3. Liga
3. Liga Analyse
14:36 - 34. Spielminute

Tor 1:0
Köpke
Rechtsschuss
Vorbereitung Abelski
Unterhaching

15:21 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
C. Zimmermann
für Hornschuh
Dortmund II

15:21 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Solga
für Nyarko
Dortmund II

15:25 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Köpke
Unterhaching

15:27 - 67. Spielminute

Tor 2:0
Voglsammer
Linksschuss
Vorbereitung Schwabl
Unterhaching

15:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Väyrynen
für Knystock
Dortmund II

15:44 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
D. Dittrich
für Bigalke
Unterhaching

15:45 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Widemann
für Köpke
Unterhaching

15:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Ruml
Unterhaching

15:50 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kranitz
für Abelski
Unterhaching

15:50 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
T. Harder
Dortmund II

UHA

BVB

3. Liga

Köpke und Voglsammer erlösen Haching

Dortmund im Angriff ohne Glück

Köpke und Voglsammer erlösen Haching

Die SpVgg Unterhaching feierte ihren ersten Sieg nach der Negativserie.

Die SpVgg Unterhaching feierte ihren ersten Sieg nach der Negativserie. imago

Unterhachings Trainer Christian Ziege veränderte seine Elf im Vergleich zur 3:4-Heimniederlage gegen Osnabrück auf drei Positionen: Für den Rot-gesperrten Zetterer rückte Ruml zwischen die Pfosten, zudem rutschten Welzmüller und Köpke für Dittrich und Kranitz in die Startformation. Auch Dortmunds Coach David Wagner musste seine Mannschaft gegenüber dem 1:1 gegen die Stuttgarter Kickers umstellen. Für den Gelb-Rot gesperrten Sarr begann Knystock und Kapitän Hornschuh kehrte nach seiner Sperre zurück und ersetzte Zimmermann in der Innenverteidigung.

Seit sieben Partien wartete die SpVgg Unterhaching vor der Begegnung auf einen Sieg, die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund sogar noch ein Spiel länger. In der Anfangsphase bemühte sich keine der beiden Mannschaften, ihre Negativserie zu beenden: Zu Beginn spielte sich das Geschehen fast ausschließlich im Mittelfeld ab und war geprägt von Ballverlusten und Halbfeldflanken. Torchancen waren Mangelware, selbst beste Konterchancen wurden leichtfertig vergeben.

Der 13. Spieltag

Erster Aufreger in der Mitte des ersten Durchgangs: Vogelsammer nickte das Spielgerät nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld ins Tor, doch das Schiedsrichtergespann um Alexander Sather entschied auf Abseits. Knapp zehn Minuten später zappelte der Ball erneut in den BVB-Maschen. Diesmal zählte der Treffer jedoch: Abelski spielte einen Steilpass durch die Schnittstelle der BVB-Hintermannschaft auf Köpke, der den Ball aus halblinker Position ins lange Eck schob und Alomerovic keine Chance ließ (34.).

Die Führung gab den Unterhachingern Auftrieb, in der Folge spielte die Ziege-Elf befreiter auf und erarbeitete sich mehr Torchancen. Bigalke hatte das zweite Tor auf dem Fuß, vergab kurz vor der Halbzeit aus halbrechter Position aber leichtfertig: Sein Schuss landete am Außennetz.

Auch im zweiten Durchgang taten sich die Dortmunder schwer, Tormöglichkeiten zu kreieren. Die Wagner-Mannschaft versuchte es gegen die nun tief in der eigenen Hälfte stehenden Hachinger häufig aus der Distanz. Die zweitschwächste Defensive der Liga verteidigte den dünnen Vorsprung und setzte immer wieder gefährliche Konter.

Nach einer schönen Ballstafette vor dem BVB-Strafraum legte Schwabl auf den in der Mitte frei stehenden Voglsammer, der zur 2:0-Führung einschob (67.). Nach dem erneuten Gegentreffer spielten sich die Gäste nun häufiger in den Strafraum der Oberbayern, Schwabl verhinderte mit einer Rettungstat auf der Linie den Anschlusstreffer nach einem Solga-Sololauf.

Am 18. Oktober empfangen die Dortmunder um 14 Uhr den VfL Osnabrück, während die Hachinger zeitgleich bei Hansa Rostock antreten müssen.