3. Liga
3. Liga Analyse
14:40 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Voglsammer
Unterhaching

14:18 - 20. Spielminute

Tor 0:1
M. Welzmüller
Kopfball
Vorbereitung Mar. Duhnke
Unterhaching

14:34 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Hergesell
Münster

14:41 - 43. Spielminute

Tor 1:1
St. Kühne
Rechtsschuss
Vorbereitung Krohne
Münster

14:59 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Willsch
für B. Schwarz
Unterhaching

15:04 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Steinherr
Unterhaching

15:08 - 56. Spielminute

Tor 2:1
Krohne
Kopfball
Vorbereitung Truckenbrod
Münster

15:10 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Haberer
für Voglsammer
Unterhaching

15:11 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Moll
Unterhaching

15:14 - 61. Spielminute

Tor 2:2
Erb
Rechtsschuss
Unterhaching

15:16 - 64. Spielminute

Tor 2:3
Steinherr
Kopfball
Vorbereitung Mar. Duhnke
Unterhaching

15:28 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Killer
für Mar. Duhnke
Unterhaching

15:28 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Taylor
für St. Kühne
Münster

15:31 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Halet
für Neupert
Münster

15:33 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Piossek
für Manno
Münster

16:10 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Kara
Münster

MÜN

UHA

3. Liga

Steinherr verschärft Münsteraner Krise

Münster sieben Spiele sieglos - Haching auswärts bärenstark

Steinherr verschärft Münsteraner Krise

Auf Seiten der Münsteraner drehte Interimscoach Carsten Gockel kräftig am Personalkarussell und krempelte seine Startelf im Vergleich zum 1:3 gegen Stuttgart bei seinem Debüt auf vier Positionen um. Schöneberg, Neupert, Kühne und Krohne begannen für Halet, Schmidt, Bischoff (Rotsperre) und Taylor. Unterhachings Trainergespann Claus Schromm und Manuel Baum beorderte gegenüber dem 3:2-Auswärtssieg bei den Kickers drei Neue in die Startelf: Schwarz, Hufnagel und Duhnke liefen anstelle von Haas, Bichler und Haberer auf.

Der 9. Spieltag

In einer kampfbetonten Anfangsphase bemühten sich beide Mannschaften zwar um die Spielkontrolle, zwingende Offensivszenen konnten hüben wie drüben allerdings nicht kreiert werden. So musste eine Standardsituation herhalten: Götze brachte das Leder für die Spielvereinigung an den kurzen Pfosten, dort verlängerte ein Hachinger zu Welzmüller, der völlig freistehend aus kurzer Distanz die Führung markierte (20.).

In der Folgezeit forcierten die Adlerträger ihre Angriffsbemühungen, doch bei Grote fehlte es an Präzision (21.), bei Kara (28.) und Krohne (29.) am nötigen Quäntchen Glück. Nach kurzer Verschnaufpause schalteten die Preußen kurz vor dem Pausenpfiff wieder hoch. Schönebergs Volley zischte noch hauchzart vorbei (41.), Kapitän Kühne machte es kurz darauf besser und vollendete nach einer schönen Kombination über Grote, Kara und Krohne schließlich überlegt zum Ausgleich (43.).

Die Münsteraner kamen dominant aus der Kabine und rissen die Begegnung direkt an sich. Dabei schlug der SCP im Gegensatz zum ersten Spielabschnitt mit der ersten Gelegenheit eiskalt zu: Truckenbrod setzte sich auf der rechten Seite gekonnt durch und bediente per Flanke Krohne, der locker zur Führung einköpfte (56.). Doch die Münchner Vorstädter hatten eine schnelle Antwort parat. Nur fünf Zeigerumdrehungen später schlug die Spielvereinigung in Person von Erb erneut nach einer Standardsituation zu (61.). Offenbar beflügelt vom schnellen Gegenschlag setzte Haching sofort nach: Duhnke verlud Kirsch auf der linken Außenbahn und flankte punktgenau auf den heranrauschenden Steinherr, der die Partie ein zweites Mal kippen ließ – 3:2 (63.).

Nachdem sich die Preußen nach dem Doppelschlag zunächst geschockt präsentiert hatten, mobilisierte der SCP für die Schlussphase seine letzten Kräfte. Eingeleitet wurde diese durch eine Rettungstat von Erb, der nach einem Krohne-Heber kurz vor der eigenen Torlinie rettete (75.). Zwar liefen die Adlerträger unermüdlich an, doch der letzte Pass erwies sich beim SCP meist als zu ungenau. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 3:2 für die Gäste.

Münster spielt am kommenden Samstag in Heidenheim, Unterhaching hat bereits am Mittwoch den Halleschen FC zu Gast.