18:59 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Könnecke
Linksschuss
Vorbereitung Sylvestr
Aue

19:03 - 33. Spielminute

Tor 1:1
Pohjanpalo
Rechtsschuss
Vorbereitung Klauß
Aalen

19:44 - 58. Spielminute

Tor 1:2
Sylvestr
Rechtsschuss
Vorbereitung Könnecke
Aue

19:48 - 62. Spielminute

Tor 2:2
Klauß
Rechtsschuss
Vorbereitung Hainault
Aalen

19:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für F. Weiß
Aalen

20:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Reichwein
für Pohjanpalo
Aalen

20:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für Benatelli
Aue

20:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Luksik
für Könnecke
Aue

20:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Novikovas
für Sylvestr
Aue

20:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Leandro
für Junglas
Aalen

AAL

AUE

2. Bundesliga

Direkte Antworten durch Pohjanpalo und Klauß

Könnecke und Sylvestr sammeln Scorerpunkte

Direkte Antworten durch Pohjanpalo und Klauß

Mike Könnecke (2.v.l.) bejubelt seinen Führungstreffer. Aalens Manuel Junglas (re.) ist bedient.

Mike Könnecke (2.v.l.) bejubelt seinen Führungstreffer. Aalens Manuel Junglas (re.) ist bedient. imago

Schwacher Start in Schwaben

Aalens Coach Stefan Ruthenbeck musste nach der 0:1-Niederlage in Fürth auf Leandro (angeschlagen auf der Bank), Lechleiter, Traut (beide 5. Gelbe) und Valentini (Muskelfaserriss) verzichten und brachte dafür Hainault, Mössmer, Pohjanpalo und Weiß. Aues Trainer Falko Götz nahm nach dem 0:1 in Sandhausen gleich fünf personelle Veränderungen vor: Benatelli, Löning, Kocer, Könnecke und Sylvestr standen für Fink (5. Gelbe), Janjic (Bank), Müller (Muskelfaserriss), Novikovas (Bank) und Okoronkwo (nicht im Kader) in der Startelf.

Die Anfangsphase war von beiden Mannschaften recht fehlerbelastet. Flüssige Kombinationen waren kaum möglich, stattdessen gab es viel Mittelfeldgeplänkel und zahlreiche Ballverluste zu sehen. Während sich der VfR im weiteren Verlauf zumindest zaghaft dem gegnerischen Strafraum annäherte, fand der FC Erzgebirge offensiv fast überhaupt nicht statt.

Könnecke und Pohjanpalo durchbrechen die Tristesse

So plätscherte die Partie über weiter Strecken ereignislos vor sich hin. Ein Hauch von Gefahr entstand nach ausgesuchten, direkten Offensivaktionen, wie ein Junglas-Steilpass auf Klauß (15.) sowie ein Sprint-Solo von Kocer (24.) auf der anderen Seite. Ansonsten fehlte es beiden Teams an Kreativität und zündenden Ideen.

Nach einem Konter sollte der Bann dann aber doch gebrochen werden: Kocer gab von rechts flach in den Strafraum, wo Sylvestr an Fejzic scheiterte. Durch einen misslungenen Klärungsversuch der Aalener - Mössmer schoss Hainault an - blieb der Ball heiß, sodass Könnecke aus kurzer Distanz nur noch zum 1:0 abstauben musste (29.). Die Antwort des VfR kam postwendend: Klauß flankte von links nach innen, wo Weiß für Pohjanpalo durchließ. Der Finne musste aus fünf Metern nur noch lässig einschieben (33.). Fortan wurde die Partie ein wenig kurzweiliger. Mit 1:1 ging es dennoch in die Pause.

Klauß antwortet auf Sylvestr

Der 20. Spieltag

Im zweiten Durchgang ging es auf dem Rasen etwas lebhafter zu. Beide Mannschaften trauten sich in der Vorwärtsbewegung mehr zu. Hübner traf bei einer Pohjanpalo-Flanke aus fünf Metern weder den Ball noch das leere Tor (50.). Auf der anderen Seite setzte Sylvestr einen Flachschuss aus 16 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei (52.).

Nach einem Einwurf ging es dann blitzschnell: Löning schickte Könnecke steil über rechts, der einen Querpass in den Rücken der Abwehr spielte. So war die VfR-Defensive ausgehebelt und Sylvestr drosch das Spielgerät zentral aus zwölf Metern in die Maschen (58.). Zum zweiten Mal in diesem Spiel hatte Aalen aber erneut die passende Antwort parat: Pohjanpalo spielte vom rechten Flügel ins Zentrum, wo Hainaults Abschluss genau vor die Füße von Klauß abgefälscht wurde. Dieser hatte freie Bahn und schoss aus etwa acht Metern ins linke Eck ein (62.).

Kein Risiko!

Fortan waren beide Mannschaften nicht bereit, ins Risiko zu gehen. Zu groß war die Befürchtung, gegen einen direkten Abstiegs-Konkurrenten drei Punkte zu verlieren. So kam es lediglich zu Halbchancen durch Mössmer (69.) und den eingewechselten Hofmann (77.) auf der einen sowie durch Paulus (67.) auf der anderen Seite. Danach passierte nichts mehr.

Am Sonntag, den 16. Februar (13.30 Uhr), empfängt Aalen mit Energie Cottbus das nächste Kellerkind. Aue spielt am darauffolgenden Montag (20.15 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern.