Laut Ismaik habe Reiter ihm in einer E-Mail mitgeteilt, dass "aufgrund 'existierender Nutzungskonflikte' keine eigene Löwen-Heimat auf dem Messegelände Riem möglich sei". Die Stadt München habe für einen möglichen Alternativstandort ihre planerische Unterstützung zugesichert, berichtete der Jordanier via Facebook.
Ismaik träumt von einem neuen Löwen-Stadion für 50.000 Zuschauer und mehr. Die Stadt hatte dem Klub zunächst ein Areal in Riem angeboten, das von 1860 für zu klein befunden wurde. Der Wunsch des Klubs war es, ein angrenzendes Grundstück ebenfalls nutzen zu können. Ismaik hatte bereits angedeutet, der Klub könne sich auch ein Grundstück außerhalb Münchens suchen.
Als Alternative rückt laut Ismaik nach der Absage nun "wohl auch wieder" das Olympiastadion in den Fokus. Es müsse allerdings erst in einer Machbarkeitsstudie geprüft werden, "ob diese Variante eine Lösung für unsere Stadionwünsche sein kann". Derzeit sind die Löwen Mieter in der Allianz-Arena.