3. Liga
3. Liga Analyse
14:25 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Borg
Aachen

14:45 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Thee
Unterhaching

15:11 - 57. Spielminute

Tor 0:1
Willsch
Linksschuss
Vorbereitung Rohracker
Unterhaching

15:18 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Heller
Rechtsschuss
Vorbereitung Ti. Brauer
Aachen

15:20 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kefkir
für Leipertz
Aachen

15:25 - 70. Spielminute

Tor 1:2
Hummels
Rechtsschuss
Unterhaching

15:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fischer
für Voglsammer
Unterhaching

15:28 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Niederlechner
für Rohracker
Unterhaching

15:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Müller
für Ti. Brauer
Aachen

15:34 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Drum
für Odak
Unterhaching

15:40 - 86. Spielminute

Tor 1:3
Niederlechner
Linksschuss
Vorbereitung Willsch
Unterhaching

15:30 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Szewczyk
für Schwertfeger
Aachen

AAC

UHA

3. Liga

Hummels vermiest van Ecks Einstand

Aachen: Erhoffte Wende bleibt aus

Hummels vermiest van Ecks Einstand

Bei den Aachenern gab es nach der 1:3-Pleite bei den Stuttgarter Kickers eine personelle Veränderung auf der Trainerbank: Nach vier Ligaspielen ohne Sieg und dem DFB-Pokal-Aus gegen Gladbach (0:2) zog der Verein die Reißleine, entließ Aussem und holte René van Eck, vorher U-19-Trainer beim 1. FC Nürnberg. Der neue Mann an der Seitenlinie veränderte die Startelf auf vier Positionen: Für Olajengbesi, Herröder, Müller und Thiele liefen Stehle, Neuzugang Weber, Borg und Leipertz von Beginn an auf. Unterhachings Trainer Claus Schromm nahm nach dem 3:2-Heimsieg gegen Bielefeld zwei Änderungen vor: Hummels und Voglsammer begannen anstelle von Drum und Niederlechner.

"Meine Spieler dürfen auch Fehler machen", hatte van Eck im Vorfeld der Partie versucht, Druck von seiner Mannschaft zu nehmen. Dennoch war seiner Elf die Anspannung nach den Ergebnissen der letzten Wochen anzumerken. Zwar übernahmen die Hausherren gegen tiefstehende Unterhachinger schnell das Kommando, blieben im Vorwärtsgang aber zu zögerlich. Da die Spielvereinigung ihrerseits kaum Angriffsbemühungen zeigte, blieb das Spiel zunächst ereignisarm.

So dauerte es bis zur 23. Minute, ehe Aachen erstmals gefährlich vor Riederer auftauchte: Streit scheiterte aus spitzem Winkel am Hachinger Schlussmann. Das Niveau der Partie blieb überschaubar, auch wenn sich Aachen bis zum Pausenpfiff weitere Chancen erspielte. Doch Brauers satten Rechtsschuss parierte Riederer (30.) und Leipertz setzte seine Direktabnahme nach Querpass von Heller über das Tor (38.). Da auch Streits Schuss aus zweiter Reihe direkt in den Armen des Keepers landete, ging es ohne Treffer in die Pause.

9. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel zeigten sich beide Teams spielfreudiger und suchten die Offensive. Das sollte sich nach 56 Minuten für Unterhaching auszahlen: Rohracker schickte Willsch, der nervenstark den heraus eilenden Krumpen umkurvte und in das leere Tor einnetzte. Aachen zeigte sich von dem Rückstand nur kurzzeitig beeindruckt und hatte schnell die richtige Antwort parat: Brauer bediente mit einem Musterpass in die Schnittstelle Heller, der über Riederer hinweg zum 1:1 einlupfte (64.).

Die Partie gewann an Unterhaltungswert und hatte nur drei Zeigerumdrehungen später die nächste gute Chance zu bieten. Nach einem Eckball durch den eingewechselten Kefkir köpfte Schwertfeger den Ball an den kurzen Pfosten, wo die Hachinger Defensive klärte. Der nächste Treffer gehörte allerdings den Gästen: Nach einem Freistoß brachte die Aachener Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Hummels bedankte sich und markierte das 2:1 (72.). In der Schlussphase brachte der für Rohracker eingewechselte Niederlechner den Hachinger Sieg in trockene Tücher und netzte nach einem Konter zum 3:1-Endstand ein (86.).

Am 10. Spieltag ist Aachen am Samstag in Babelsberg gefordert (14 Uhr). Unterhaching bestreitet zur gleichen Zeit ein Heimspiel gegen Borussia Dortmund II.