2. Bundesliga

Analyse

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Wattenscheid jubelt: In einer interessanten, gutklassigen Partie gelang der SG der erste Saisonsieg. Verdient, sei hinzugefügt, auch wenn Greuther Fürth im Duell der Aufsteiger unterm Strich fast gleichwertig war. Der feine, aber entscheidende Unterschied: Wattenscheid zeigte in der zweite Hälfte ein Quentchen mehr Siegeswillen, machte so die spielerischen Vorteile der Greuther Fürther wett. Und dann bewies Trainer Tenhagen auch noch ein glückliches Händchen, indem er für Skok Schön brachte. Besagter Schön rückte bei Standardsituationen öfter mit auf, hämmerte einen Kempkens-Eckball aus 14 Metern volley und unhaltbar zum 2:1 in die Maschen. Greuther Fürth antwortete prompt, aber nicht entschlossen genug. So nutzte es auch nichts, daß die Angriffe über die beweglichen Azzouzi und Adoube vom Ansatz her meist vielversprechend waren. Bangen um seinen ersten Dreier mußte Wattenscheid jedenfalls nicht mehr. Th. Tartemann