19:05 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Stiepermann
Cottbus

19:08 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Perdedaj
für Stiepermann
Cottbus

19:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Kempe
Dresden

19:11 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Madouni
Cottbus

19:15 - 44. Spielminute

Foulelfmeter
Ouali
verschossen
Dresden

19:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Menz
Dresden

19:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Buljat
Cottbus

19:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Michel
für Jendrisek
Cottbus

19:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Poté
für Menz
Dresden

19:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Grifo
für Ouali
Dresden

20:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Sanogo
für Banovic
Cottbus

20:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Stefaniak
Dresden

20:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Perdedaj
Cottbus

FCE

SGD

2. Bundesliga

Ouali scheitert an Renno, Takyi am Alu

Spannende Nullnummer im Abstiegs-Endspiel

Ouali scheitert an Renno, Takyi am Alu

Die mitgereisten SGD-Fans fieberten, doch Idir Ouali (verdeckt) ließ kurz vor der Pause die Chance zur Gästeführung liegen.

Die mitgereisten SGD-Fans fieberten, doch Idir Ouali (verdeckt) ließ kurz vor der Pause die Chance zur Gästeführung liegen. picture alliance

Cottbus' Trainer Jörg Böhme tauschte gegenüber dem 0:2 bei Union Berlin viermal Personal: Fomitschow, Rivic, Takyi und Jendrisek begannen. Sie kamen anstelle von Möhrle (Gelb-Rot-Sperre), Bickel, Michel und Sanogo (alle Bank) zum Zug. Dynamo-Trainer Olaf Janßen wartete im Vergleich zur trostlosen Nullnummer gegen Sandhausen mit drei Neuen in der Anfangsformation auf: Menz, Startelf-Debütant Stefaniak und Koch erhielten den Vorzug vor Grifo und den arrivierten Angreifern Poté und Dedic, die zunächst von außen zusehen mussten.

Der FC Energie machte in den ersten Spielszenen im Stadion der Freundschaft mit couragierten Offensivbemühungen auf sich aufmerksam. Die Hausherren erarbeiteten sich Feldvorteile und Standards, die der Dresdner Abwehr Arbeitsproben abforderten. Die erste Chance war jedoch auf der Gegenseite zu notieren: Stefaniak übernahm die Kugel in hohem Tempo von Koch und prüfte nach einer Körpertäuschung Cottbus' Keeper Renno, der den Flachschuss des Blondschopfs reaktionsschnell entschärfte (7.).

Spieler des Spiels

René Renno Tor

2
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Energie Cottbus
Cottbus

Renno2 - Bittroff4, Buljat3 , Madouni4 , Fomitschow4 - Banovic5 , Rivic4,5, Takyi5, Stiepermann5 , Jendrisek5 - Fetsch4,5

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Dynamo Dresden
Dresden

Kirsten2,5 - Gueye3,5, Leistner4, Bregerie3,5, T. Schulz3 - Losilla3, Menz4,5 , Ouali5 , Kempe4 , Stefaniak4 - R. Koch4

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

4
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 18.500 (ausverkauft)
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Diese Aktion schien für die Sachsen eine Initialzündung zu sein. Die Gäste zeigten bei ihren Angriffsanstrengungen fortan gefällige, zielstrebige Ansätze. In einem flotten, intensiv geführten Ostduell waren knapp 20 Minuten absolviert, als eine gefährliche Freistoßflanke von Kempe, die vor dem Kasten keinen Abnehmer fand, die nächste schwarz-gelbe Torgelegenheit (19.). Auch wenn Dresden sich griffiger, ausbalancierter auf dem Weg nach vorne zeigte, hielten die Lausitzer mit großem Kampfgeist dagegen. Das Spielgeschehen wogte folglich hin und her - Möglichkeiten verbuchten durch Kempe und Ouali allerdings erst einmal weiter die Sachsen (30., 31.).

Die Schlussphase des ersten Durchgangs sollte eine rasante Veranstaltung werden: Den Auftakt machte Cottbus' Angreifer Fetsch, der mit geschickter Ballbehandlung frei vor Kirsten auftauchte, aber am SGD-Schlussmann scheiterte (36.). In der 40. Minute zappelte der Ball in den Maschen des Gästegehäuses, doch Referee Perl hatte zuvor richtigerweise auf hohes Bein des aufgerückten Madouni gegen Gueye entschieden. Als keine 60 Sekunden später auf der Gegenseite Banovic den jungen Stefaniak im Sechzehner rempelte, blieb die Pfeife des Schiedsrichters derweil stumm.

In der 44. Minute gab's dann Strafstoß - für Dresden. Schulz drang nahe der linken Strafraumkante energisch in den Strafraum ein und kam im Zweikampf mit Rivic zu Fall. Ouali war die fragwürdige Entscheidung egal. Der Algerier schnappte sich das Leder, nutzte die ultimative Chance aber nicht. Sein Schuss war zu zentral, Renno parierte per Fußabwehr und bewahrte die Böhme-Elf so vor einem Rückstand zur Pause.

Der 29. Spieltag

Der Schwung, der die Kontrahenten gegen Ende der ersten Hälfte ausgezeichnet hatte, war nach Wiederanpfiff zunächst nicht mehr sichtbar. Nach viel Kampf und Krampf dauerte es bis zur 58. Minute, ehe der nächste Aufreger folgte: Der in guter Position freistehende Takyi hatte alle Zeit der Welt, um abzuziehen. Der Ex-Fürther spielte aber auf Fetsch zurück, dessen Schuss geblockt wurde.

Das Ostduell nahm nun wieder Fahrt auf. Kochs mutige Abnahme landete auf dem Tordach (66.). Kurz darauf erschütterte auf der Gegenseite Takyi das Aluminium: Die Kreativkraft fasste sich aus der Distanz ein Herz, der herrliche Schuss sauste an den rechten Pfosten (67.).

Im Stadion der Freundschaft ging es nun erneut hin und her. Da den abstiegsgefährdeten Teams bei ihren mutigen Offensivbemühungen aber im entscheidenden Moment die Genauigkeit abging, blieb es beim torlosen Remis.

Der FC Energie Cottbus ist am kommenden Spieltag sonntags beim VfL Bochum gefordert (13.30 Uhr). Die SG Dynamo Dresden hat am darauffolgenden Abend den TSV 1860 München auf eigenem Platz zu Gast (20.15 Uhr).