20:42 - 43. Spielminute

Tor 1:0
Drmic
Rechtsschuss
Vorbereitung Kiyotake
Nürnberg

21:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Werner
für Harnik
Stuttgart

21:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Maxim
für Rausch
Stuttgart

21:10 - 54. Spielminute

Tor 2:0
Drmic
Rechtsschuss
Vorbereitung Feulner
Nürnberg

21:18 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
G. Sakai
Stuttgart

21:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Gruezo
für G. Sakai
Stuttgart

21:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Balitsch
für Campana
Nürnberg

21:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Mak
für Feulner
Nürnberg

21:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Stark
Nürnberg

21:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Pekhart
für Drmic
Nürnberg

FCN

VFB

Bundesliga

Drmic schockt den VfB doppelt

Erste VfB-Niederlage unter Stevens - Debüt für Gruezo

Drmic schockt den VfB doppelt

Jubel nach dem 1:0: Martin Angha und Torschütze Josip Drmic (re.).

Jubel nach dem 1:0: Martin Angha und Torschütze Josip Drmic (re.). Getty Images

Club-Trainer Gertjan Verbeek musste sein Team nach der 2:5-Schlappe gegen Frankfurt umbauen: Pinola (Rot-Sperre) und Petrak wurden durch Stark und Angha ersetzt, Feulner rückte vor ins rechte Mittelfeld. Zudem rutschte Pekhart aus der Startelf, für den Hlousek ins linke Mittelfeld zurückkehrte.

VfB-Coach Huub Stevens nahm dagegen nach dem 1:0-Heimerfolg gegen den HSV nur eine Änderung vor: Harnik war nach abgesessener Gelb-Sperre wieder spielberechtigt und spielte für Leitner.

Spieler des Spiels

Josip Drmic Sturm

1
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Spielnote

Spielerisch auf sehr mäßigem Niveau, lebte die Partie vor allem vom Kampf.

4
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Tore und Karten

1:0 Drmic (43')

2:0 Drmic (54')

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1. FC Nürnberg   VfB Stuttgart  
Spieldaten
11
Torschüsse
13
53%
Ballbesitz
47%
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1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer2,5 - Angha4, Stark3 , Pogatetz2,5, Plattenhardt3,5 - Frantz3, Feulner3 , Campana3 , Kiyotake3,5, Hlousek4 - Drmic1

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich3 - Schwaab5, Rüdiger4,5, Niedermeier3,5, G. Sakai5 - Gentner4,5, Boka4, Harnik5 , Traoré4, Rausch4,5 - Ibisevic5,5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

2,5
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Spielinfo
Stadion Grundig-Stadion
Zuschauer 38.188
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Beiden Mannschaften war die große Brisanz der Partie der Abstiegskampf anzumerken. Nervös schoben sich die Teams im Aufbau die Bälle zu und scheuten das Risiko. Die Stuttgarter erwarteten die Franken dabei an der Mittellinie, setzten aber ab und an Nadelstiche in der Offensive. Den ersten Warnschuss gab Traoré in der 7. Minute ab. Während sich Nürnberg in dieser Phase schwer tat, überhaupt bis zum Strafraum der Schwaben vorzudringen, traf Rausch auf der Gegenseite mit der ersten hochkarätigen Gelegenheit der Partie vom Rand des Sechzehners die Querlatte, der Abpraller landete bei Ibisevic, dessen Schuss abgefälscht ins Toraus ging (16.).

Der 27. Spieltag

Nach diesem Weckruf war es plötzlich der Club, der nach und nach besser in die Partie kam. Niedermeier sorgte nach einer Hlousek-Hereingabe mit einem etwas unglücklichen Klärungsversuch nur knapp am eigenen Tor vorbei für Gefahr für sein Team (22.). Nach dem anschließenden Eckball köpfte Frantz freistehend nur knapp am Tor vorbei (23.). Auch in der Folge blieben die Nürnberger gegen immer passivere Schwaben das Team, das deutlich mehr Initiative ergriff.

Es dauerte allerdings bis zur 36. Minute, ehe Nürnbergs Torjäger Drmic mit der nächsten Gelegenheit aus spitzem Winkel an Ulreich scheiterte. Der Schweizer sollte wenig später zu seinem Treffer kommen: Nach Zusammenspiel mit Kiyotake überlief der Angreifer Sakai und schoss aus etwa 15 Metern zur nicht unverdienten Pausenführung für den Club ein (43.).

Sven Ulreich, Josip Drmic (re.)

Konnte das 0:1 hier nicht verhindern: Sven Ulreich. Getty Images

Drmic macht's nochmal

Nach dem Seitenwechsel brachte Huub Stevens mit Maxim und Werner (für Harnik und Rausch) zwei neue Offensivkräfte. Und in der Tat präsentierten sich die Stuttgarter in den Anfangsminuten deutlich offensivfreudiger als über weite Strecken der ersten Hälfte. Traoré hatte nach Vorarbeit des Rumänen in der 52. Minute prompt eine gute Schusschance vom Strafraumrand. Der Versuch des Guineers geriet aber zu zentral, um Schäfer ernsthaft zu gefährden.

Der Treffer fiel stattdessen auf der Gegenseite: Bei einem Konter flankte Feulner von der rechten Seite in die Mitte, wo Campana knapp verpasste. Doch Drmic rauschte in noch zentralerer Position heran und bugsierte den Ball souverän ins rechte Toreck zum 2:0 (54.). Nach dem erneuten Gegentreffer war das nach der Pause gezeigte Selbstbewusstsein der Schwaben im Spiel nach vorne bereits wieder verebbt. Bestenfalls sporadisch zeigte der VfB jetzt noch gelungene Offensivaktionen. In der 63. Minute vereitelte Stark gerade noch vor Werner Schlimmeres für den FCN, nachdem Angha eine Flanke unterlaufen hatte.

Selbst in der Schlussphase ließ der VfB eine Schlussoffensive vermissen. Und so musste der Club nur noch einmal - in der 78. Minute - kurzzeitig noch um den Sieg bangen, als Ibisevic per Kopf Maxim steilschickte, der aber aus halbrechter Position an Schäfer scheiterte. Anschließend musste der Keeper offenbar mit Wadenproblemen mehrfach behandelt werden, konnte aber letztlich bis zum Schlusspfiff weitermachen. Dank des verdienten Erfolgs sprang Nürnberg aus den Abstiegsplätzen, während die Schwaben auf Platz 17 zurückfielen.

Am Samstag (18.30 Uhr) muss der Club beim SC Freiburg im nächsten Duell im Abstiegskampf antreten. Der VfB Stuttgart begrüßt bereits drei Stunden zuvor Borussia Dortmund.

Bilder zur Partie 1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart