20:58 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Rudnevs
Kopfball
Vorbereitung Diekmeier
HSV

21:32 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Volland
Hoffenheim

21:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Williams
Hoffenheim

21:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Schipplock
für Volland
Hoffenheim

22:01 - 74. Spielminute

Tor 2:0
Rudnevs
Rechtsschuss
HSV

22:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bruma
für Lam
HSV

22:10 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Diekmeier
HSV

22:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Sala
für Skjelbred
HSV

22:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Grifo
für Roberto Firmino
Hoffenheim

22:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Berg
für Rudnevs
HSV

HSV

TSG

Bundesliga

Rudnevs vermiest Kramers Einstand

Hoffenheim verliert fünftes Spiel in Folge

Rudnevs vermiest Kramers Einstand

Die Spieler des Hamburger SV bejubeln das 1:0 durch Artjoms Rudnevs.

Die Spieler des Hamburger SV bejubeln das 1:0 durch Artjoms Rudnevs. picture alliance

HSV-Trainer Thorsten Fink reagierte auf das 1:1 in Wolfsburg mit drei personellen Wechseln: Lam, Arslan (nach Gelbsperre) und der zuletzt angeschlagene Son durften für Beister (Muskelfaserriss), Bruma und Rincon ran.

Hoffenheims Interimscoach Frank Kramer beorderte Delpierre, Rudy, Roberto Firmino und Derdiyok in die Starteld. Dafür mussten Streker, Schröck, Joselu und Schipplock weichen. Das waren insgesamt vier Wechsel im Vergleich zur 1:4-Niederlage gegen Bremen .

TSG beginnt stark, dann trifft Rudnevs

Die Gäste setzten das von ihrem neuen Trainer geforderte aggressive Pressing gut um und setzten den Hamburgern damit ganz schön zu. Die Anfangsminuten gehörten deshalb der TSG, die die Hanseaten kaum ins eigene Drittel aufrücken ließen und selbst Nadelstiche setzten. Die erste gute Möglichkeit gehörte dennoch dem HSV: Aogo tauchte plötzlich frei vor Casteels auf, doch dem linken Mittelfeldmann ging beim Abschluss die Kraft aus und er zielte direkt auf den Hoffenheimer Schlussmann (5.).

Spieler des Spiels

Artjoms Rudnevs Sturm

2
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Spielnote

Überschaubar an Torszenen, kein Tempo, viele Fehler auf beiden Seiten.

5
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Tore und Karten

1:0 Rudnevs (27')

2:0 Rudnevs (74')

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Hamburger SV
HSV

Adler3 - Diekmeier3 , Mancienne4, Westermann3, Lam4 - Badelj3,5, Skjelbred4,5 , Aogo4, Arslan4,5 - Son5, Rudnevs2

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Casteels5 - Beck4, Delpierre5, Compper4, Johnson5 - Williams6 , Rudy5, Salihovic4,5 - Volland5 , Roberto Firmino5 , Derdiyok5,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

2
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Spielinfo
Stadion Imtech-Arena
Zuschauer 48.121
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Abgesehen von vielen Flanken passierte in der Folge nur wenig in den jeweiligen Strafräumen. Beide Teams neutralisierten sich, ohne dabei Gefahr auszustrahlen. Erst nach 26 Minuten zog die Partie wieder etwas an: Diekmeier flankte vom rechten Flügel. Rudnevs wurde am Elfmeterpunkt von Delpierre alleine gelassen, stieg hoch und köpfte mit einer Bogenlampe zum 1:0 ins Tor. Casteels stand drei Meter vor der Grundlinie und sah beim zentralen Kopfstoß nicht wirklich gut aus (27.).

Danach wurde das Spiel merklich unterhaltsamer: Hoffenheim antwortete sofort mit einem 20-Meter-Hammer von Roberto Firmino, den Adler entschärfte (28.). Ansonsten agierte 1899 bei weitem nicht mehr so druckvoll. Das Gegentor hatte Spuren hinterlassen. So war der HSV nun besser im Spiel und kam zu Chancen: Son zielte knapp drüber (32.), Arslan donnerte die Kugel an die Latte (37.). Kurz vor dem Pausenpfiff gab die TSG durch Salihovic noch ein Lebenszeichen von sich, scheiterte mit einen Gewaltschuss aus 17 Metern aber an Adler (41.).

Langeweile in Hamburg

Der 16. Spieltag

Die zweite Halbzeit startete sehr zerfahren. Beide Mannschaften erlaubten sich eine Vielzahl an Fehlpässen und Ballverlusten im Mittelfeld. So wollte zunächst kein wirklicher Spielfluss aufkommen. Die Partie spielte sich fast ausschließlich zwischen den Strafräumen ab. Fast schon provokant ließ der HSV den Ball an der Mittellinie durch die Reihen kreisen. Die TSG ließ sich davon aber nicht locken und stand weiter kompakt in der eigenen Hälfte.

Dieses Spiel mussten die 48.121 Zuschauer in Hamburg bis zur 74. Minute mit ansehen. In der Zwischenzeit reagierte Kramer mit Wechseln und brachte Schröck (66.) und Schipplock (71.). Eine belebende Wirkung für das Spiel der Kraichgauer blieb aus.

Rudnevs schnürt den Doppelpack

Frank Kramer

Eine Niederlage zum Einstand: Hoffenheims Interims-Coach Frank Kramer. Getty Images

Stettdessen machte der HSV alles klar: Aogo drehte einen Freistoß vor dem rechten Sechzehnereck nach innen, wo Rudy per Kopf in die Mitte abwehrte. Am Elfmeterpunkt stand Rudnevs goldrichtig und zog sofort volley ab - 2:0 (74.)!

Die Partie war nun gelaufen und versumpfte wieder in Fußball-Lethargie. Damit stand die fünfte Niederlage von 1899 in Folge fest. Die Hanseaten springen zumindest über Nacht auf einen internationalen Tabellenplatz.

Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gastiert Hamburg in Leverkusen, Hoffenheim spielt einen Tag später (15.30 Uhr) gegen Dortmund.