2. Bundesliga

Lahmer Angriff: Jäger ist Gold wert

Freiburg: Abwehr bleibt das Prunkstück

Lahmer Angriff: Jäger ist Gold wert

Jonathan Jäger

Torschütze und Ballverteiler in Personalunion: Freiburgs Jonathan Jäger. imago

Im Spielaufbau, beim Umschalten gibt es nach wie vor Handlungsbedarf, vor allem die Abwehr um Heiko Butscher und Pavel Krmas gibt aber weiter keinen Anlass zur Kritik. Auch Torhüter Michael Langer zeigte seine Klasse. "Selbst in der größten Druckphase der Aachener standen wir defensiv gut", sagte Trainer Robin Dutt, der seine Angreifer verteidigte. Auferlegte Abwehrarbeit würde ihnen Kraft für Offensivaktionen rauben.

Der Angriff lahmt also noch, der gesundheitlich wieder voll hergestellte Jonathan Jäger (29) tut ihm dennoch sichtlich gut. Nicht nur, dass der flinke Stürmer für die beiden jüngsten Heimsiege per Treffer die Basis legte - als Ballverteiler am gegnerischen Sechzehner ist der ausgebuffte Franzose mit seiner Selbstlosigkeit Gold wert. Ganz im Gegensatz zu Karim Matmour, Mirnes Mesic und Amir Akrout. Denn die traf des Trainers Vorwurf, als er bemängelte, dass man in der zweiten Halbzeit "die Konter schlecht gespielt" habe.