3. Liga
3. Liga Analyse
14:25 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Johansen
Kiel

14:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Smarzoch
Regensburg

14:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Wiegers
Regensburg

14:44 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
P. Haag
Regensburg

15:08 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Trettenbach
für P. Haag
Regensburg

15:15 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Popa
für Muhovic
Regensburg

15:18 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Amachaibou
Regensburg

15:19 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ääritalo
für Lindner
Kiel

15:29 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kelbel
für Johansen
Kiel

15:33 - 79. Spielminute

Foulelfmeter
Hein
verschossen
Regensburg

15:40 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Arndt
für von Walsleben-Schied
Kiel

15:40 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Mar. Müller
für Smarzoch
Regensburg

15:42 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Velagic
Regensburg

16:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Kazior
Kiel

16:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Man. Hartmann
Kiel

KIE

REG

3. Liga

Jakusch verhindert Schlimmeres für die Störche

Keeper hält Heins Foulelfmeter

Jakusch verhindert Schlimmeres für die Störche

Kiels Coach Karsten Neitzel musste seine Startformation gegenüber der 0:3-Pleite in Heidenheim aufgrund einiger Sperren kräftig durcheinanderwirbeln: Schäffler (Rot) sowie Breitkreuz und Danneberg (beide Gelb) waren nicht mit an Bord, zudem blieb Schulze nur ein Platz auf der Bank. Wetter, Johansen, Schied und der nach seinem Kreuzbandriss wiedergenesene Lindner rückten ins Team. Auch sein Gegenüber Thomas Stratos hatte nach dem 3:0-Erfolg gegen Wiesbaden mit Neunaber (Rotsperre) und Aosman (Gelbsperre) zwei Ausfälle zu beklagen. Velagic und Windmüller kamen von Beginn an zum Zug.

"Regensburg versucht in der Regel, über ganz viele Stationen zum Erfolg zu kommen. Unsere Gäste werden auch in Kiel die spielerische Variante wählen. Wir benötigen einen hohen läuferischen Aufwand und eine gute Mischung aus tiefer Aufnahme und Pressing. Wir werden auf Fehler lauern und wollen die dann auch nutzen", hatte Heim-Coach Neitzel vor der Partie angekündigt. Die angekündigten spielerischen Elemente blieben die Gäste über weite Strecken der Partie aber schuldig. Weil sich auch die Kieler wahrlich nicht in Bestform präsentierten, entwickelte sich ein recht müder Kick im Holstein-Stadion, in welcher Chancen höchstens auf Sparflamme gekocht wurden.

Magerkost in Kiel

Immerhin waren die Hausherren von Anpfiff weg bemüht, eben jene zu kreieren. Mehr als ein paar harmlose Kopfbälle sprangen vorerst aber nicht heraus (Sykora 8. und 15., Gebers 11.). Die Gäste aus der Oberpfälz wagten sich kaum aus ihrer Deckung, überzeugten vor dem eigenen Tor aber zumindest durch eine kompromisslose Zweikampfführung und ließen demnach kaum etwas anbrennen.

Auch in der Schlussphase des ersten Spielabschnitts boten sich die Akteure Fußball-Magerkost, bekämpften sich stattdessen mehrfach überhart im Mittelfeld und sammelten fleißig Verwarnungen.

Der 35. Spieltag

Optisch veränderte sich auch im zweiten Spielabschnitt nicht allzu viel, die Partie lebte eher durch Kampfgeist als durch spielerische Höhepunkte, immerhin bekamen die Zuschauer aber Großchancen zu Gesicht: Rückkehrer Lindner, der sich im Juli 2013 einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, setzte das Leder gegen den Pfosten (53.).

Hein vergibt

Holstein, das die meisten seiner Zähler in der heimischen Festung sammelte, brachte sich aufgrund zahlreicher Abspielfehler selbst um gute Einschussmöglichkeiten. Schied läutete mit seinem Abschluss die Schlussphase ein (76.), in welcher der SSV aus heiterem Himmel die große Chance zur Führung bekam. Jakusch hatte Amachaibou elfmeterreif gefoult, diese in Person von Hein allerdings nicht zu nutzen wusste (80.).

In der Schlussminute wurde es noch einmal turbulent: Nach einer unübersichtlichen Szene im Sechzehner forderten die Störche gleich zweimal Strafstoß, doch die Pfeife des Unparteiischen Norbert Grudzinski blieb stumm, ehe der Referee eine wenig unterhaltsame Partie beendete. Der Jahn konnte mit dem Punkt bestens leben, die Neitzel-Elf hätte im Abstiegskampf einen Dreier dringend benötigt.

Nächsten Samstag (14 Uhr) reist Kiel nach Chemnitz, zeitgleich empfängt Regensburg die sich auf einem Abstiegsplatz befindliche SV Elversberg.