13:27 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
C. Weber
Düsseldorf

13:34 - 35. Spielminute

Tor 1:0
Hoffer
Rechtsschuss
Vorbereitung Liendl
Düsseldorf

13:45 - 45. + 1 Spielminute

Tor 2:0
Hoffer
Linksschuss
Vorbereitung Liendl
Düsseldorf

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Novikovas
für M. Fink
Aue

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für Kocer
Aue

14:18 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bolly
für Hoffer
Düsseldorf

14:27 - 71. Spielminute

Tor 3:0
Bolly
Rechtsschuss
Düsseldorf

14:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Janjic
für Diring
Aue

14:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Bancé
für Golley
Düsseldorf

14:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kenia
für Liendl
Düsseldorf

14:45 - 89. Spielminute

Tor 4:0
Halloran
Rechtsschuss
Vorbereitung Kenia
Düsseldorf

F95

AUE

2. Bundesliga

Hoffer-Doppelschlag und Super-Solo von Bolly

Düsseldorf mit viertem Sieg in Folge unter Reck

Hoffer-Doppelschlag und Super-Solo von Bolly

Ich war's! Düsseldorfs Erwin Hoffer schnürte gegen Aue einen Doppelpack.

Ich war's! Düsseldorfs Erwin Hoffer schnürte gegen Aue einen Doppelpack. picture alliance

Weber trifft die Latte

Oliver Reck, der zum vierten Mal den erkrankten Chefcoach Lorenz-Günther Köstner (Nervenblockade und Virus-Infektion) vertrat, musste seine Startelf zwangsläufig umbauen. Im Vergleich zum 3:0 in Sandhausen fehlten Benschop (Faserriss) und Fink (Kreuzbandriss), dafür spielten Golley und Paurevic. Außerdem erhielt Weber den Vorzug vor Ramirez. Aues Trainer Falko Götz nahm nach dem 2:0-Derbysieg gegen Dresden zwei personelle Veränderungen vor: Diring und Ivan Gonzalez durften für Benatelli und Nickenig beginnen.

Während die Gäste aus dem Erzgebirge zunächst abwartend und weit zurückgezogen agierten, übernahm die Fortuna sofort die Spielkontrolle. Auch wenn F95 das Geschehen meist erfolgreich in die gegnerische Hälfte verlagerte, kamen die Hausherren kaum durch. Eine Ausnahme bildete ein frecher Schuss von Weber, der vom linken Flügel abzog und die Latte traf (7.).

Liendl setzt Hoffer zweimal perfekt in Szene

Nach einer Viertelstunde tauten die Sachsen immer mehr auf und starteten punktuelle Angriffe. So war die Partie fortan ausgeglichener, denn beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld. Torraumszenen gab es zwar nur sehr selten zu sehen, wenn dann brannte es dafür gleich richtig: Diring zirkelte eine Ecke von rechts gefährlich nach innen, wo Klingbeil wuchtig aufs Tor köpfte, doch Rensing entschärfte mit einem klasse Reflex (21.).

Auch im weiteren Verlauf entwickelte sich die Partie zu keinem Leckerbissen. Viele Fehlpässe in der Vorwärtsbewegung störten den Spielfluss empfindlich. Den Unterschied machte aber Fortuna-Mittelfeldmann Liendl, der Angreifer Hoffer mit einem Sahnepass auf die Reise schickte. Der Österreicher tauchte frei vor Männel auf, sprintete am Torwart vorbei und traf zum 1:0 (35.). Aue war nun gefordert, schaffte es aber nur selten nach vorne. Stattdessen brachte Liendls nächster Zuckerpass das 2:0: Erneut fand der Österreicher Hoffer an der Strafraumgrenze. Der Stürmer nahm das Spielgerät gekonnt mit und nagelte das Leder aus acht Metern linker Position in den linken Winkel (45.+1).

Joker Bolly sticht mit einem Super-Solo

Der 32. Spieltag

Für die zweite Hälfte brachte Götz mit Schröder und Novikovas frische Kräfte. Die Sachsen zeigten nun zwar Ansätze von Pressing und bemühten sich, offensiver aufzutreten. Doch dem FC Erzgebirge fehlte es schlichtweg an Ideen und Kreativität, um Druck aufzubauen. Das Sturmduo Sylvestr/Löning hing über weite Strecken in der Luft und wurde kaum mit verwertbaren Bällen gefüttert. So plätscherte die Begegnung lange ereignislos vor sich hin.

Reck gönnte deshalb seinem Doppeltorschützen Hoffer den vorzeitigen Feierabend und schickte dafür Bolly aufs Feld (62.). Neun Minuten auf dem Platz, startete der Joker eine unwiderstehliche Einzelaktion: Der Norweger lief an der Mittellinie los, ließ drei Auer stehen wie Slalomstangen und verwandelte frei vor Männel zum 3:0 (71.).

Hallorans Lupfer passt

Die Entscheidung war nun schon vorzeitig gefallen. In der Schlussphase verwaltete die Fortuna die Partie souverän. Die Veilchen kamen nach wie vor kaum nach vorne. So setzten die Hausherren sogar noch einen drauf: Halloran setzte elf Meter vor dem Tor zum Heber an und überlupfte Männel sehenswert zum 4:0-Endstand (89.).

Nächste Woche Sonntag (15.30 Uhr) ist Düsseldorf in Karlsruhe gefordert. Zur gleichen Zeit bestreitet Aue sein letztes Heimspiel in dieser Saison gegen Paderborn.