Die kanadische Schwimmerin stellte auch dank eines starken Schlussspurts in 2:05,20 Minuten einen Junioren-Weltrekord auf. Es war bereits ihre zweite Medaille bei den Titelkämpfen in der ungarischen Hauptstadt. Knapp zwei Stunden später ließ sie mit Staffel-Bronze über 4x200 Meter Freistil sogar noch ihr drittes Edelmetall folgen.
Über 400 Meter Freistil hatte sie Silber gewonnen. Im Schmetterling-Rennen am Mittwoch verwies sie die US-Amerikanerin Hali Flickinger und Zhang Yufei aus China auf die Plätze zwei und drei.
Männer: 17-Jähriger Popovici vorn
Über die 100 Meter Freistil bei den Männern war der Hauptprotagonist ebenfalls jung und sehr schnell. Der 17 Jahre alte David Popovici aus Rumänien siegte in 47,58 Sekunden vor dem Franzosen Maxime Grousset und Joshua Liendo Edwards aus Kanada. Popovici hatte sich am Montag bereits den Titel über die doppelte Distanz gesichert.
Deutsche Schwimmerinnen und Schwimmer waren in der Abendsession mit den Finals nicht dabei.