2. Bundesliga

1860: Gespräche beendet, Präsidium tritt zurück

Paukenschlag bei den "Löwen"

1860: Gespräche beendet, Präsidium tritt zurück

Bild der Vergangenheit: Präsident Gerhard Mayrhofer und Investor Hasan Ismaik haben sich nichts mehr zu sagen.

Bild der Vergangenheit: Präsident Gerhard Mayrhofer und Investor Hasan Ismaik haben sich nichts mehr zu sagen. imago

"Wir bedauern sehr, dass es trotz zahlreicher Gespräche der letzten Tage nicht gelungen ist, Einigkeit darüber zu erzielen, wie der TSV 1860 wieder zurück auf die Erfolgsspur kommen kann. Wir haben bis zuletzt versucht, unter hohem persönlichen Einsatz aller Beteiligten und enormem Erwartungsdruck der Öffentlichkeit zu einer überzeugenden Lösung im Sinne des Vereins und der Löwenfans zu kommen", ließ Mayrhofer mitteilen.

Der Investor habe die Gespräche für beendet erklärt, sie seien damit "abschließend gescheitert".

Mayrhofer hatte zuvor die für Sonntag angesetzte Mitgliederversammlung abgesagt, um mehr Zeit für eine Lösung zu bekommen. Basha bezeichnete diese Absage als "unverständlich und inakzeptabel". Politik würde bei 1860 über den Sport gestellt. Die Absage sei insbesondere gegenüber Trainer Torsten Fröhling respektlos.

Mit der neuen Entwicklung ist ein möglicher Einstieg von Felix Magath bei den "Löwen" in weite Ferne gerückt. Ismaik hatte sich im Gegensatz zu den Vereinsvertretern gegen Magath ausgesprochen.

sam