3. Liga
3. Liga Analyse
14:29 - 28. Spielminute

Tor 1:0
Holz
Rechtsschuss
Vorbereitung Mau. Müller
Burghausen

14:34 - 35. Spielminute

Tor 1:1
Jänicke
Linksschuss
Wiesbaden

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Pflügler
Burghausen

15:12 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Hauk
für Mau. Müller
Burghausen

15:19 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
N. Herzig
Wiesbaden

15:21 - 63. Spielminute

Tor 1:2
Jänicke
Linksschuss
Vorbereitung Perger
Wiesbaden

15:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Straith
für J. Grupp
Wiesbaden

15:24 - 66. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Wiesbaden)
N. Herzig
Wiesbaden

15:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Thee
für Burkhardt
Burghausen

15:27 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Jänicke
Wiesbaden

15:29 - 71. Spielminute

Tor 1:3
Vunguidica
Linksschuss
Vorbereitung Mintzel
Wiesbaden

15:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Book
für Jänicke
Wiesbaden

15:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Nandzik
für Mintzel
Wiesbaden

BUR

WIE

3. Liga

Jänicke vergrößert Donkovs Sorgenfalten

Herzig sieht Gelb-Rot, Vidovic feiert Debüt für den SVWW

Jänicke vergrößert Donkovs Sorgenfalten

Burghausens Trainer Georgi Donkov veränderte seine Startformation nach dem 1:1 in Erfurt auf zwei Positionen: Burkhard und Turhan ersetzten Moser und Schröck. Wehen Wiesbaden-Coach Peter Vollmann nahm im Vergleich zum 1:1 gegen Münster einen Wechsel vor: Neuzugang Vidovic begann anstelle von Straith.

In der Wacker-Arena erwischten die Gastgeber den besseren Start und erarbeiteten sich schnell ein optisches Übergewicht. Weil Gurski einen Wacker-Freistoß über die Querlatte lenkte (3.) und der SVWW-Keeper auch bei Holz´ Fallrückzieher-Versuch auf dem Posten war (8.), überstanden die zunächst abwartend spielenden Hessen die ersten Minuten unbeschadet. In der Folge fand die Vollmann-Truppe dann besser in die Begegnung und konnte die Partie offener gestalten. Den ersten Abschluss hatte Vunguidica nach einem sehenswerten Solo vorzuweisen, doch war Loboué auf dem Posten (20.). Im Gegenzug wären die Salzachstädter beinahe in Führung gegangen, als Turhans Schuss einige Meter vor der Strafraumgrenze knapp am langen Pfosten vorbei zischte (22.). Fünf Minuten darauf hatte Holz dann mehr Fortune, als der Burghauser nach einer schönen Kombination über Turhan und Müller zum verdienten Führungstreffer nur noch einschieben brauchte (28.). Die Führung der Gastgeber sollte aber nicht lange halten: Nach einer feinen Einzelaktion traf Jänicke mit einem abgefälschten Ball von der Strafraumgrenze zum Ausgleich (35.). Durch das 1:1 beflügelt, waren die Gäste in der Schlussphase des ersten Abschnitts das bessere Team. Weil Herzigs Kopfball aber sein Ziel verfehlte (41.), ging es mit einem Remis in die Pause.

Der 5. Spieltag

Wacker-Coach Georgi Donkov reagierte zur Pause und brachte Schröck für Pflüger. Wehen Wiesbaden spielte hingegen unverändert weiter. Die erste gute Gelegenheit konnten die Gastgeber für sich verbuchen, als eine Volleyabnahme von Turhan knapp am Gehäuse der Hessen vorbei flog (56.). Der Vollmann-Truppe wollte in der Offensive zunächst wenig gelingen, ehe Jänicke schließlich von der Strafraumgrenze aus zur etwas überraschenden Gästeführung traf (64.). Kurz darauf schwächte sich der SVWW allerdings selbst, als Herzig nach einem Trikotzupfer von Schiedsrichter Thorben Siewer per Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (67.). Die Heimfans hofften nun auf den Ausgleich, doch ging der Freistoß des kurz zuvor für Burkhardt eingewechselten Thees über den Kasten der Gäste (69.). Kurz darauf fiel dann die Vorentscheidung, als Vunguidica einen Konter erfolgreich zum 1:3 abschloss (71.). Die Donkov-Elf stemmte sich zwar gegen die drohende Niederlage, doch konnten die Salzachstädter die nun tief stehenden Hessen kaum noch in Gefahr bringen. Weil die Wehen Wiesbadener Hintermannschaft zu jeder Zeit Herr der Lage blieb, gingen die Gäste aufgrund der größeren Kaltschnäuzigkeit im Abschluss nicht unverdient als Sieger vom Platz.

Die Oberbayern treffen am 6. Spieltag auswärts auf Aufsteiger Kiel. Spielbeginn ist am Samstag um 14 Uhr. Zur gleichen Zeit erwartet der SVWW zuhause mit Leipzig auch einen Aufsteiger.