmid
Regensburg

15:18 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Erwig-Drüppel
Regensburg

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kialka
für Cauly
F. Köln

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
U. Hesse
für Güntner
Regensburg

15:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Zinke
für Marquet
F. Köln

15:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Herzel
Regensburg

15:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Pazurek
F. Köln

15:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Dürmeyer
für Herzel
Regensburg

15:48 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Engelman
F. Köln

15:50 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Kialka
F. Köln

15:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Aydogmus
für Dahmani
F. Köln

FKÖ

REG

3. Liga

1:0 - Marquet entscheidet das Kellerduell für Köln

Die Fortuna schlägt offensiv zu harmlose Regensburger

1:0 - Marquet entscheidet das Kellerduell für Köln

Torjubel: Marquet (re.) hat die Kölner im Kellerduell mit Regensburg in Führung gebracht, Pazurek freut sich mit ihm.

Torjubel: Marquet (re.) hat die Kölner im Kellerduell mit Regensburg in Führung gebracht, Pazurek freut sich mit ihm. imago

Kölns Trainer Uwe Koschinat tauschte gegenüber dem 1:0-Erfolg bei Wehen Wiesbaden dreimal: Für Kwame, Andersen und Kessel kamen Marquet, Engelman und Oliveira Souza in die Mannschaft.

Jahn-Coach Christian Brand nahm nach der 0:1-Niederlage gegen Arminia Bielefeld vier Wechsel vor: Für Lorenzi, Trettenbach, Geipl und Hesse rückten Herzel, Windmüller, Muhovic und Schmid in die Anfangsformation.

In den ersten Minuten in der Kölner Südstadt sahen die Zuschauer einen verhaltenen Beginn beider Teams. Die Anfangsphase war geprägt von vielen Unterbrechungen. Sowohl Fortuna als auch der Jahn mühten sich zwar, Spielfluss kam aber nicht auf. Mit zunehmender Spieldauer kombinierte Köln zwar etwas flüssiger, klare Gelegenheiten blieben aber fast eine halbe Stunde lang aus. Dann die nicht unverdiente Führung für die gefälliger spielenden Hausherren: Nach einer Ecke stand Marquet am zweiten Pfosten unbewacht, der Fortune drückte das Leder aus kurzer Distanz ins Netz - 1:0 (27.).

Der 19. Spieltag

Aosmans Distanzschuss - der "Hallo-Wach"-Ruf

Nach dem Rückstand brauchte Regensburg etwas, um sich von dem Schock zu erholen. Nach ein paar Minuten fingen sich die Oberpfälzer wieder. Der Schuss von Aosman aus gut 20 Metern war der Weckruf für den Jahn. Poggenborg lenkte den Versuch des Regensburger Spielgestalters zur Ecke (34.). Nach der anschließenden Ecke legte Windmüller vom zweiten Pfosten per Kopf für Schmid auf. Dieser vergab aus nicht einmal zwei Metern kläglich - das hätte der Ausgleich sein müssen! Wenig später zögerte Schmid zu lange mit dem Abschluss, sein Versuch wurde noch geblockt (36.).

So ging es mit einer knappen Führung für den Aufsteiger in den Kabinentrakt. Die Fortuna war leicht überlegen. Der Jahn wurde erst nach dem 0:1 mutiger und zielstrebiger und kam dem Ausgleich nahe. Dennoch ging es ohne weitere Treffer in die Kabine.

Köln drängt den Jahn zurück

Nicht von Erfolg gekrönt: Jahns Muhovic zieht ab, trifft das Gehäuse von Fortuna Köln aber nicht.

Nicht von Erfolg gekrönt: Jahns Muhovic zieht ab, trifft das Gehäuse von Fortuna Köln aber nicht. imago

Kurz nach Wiederbeginn verbuchte die Heimelf die erste Gelegenheit: Dahmani hielt aus der zweiten Reihe drauf, Jahn-Keeper Loboue war aber zur Stelle und fischte die Kugel aus dem unteren Eck (50.). Die Koschinat-Elf war spielerisch im zweiten Abschnitt klar überlegen und hatte deutlich mehr vom Spiel. Regensburg war fast ausschließlich in der Defensive gefordert - und fuhr nur gelegentlich Angriffe, blieb aber ungefährlich.

Eine Ausnahme: die Kopfballchance des eingewechselten Steininger, der es aus nicht einmal sieben Metern freistehend probieren durfte, das Leder aber neben das Gehäuse der Kölner setzte (71.). Ansonsten hatte der Jahn in der Schlussphase zwar mehr vom Spiel, wurde aber nicht zwingend genug im letzten Drittel des Spielfelds. So blieb es beim nicht unverdienten Heimsieg für die Koschinat-Elf.

Den Aufwärtstrend wollen die Kölner am kommenden Samstag (14 Uhr) freilich fortsetzen: Dann empfangen sie die SG Sonnenhof Großaspach zum Aufsteigerduell. Jahn Regensburg reist gleichzeitig zum MSV Duisburg.