20:46 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Jedvaj
Rechtsschuss
Vorbereitung Kießling
Leverkusen

21:15 - 45. Spielminute

Tor 1:1
Bartels
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Garcia
Bremen

21:34 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Spahic
Leverkusen

21:38 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Calhanoglu
Leverkusen

21:46 - 60. Spielminute

Tor 1:2
Di Santo
Rechtsschuss
Vorbereitung Junuzovic
Bremen

21:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Son
für Öztunali
Leverkusen

21:49 - 63. Spielminute

Tor 2:2
Calhanoglu
Rechtsschuss
Leverkusen

21:53 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Castro
Leverkusen

21:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Reinartz
für L. Bender
Leverkusen

21:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Hajrovic
für Selke
Bremen

22:00 - 73. Spielminute

Tor 3:2
Son
Linksschuss
Vorbereitung Jedvaj
Leverkusen

22:03 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Galvez
Bremen

22:03 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Reinartz
Leverkusen

22:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Elia
Bremen

22:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Busch
für Fritz
Bremen

22:11 - 85. Spielminute

Tor 3:3
Prödl
Linksschuss
Vorbereitung Petersen
Bremen

22:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Prödl
Bremen

22:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Drmic
für Kießling
Leverkusen

B04

SVW

Bundesliga

Prödl setzt dem Wahnsinn die Krone auf

Bayer vergibt dritten Saisonsieg in der ersten Hälfte

Prödl setzt dem Wahnsinn die Krone auf

Tin Jedvaj erzielt wuchtig das 1:0 für Leverkusen.

Tin Jedvaj erzielt wuchtig das 1:0 für Leverkusen. Getty Images

Leverkusens Trainer Roger Schmidt war nach dem 4:2-Heimsieg gegen Hertha BSC zu einer Änderung gezwungen: Kapitän Rolfes (Syndesmose-OP) wurde durch Bender, der nach mehrmonatiger Pause sein Comeback gab, ersetzt. Zudem spielte Öztunali für Son (nach Länderspielreise mit Südkorea) - das Startelf-Debüt in der Bundesliga für den Enkel von Uwe Seeler!

Werder-Coach Robin Dutt entschied sich nach dem 1:1 gegen die TSG Hoffenheim zu einem Wechsel. Hajrovic musste rechts in der Offensive für Bartels weichen.

Castro, Spahic und Öztunali treffen Aluminium

Bremen startete hellwach in die Partie und überraschte Leverkusen mit frühem Stören und direktem Spiel. Doch schnell übernahm Bayer in der Folge die Initiative. In der elften Minuten sorgte Castro mit einem satten Schuss an den linken Innenpfosten für die erste Großchance. Und es dauerte nicht lange, bis sich die Rheinländer für ihre Angriffslust belohnten: Kießling bediente den auf der rechten Seite mit aufgerückten Kroaten Jedvaj, der aus halbrechter Position mit Hilfe der Querlatte wuchtig zum 1:0 einschoss (17.).

Spieler des Spiels

Gonzalo Castro Mittelfeld

2
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Spielnote

Über die komplette Spielzeit eine packende Begegnung mit hohem Tempo und auch spielerischen Glanzpunkten.

1
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Tore und Karten

1:0 Jedvaj (17')

1:1 Bartels (45')

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Bayer 04 Leverkusen   Werder Bremen  
Spieldaten
26
Torschüsse
8
56%
Ballbesitz
44%
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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Leno2,5 - Jedvaj4 , Toprak5, Spahic4 , Boenisch5 - Castro2 , L. Bender3 , Bellarabi2,5, Öztunali3,5 , Calhanoglu3 - Kießling3,5

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Werder Bremen
Bremen

Wolf4 - Fritz4 , Prödl3,5 , Lukimya5, S. Garcia5 - Galvez5,5 , Bartels2 , Junuzovic3, Elia5 - Di Santo2,5 , Selke3,5

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

3,5
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Spielinfo
Stadion BayArena
Zuschauer 30.210 (ausverkauft)
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Nun hatte die Werkself Blut geleckt. Der Druck auf das Tor von Wolf nahm nun immer weiter zu. In der 21. Minute scheiterte Kießling freistehend am Werder-Keeper, nachdem dieser einen Schuss von Bellarabi nach vorne abgewehrt hatte. Fast aus dem Nichts hatte wenig später Bremen seine erste Gelegenheit. Nach Elia-Hereingabe wehrte Leno zu kurz ab und hatte Glück, dass Bartels den Ball nicht ins Gehäuse brachte (25.).

Der 3. Spieltag

Insgesamt aber blieb Bayer eindeutig Herr im eigenen Hause. Einziges Manko der Schmidt-Elf war die Chancenverwertung: So scheiterte auch Spahic nach einem Eckball am linken Pfosten (28.), Bellarabi schoss Wolf auf kurzer Distanz an (33.), ehe Öztunali in der 35. Minute den Dreierpack an Aluminiumtreffern für die Leverkusener perfekt machte und den Ball aus halblinker Position im Strafraum an die Querlatte setzte!

Statt eines möglichen 2:0, 3:0 oder gar 4:0 blieb es beim knappen Vorsprung. Und diesen egalisierte Bremen vor der Pause plötzlich völlig überraschend. Nach einer kleinen Fehlerkette der Bayer-Abwehr nach einer Flanke aus dem Halbfeld stand Bartels frei am Strafraumrand vor Leno und vollendete flach ins kurze Eck zum aus Bremer Sicht mehr als schmeichelhaften 1:1-Pausenstand (45.).

Calhanoglu kontert di Santo sehenswert

Zunächst gestaltete sich die zweite Spielhälfte weniger ereignisreich, auch wenn Bayer sofort wieder um Kontrolle bemüht war. Doch Bremen präsentierte sich nun bissiger in den Zweikämpfen und verschob in der Defensive besser. Und so mühten sich die Leverkusener nun zunächst vergeblich, klare Tormöglichkeiten herauszuspielen. Stattdessen fiel der Treffer, der den Spielverlauf auf den Kopf stellte, sogar auf der Gegenseite! Junuzovic bediente bei einem Konter im richtigen Moment di Santo, der Leno flach durch die Bein überwand (60.).

Sebastian Prödl (li.), Bernd Leno (re.)

Der Entstand: Sebastian Prödl (li.) trifft kurz vor Schluss zum 3:3. Getty Images

Doch Bayer brauchte nicht lange, um die Verhältnisse zumindest wieder ein wenig zurecht zu rücken. Calhanoglu verwandelte einen direkten Freistoß aus halblinker Position sehenswert über die Mauer ins linke Toreck (63.). Doch die ohnehin bereits sehr unterhaltsame Partie hatte noch ein paar Wendungen mehr zu bieten. Fast im direkten Gegenzug scheiterte Selke freistehend an Leno (64.). Anders als in den ersten 45 Minuten blieb der SVW nun weiter gefährlich. Auch gegen Bartels, der noch einem langen Ball um ein Haar hätte frei einschieben können, rettete der Bayer-Keeper erneut gekonnt (72.).

Auf der Gegenseite leitete Kießling im Gegenzug das 3:2 ein. Jedvaj bediente am Strafraumrand Joker Son, der von einem Ausrutscher Lukimyas profitierte und per Aufsetzer ins kurze Eck vollendete (73.). Die Entscheidung? Denkste! Werder zeigte weiterhin viel Willen und kam noch zum Ausgleich: Der eingewechselte Busch flankte von rechts in die Mitte, wo Petersen den Ball zu Prödl weiterleitete, der wuchtig unter die Querlatte einschoss (85.). Hajrovic für Bremen (89.) sowie Calhanoglu (90.) erneut per Freistoß besaßen danach sogar noch Chancen zum Sieg für ihre Teams nach einem wilden Spiel.

Am Dienstag (20.45 Uhr) ist Leverkusen in der Champions League in Monaco unterwegs und spielt anschließend in der Bundesliga am Sonntag (15.30 Uhr) in Wolfsburg. Bremen tritt am nächsten Samstag (15.30 Uhr) in Augsburg an.

Bilder zur Partie Bayer 04 Leverkusen - Werder Bremen